Und übrigens hat dpa da auch zitiert von den Betroffenen, in klaren Worten in den Medien ist es auch am 6. April eben derart, wie ich es jetzt gesagt habe, kundgetan worden, bei einer Umfrage der Betreiber der Wochenmärkte, und mit klaren Worten zusammengefasst: Nicht Gemeinden oder Bürgermeister bestimmen das Angebot, sondern die Nachfrage nach der Qualität. Das sagen eben die Anbieter selbst. Deswegen lehnen wir diesen Antrag ab.
und ersparen uns, dass dieses Parlament ständig hier zur Nachhilfe für verstehendes Lesen degradiert wird. – Vielen Dank.
(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD, CDU und DIE LINKE – Simone Oldenburg, DIE LINKE: Sehr gut!)
Sehr geehrte Frau Präsidentin! Werte Damen und Herren! Es dürfte für die Bürger draußen schwer nachvollziehbar sein, was so schlimm daran ist, wenn,
was so schlimm daran ist, wenn hier ein Vorschlag oder eine Idee eingebracht wird, wie man die Wochenmärkte in Mecklenburg-Vorpommern verbessern
Das ist doch völlig legitim und ich finde das nicht in Ordnung, wenn das hier so abgetan wird, als wäre das eine Posse.
Und vor allen Dingen möchte ich an der Stelle auch mal einen Aspekt anbringen, der bei der ganzen Diskussion noch gar nicht erwähnt wurde: Wochenmärkte haben ja auch durchaus einen touristischen Wert hier im Tourismusland Mecklenburg-Vorpommern.
das ist die wahre Form der Weltoffenheit, sich andere Völker und andere Länder anzuschauen, und nicht umgekehrt, dass sie alle hierherkommen.
und dann zum Beispiel in Frankreich die sehr schönen Wochenmärkte in französischen Städten sich anschaut
oder beispielsweise auch mal die Markthallen in der lettischen Hauptstadt Riga durchstreift, dann kommt man eigentlich schnell zu dem Schluss, dass das, was wir hier im Lande haben, qualitativ vom Erscheinungsbild her doch enorm abfällt. Und dass da Verbesserungsbedarf besteht, auch um unsere Innenstädte für Touristen attraktiver zu machen, das dürfte beim näheren Hinsehen doch eigentlich unbestreitbar sein.
Insofern finde ich es völlig in Ordnung und völlig richtig, darüber mal zu diskutieren. Es geht ja, wenn ich es richtig verstanden habe, auch nicht darum, dass irgendwelche Bürgermeister festlegen, was auf den Wochenmärkten künftighin verkauft werden darf,