„Die Eltern werden eine klare Antwort auf die Frage bekommen, ob ihr Kind an einer guten Schule ist“, hatte Herr Busemann damals erklärt. Den Schulen versprach er eine
Die Schulinspektion erwarb sich immer mehr A kennung, ten Inspektionsberichten viele Gymnasien schlecht abschnitten - bei keiner anderen Schulform wurden so viele Nachinspektionen notwendig -, protestierte der Philologenverband und begann mit seiner Lobbyarbeit.
Inzwischen ist Kultusminister Althusmann vor der Lobby derjenigen, die eine Überprüfung ihrer Arbeit anscheinend fürchten wie der Teufel das Weihwasser - so der Vorsitzende des Landeselternrates, Pascal Zimmer -, völlig eingeknickt. Der Landeselternrat lehnt die geplante Reduzierung auf rein anlassbezogene Inspektionen scharf ab.
che andere Verbände. Aber offe diese Landesregierung einzig und allein auf den Philologenverband und auf sonst niemanden.
Meine Damen und Her mal vorstellen: Landesweit sind noch n alle Schulen ein Mal inspiziert. Mal hat Herr Althusmann dem Landtag vorgetragen, welche Erkenntnisse eigentlich aus den Inspektionen gewonnen werden können und wo der Landtag eventuell nachsteuern muss. Trotzdem will der Minister das einzige Instrument der Quali
tätsentwicklung gegen den Rat fast aller Verbände zerschlagen - angeblich weiterentwickeln, sagen Sie, Herr Althusmann. Entwickeln Sie gerne weiter, wirklich. Entwickeln Sie weiter, w
Aber schaffen Sie dabei doch nich flächendeckende regelmäßige Inspektion ab, die Vergleichbarkeit ermöglicht und die den Schulen doch das den Weg macht, angeregt durch die eure Qualität zu verbessern, dann spektion auch irgendwann wieder und guckt sich eure Bemühungen an. - Das ist doch eine Frage der Anerkennung.
druck, Herr Dr. Althusmann, Sie haben den Sinn dieses Instruments nie verstanden. Mit Ihren Plänen erweisen Sie den Schülerinnen und Schülern in Niedersachsen, den Eltern und den Schulen einen Bärendienst, und deshalb müssen Sie gestoppt werden.
Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die „Niedersächsische Schulinspektion hat sich in den vergangenen Jahren als wichtiges Instrument der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung erwiesen.“ Dieser erste Satz Ihres Antrags, liebe Frau Korter, ist richtig. Doch alles, was darauf folgt - insbesondere die Vorwü
Nachdem fast alle Schulen in Niedersachsen einmal eine Inspektion durchlaufen haben, wird die Schulinspektion nun weiterentwickelt. Weiterentwicklung heißt, dass wir die Dinge, die wir als gut
Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung wird aus den bisherigen Ergebnissen der Schulinspektion neue Fragestellungen für zukünftige externe Evaluierungen erarbeiten und diese im Anschluss ganz eng mit Beratungs- und Unterstützungsmaßnahmen für die Schulen verknüpfen.
Im Antrag werden Vorwürfe mit Blick auf die Qualitätsentwicklung erhoben; und es wurde gefragt, wie es damit weitergeht. Selbstverständlich steht die Q er Schulen bei der Schulinspektion im Vordergrund. Selbstverständie Qualität der
lich wollen wir Kenntnisse über d einzelnen Schulen im Lande gewinnen. Wir wollen Daten erheb Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung nutzen zu können.
Weiter wird der Vorwurf erhoben, es gebe zu wenig Personal, und es würden zu wenig Mittel zur Verfügung gestellt. Hierzu kann ich nur sagen: Personell wird die Schulinspektion so ausgestattet dass sie ihre Arbeit vernünftig verrichten kann. Alle niedersächsischen Schulen werden auch in Zukunft - entweder anlassbezogen oder durch eine Zufallsinspektion - in einem bestimmten Zeitraum inspiziert werden.
Ich gehe sogar davon aus, dass durch Nutzung einer Daten- oder Dokumentenanalyse je nach Fragestellung sogar eine größere Anzahl von Schulen eine In
Man muss diese Inspektion nicht weiter nach demselben Prinzip durchführen, nach dem wir es in den letzten Jahren gemacht haben. Man kann auch ein bisschen Gehirnschmalz verwenden, das weiterzuentwickeln.
Im Antrag werden Nachinspektionen gefordert. Natürlich wird es auch Nachinspektionen geben. Wenn Mängel festgestellt werden, folgt eine Aufarbeitung der Problembereiche. Schulleitungen, Lehrkräfte, Elte auch die Schulträger werden eng mit einbezogen, wenn der Inspektionsbericht vorgelegt wird. Dann wird gemeinsam beraten, welche Instrumente der Beratung und Unterstützung genutzt werden sollen, damit Defizite abgestellt werden und diese Schulen bei einer Nachinspektion möglichst besser abscheiden.