Protokoll der Sitzung vom 24.02.2012

ben das im Grund

ger in Debatten zum Ausdruck gebracht. Das ist eine richtige Reflexbewegung: Wir sagen etwas, z. B. Demokratischer Sozialismus - zack, gleich zuschnappen und im Endeffekt ab in die linke Kiste! - Aber das ist nicht unsere Vorgehensweise. Deswegen unterstützen wir

sehr engagiert und mit Vehemenz.

(Lebhafter Beifall bei der SPD, bei den GRÜNEN und bei der LINKEN)

Präsident Hermann Din

Herr Kollege Adasch, bitte!

Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Der Verfassungsschutz hat den gese

bungen zu beobachten, he demokratische Grund

Bestand oder die Sicherheit unseres Landes gerichtet sind. Dieser Aufgabe wird er auch durch die Beobachtung der Linkspartei gerecht.

nsfraktionen infrage, dass es sich dabe verhältnismäßigen Eingriff handelt. Als B ung - dies h

freie Betätigung von Parteien und Abgeordneten

men und Herren von der Opposition, ist unverständlich, da seit Langem artei durch den Verfas

Die A htung der Li ichhaltig. Es gibt

che Plattform,

achtung dient folglich der Aufklärung des Verda dliche Ziele it einzelne Grup

oder einzelner Abgeordne

upt keine Zweifel geben, dass dies gegen

italistischer

ötzsch befindet si um Komm In ihrer Rede auf der Rosa

en Linken, d zu einem Motor außer erden sollen.

angeführt.

Ihre Aufregung, meine Da

bekannt ist, dass die Linksp sungsschutz beobachtet wird.

(Kreszentia Flauger [LINKE]: Aber das macht es noch lange nicht richtig!)

Dieses Vorgehen ist durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zudem als verfassungskonform herausgestellt worden.

(Zustimmung bei der CDU)

rgumente, die für eine weitere Beobac nkspartei sprechen, sind st

verschiedene Gruppierungen in der Linkspartei, deren Ziele offenkundig der freiheitlichen demokratischen Grundordnung widersprechen. Beispielhaft genannt seien hier die Kommunistis welche sich die Bewahrung und Weiterentwicklung kommunistischen Gedankenguts zum Ziel gesetzt hat,

(Kreszentia Flauger [LINKE]: Was ist eigentlich mit Ihren RCDS und so?)

das Marxistische Forum und die Arbeitsgemeinschaft beim Parteivorstand Cuba Sí. Viele Mitglieder des Parteivorstandes gehören oder gehörten diesen extremistischen Gruppen an. In der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts heißt es:

„Anhaltspunkte für Bestrebungen einer Partei, die gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtet sind, sind nicht nur dann gegeben, wenn die Partei in ihrer Gesamtheit solche Bestrebungen entfaltet; die Voraussetzungen... sind auch dann erfüllt, wenn solche Bestrebungen nur von einzelnen Gruppierungen innerhalb der Partei ausgehen.“

chts, dass die Partei verfassungsfein verfolgt, und schließt expliz

pierungen mit ein.

Bei Wahrung der Verhältnismäßigkeit widerspricht eine Beobachtung der Linkspartei durch den Verfassungsschutz daher nicht dem Selbstbestimmungsrecht der Partei ter. Als Richtgröße dient, dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts folgend, die Einhaltung der im

Grundgesetz verankerten Prinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung. Das Bundesverwaltungsgericht stellt fest, dass namhafte Teile der Partei eine politische Umgestaltung der Bundesrepublik Deutschland verfolgen, nämlich durch eine sozialistische Revolution und die Diktatur des Proletariats im klassischen marxistischleninistischen Sinne eine sozialistisch-kommunistische Gesellschaftsordnung anstreben. Es kann überha die Bestimmungen des Grundgesetzes verstößt.

(Kreszentia Flauger [LINKE]: Lesen Sie einmal unser Parteiprogramm, und dann reden wir mal!)

Im Folgenden, Frau Flauger, stelle ich weitere Anhaltspunkte vor, die für eine weitere Beobachtung der Linkspartei sprechen und auf programmatischen Äußerungen beruhen. In einer Stellungnahme des Jugendverbands der Linkspartei, Linksjugend, in Berlin-Kreuzberg heißt es:

„Wir als antikapitalistisch gruppe lehnen den Parlamentarismus ab, weil er lediglich als Kasperletheater zur Legitimation kap Verhältnisse dient. Linke Politik wird unserer Meinung nach vor allem auf der Straße gemacht.“

Selbst die Parteivorsitzende Gesine L

ch auf der Suche nach neuen Wegen z unismus.

Luxemburg-Konferenz 2011 fügte sie hinzu:

„Wir dürfen nicht die Illusion vermitteln, als ob wir Lösungen für die gravierenden Menschenrechtsprobleme im Rahmen dieser Gesellschaft hätten.“

Dies ist ein bemerkenswerter und zugleich erschreckender Vorgang.

(Zustimmung bei der CDU)

Bereits diese Zitate zeigen, dass die Linkspartei auch weiterhin vom Verfassungsschutz beobachtet werden muss. Hinzu kommt die mangelnde Distanzierung von Gewalttaten linksautonomer Gruppierungen.

(Kreszentia Flauger [LINKE]: Hören Sie doch auf!)

So steht in einem Beschluss der Sozialistisch