pfälzische Weine gibt. Ich sage das nur einmal so. Ich habe nichts dagegen, ich bin doch tolerant. Man muss auch französische Weine trinken, das ist nicht die Frage. Aber die genaue
Ich frage Sie. Was machen Sie denn? Was leiten Sie ein, damit wir im nächsten Jahr eine bessere Ausg
Wir haben mit dem 12-Punkte-Programm nicht nur versucht, direkte Hilfen für einen kurzfristigen Zeitraum zu geben, sondern versuchen, die Strukturen zu verändern. Ich könnte
Das würde aber jede Fragestunde natürlicherweise zu einer Regierungserklärung ummünzen. Ich denke, das wollen Sie nicht. Ich :;chreibe Ihnen gern, was wir alles vorhaben. Ich gehe davon aus, dass uns die WählerinnEn und Wähler wieder bestätigen •Nerdeno Dann schreibe ich Ihnen -natürlich gern auf, was wir alles vorhaben.
Herr Minister, Sie h:~ben ausgesagt, d;ass der EU-Agrarministerrat Ende Dezember zugestimmt habe, dass aus Landesmitteln bis zu 50 Pfennig für Trinkalkoholdestillation aufgestockt werden darf. Nachdem in diesem Hause ständig bezweifelt worden ist, dass Ihnen dies gelingen wurde, ist meine Frage: Wie schwierig war es, das umzusetzen? Sie haben gesagt, dass die Auszahlung der Landesbeihilfen derzeit vor
einm:~l die Genehmigung der EU haben.- Das Unternehmen war schwierig genug. Sie wissen, zunächst einmal hat es die Kommission abgelt
Herr Minister, Sie h:.ben eben davon gesprochen, dass sich die Kommission in Brüssel Mitte Februar noch einmal aufgrundIhres Schreibens bzw. Ihrer Intervention mit den Moda
über welche Punkte dort noch einmal nachverhandelt oder neu beschlossen werden soll und wie nach Ihrer Vorstellung
Nach meiner Vorstellung soff das Ergebnis so_ sein, dass-man das auch noch rückwirkend machen kann und damit dJese
weiß ich nicht. Die Kommission tagt natürlichen.veise alsKommission und wird Sie und mich nicht dazuladen.
Ich kann Ihnen nur sagen, es hat Telefongespräche gegeben. Es hat darüber hinaus einen Schriftwechsel gegeben. Wir ver
suchen nun, die Frist ein Stück zu verlängern, um dann zu gewährleisten, dass die Kommission unter Umständen die Brennereien aus dem Obligo herausnimmt- das ist auch eine Anregung von mir-, um-damit zu gewäh-rleisten, dass diese Dringlichkeitsalkoholdestillation auch -Realität werden kann. Nur wird es kein Zustand auf Dauer sei_n, dass wir über Dring-JichkeitsalkoholdestiiiC!tion auf dieser Ebene diskutieren.
dort g-enannt worden ist, keine kostendeckenaen Preise für die Winzerschaft und ihre Fa!f!ilienangehörigen sind? Sind Sie mit_ mir auch der Auffassung, dass eigentlich-zu den kostendeckenden Preisen noch Gewinne hinzukommen müssen, damit diese Familien auch Einkommen haben? Sind Sie mit mir der Auffassung, dass d~nn~ wenn diese Meng-en noch am
führt wurden, der nachhaltig negative Trend für deutsche Weine _auf dem Absatzsektor noch negativer wäre? Sind Sie mit mir auch der Auffassung, dass nach wie vor der deutsche Weinanteil abnimmt, allerdings nicht mehrso_stark?
Ich bin mit Ihnen in jedem Fall der gleichen Auffassung. Man muss Gewinne machen, das ist keine Frage.
Man muss auch Wein absetzen können. Wir müssen uns nur _ über einen Punkt unterhalten. Wir müssen die Märkte schaf- _.
fen. Wenn man in einer Marktwirtschaft, die einigermaßen funktioniert, lebt- ich glaube, über Planwirtschaft wollen wir heute weniger reden -, muss man Märkte schaffen. Ich bin
mit-Ihnen auch der Auffassung, dass die Märkte nach wie vor sehrschwierig sind. Wir müssen sie gemeinsam bearbeiten~
men auch noch Gewinn machen muss, dann hätte ich Ihnen zustimmen können. Jedes Unternehmen muss Gewinne machen, das ist nicht die Frage. Auch Winzerinnen und Winzer müssen Gewinne machen. Nur müssendie Preise am Markt