Ich freue mich über diese persönliche Zuwendung der Frau-_ Kollegin Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN. Ich werde na
Zum Ersten ist mir aufgefallen, dass weder die CDU noch die_ GRÜNEN Prozeritzahlent:n den Mund genommen haben.
Ein Hantieren mit irgendwelchen absoluten Zahlen hat Frau Kollegin Brede-Hoffmann schon enttarnt. Aber Sie trauen sich nicht, die Prozentzahlen-in den Mund-zu nehmen. Meine - Damen und Herren, das ist auffällig._
Es ist auffällig. Es ist belegbar. Sie lesen, dass der Unterrichtsausfall an den berufsbildenden Schulen nach vliesentlieh hö
Aus diesem Grunde gebrauchen Sie keine Zahlen mehr. Das gilt fü-r die all!~emein bildenden Schulen. Wir haben eine ähn
- liehe Entii'Jicklung und eine ständige Verbesserung der Unter-_ richtsversorgung. Das sage ich Z_lJ diesem Punkt.
Ich komme zl. den berufsbildenden Schulen. Es ist schon dargelegt worden, dass die Unterrichtsversorgung besser denn je ist. Dass es immer noch eine Lücke gibt, sei dahingestellt. - Das ist richti!}· Jede Unterrichtsstunde, die nicht gehalten
wird, ist auch zu bedaJ.!ern. Es wird sich kein~r in diesem Hause ausnehmen, dass wir_ versuchen, di_e Unterrithtsversorgun9 auf dem höcr.stmöglichen Niveau zu sichern. Das ist absolut selbstverständlich.
- Jen. Unsere Initiative z-ielt in die-Zukunft: Wir sehen- wie viele Fachleute, das Ministerium und 1.yie Sie vielleicht auch -,
tig, wir haben in den nächsten Jahren im Hinblick auf die Lehrerversorgung ein Pr()b_lem. Da müssen wir zu vernünftigen Konzepten-kc•mmen. Wir müssen dann auch sehen, dass wir
im_ vernünftigen Ausmaß Quereinsteigern eine· C-hance geben, ohne di:! Professionalisierung_ infrage zu stellen. Wir mÜssen auch im die Anwärterbezüge genken. Es gibt ein Bündel von Maßr-ahmEm, das es uns ermöglichen wird,den Unterricht in der: berufsbildend~n Schulen ·auf höchstem Niveau -zu sichern. Da:; muss das Ziel in der Zukunft sein.
sen. Jetzt auf einmal hat. das Thema Lehrermangel auch Sie bei der A_rgumenfation eingeholt. Da verstehe fch aber die Situation nicht. Der sich abzeichnende Lehrermangel ist ein bundesweites Phänomen. Alle Blindesländer werben um Leh_rer.
Alle Bundesländer -und auch Rheinland-Pfalz bemühen sich_ - _darum, auf diesem Lehrerarbeitsmarkt entsprechend erfolgreich zu sein. Das hat aber nichts damit zu tun, was in den letzten Wochen _und Monaten gesagt wurde. Das ist eine Sa- _ che,-die letztendlich. nicht länderspezifisch ist. Auch da müssen wir sehen; dass wir mit entsprechenden Maßnahmen in der Zukunft unseren Anteil an dJ;!r Lehrerversorgung sich~rn, damit die Qualität des-Unte-rrichts in Rheinland-Pfalz erhal-_ ten bleibt. (Beifall der F.D.P. upd der SPD- - Glocke des Präsidenten)