predigen und gepanzerten
Jetzt stellen Sie sich mal vor, wie sich das in den nächsten Jahrzehnten verändern könnte. Statt der mit
Ich kann Ihnen gleich, wenn Sie Zeit haben, auch einmal erklären, wie das denn mit den Kosten für einen Kilometer E-Auto im Verhältnis zum
Ich will das einmal an einem Beispiel deutlich machen. Wenn Sie 5 Euro für Mobilität zur Verfügung haben, dann können Sie aktuell 125 km weit mit einem E-Auto fahren. Ein
Frau Präsidentin, ich zitiere mit Ihrer Erlaubnis aus der Publikation Brancheninfo Bau: „Preisentwicklung im Bau(haupt-)gewerbe (…) Dabei sind die Preise nicht nur für einzelne, sondern für sehr viele Baumaterialien gestiegen - auch aufgrund der gestiegenen Energiekosten: Der Erzeugerpreisindex für Energie lag im Jahresdurchschnitt 2023 um 99 Prozent über dem Ni veau von 2020. Der Erzeugerpreis für Betonstahl hat 2023 um 38 Prozent, für Bitumen um 78 Prozent, für Dämmwolle um 39 Prozent, für Zement um 58 Prozent, für das besonders energieintensive Flachglas um 54 Prozent und für
Derjenige, der überlegt, einen Lkw zu kaufen, sagt: Ich warte mal ab, wie sich das entwickelt. Er fragt sich: Kaufe ich einen Batterie-Lkw? Kaufe ich noch mal einen
(Beifall bei der AfD - Sebastian Striegel, GRÜNE: Hä? - Hendrik Lange, Die Linke: Hä? - Zuruf von der AfD: Jawohl! - Sebastian Strie- gel, GRÜNE: Ihre Heizung heizt nicht mit Gas, oder wie? Und Ihr
Außerdem stellen Sie in Ihrem Antrag die Behauptung auf, dass E-Autos am Ende nicht umweltfreundlicher sind als Verbrenner. Sie fordern dann unter Ihrem zweiten Punkt, die CO2-Emissionen bei der Herstellung und bei der Stromerzeugung des jeweiligen Landes zu berücksichtigen. Ich halte es bei der Bewertung von E-Fahrzeugen für völlig legitim, CO2Emissionen bei der Herstellung und bei der Stromerzeugung zu berücksichtigen. Zur Wahrheit gehört aber, dass man sich dann bei der Gewinnung von Benzin,
Sie können das jetzt verneinen, es ist aber tatsächlich die Erfahrung, die ich gemacht habe. Die Ladesäulen funktionieren nicht, es ist kein funktionierendes System, es gibt keinerlei Kontrollmechanismen. Dieses Problem müsste als Erstes behoben werden. Die Preise betragen momentan bei einer Standard-E-Ladesäule ohne Vertrag das Vierfache des Preises von
Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Saarländer! Ich muss, glaube ich, auch kurz auf diese Kurzintervention eingehen. Herr Ahr, Sie haben das durchaus so dargestellt, als ob die deutschen Automobilhersteller aus eigener Überzeugung auf diese E-Karte gesetzt hätten, ohne dabei zu erwähnen, dass in Wahrheit dort ja schon in gewisser Weise eine Zuckerbrot-und-Peitsche-Strategie vorgeherrscht hat: auf der einen Seite das Zuckerbrot, die Subvention, auf der anderen Seite die Peitsche mit Abgasnormen aus Brüssel, aufgrund derer bis zu 8.000 Euro für einen stinknormalen Benziner bezahlt werden mussten, ideologisch motiviert aus Brüssel. Und das hat natürlich die Hersteller in die Situation gebracht, dass sie sagen: Okay, Benziner - es kam ja dann auch noch das VerbrennerAus - und
Vielen Dank, Herr Präsident. – Sehr geehrter Herr Franken, vielen Dank, dass Sie die Zwischenfrage zulassen. Ich habe eine ganz einfache Frage: Glauben Sie, dass Elektroautos, wenn sie neu auf den Markt kommen und als zusätzliche Stromverbraucher installiert werden, einen geringeren oder einen höheren CO2-Ausstoß haben als vergleichbare
Zu guter Letzt gehört zur Wahrheit auch: Sie vergleichen zum Beispiel den
Genauso ist die längere Dauer von Berufungsverfahren an den Oberlandesgerichten zweifellos eine Folge der
„Es war die Vorgänger-Koalition aus Union und SPD, die ein wackeliges System einführte, um den Verkehr in Deutschland klimafreundlicher zu machen: die Treibhausgasminderungsquote, kurz THG-Quote. Mineralölfirmen sind seitdem verpflichtet, ihre fossilen Brennstoffe wie
Zweiter Fehler: der
Viertens kommt hinzu, dass die Bundespolitik gut beraten wäre, die Bevölkerung schon jetzt auf bereits laufende, aber in den nächsten Jahren womöglich noch viel stärker zu Buche schlagende Veränderungen einzustimmen. In Deutschland wird bereits seit 2021 ein jedes Jahr ansteigender CO2Preis erhoben, der Benzin und
und auf Autos, die
Noch etwas möchte ich ansprechen, was bislang nicht ange sprochen wurde, was aber schon relevant ist: Wenn wir noch immer etwa 20 Milliarden € für die Förderung und Subventi onierung fossiler Antriebstechnologien ausgeben – es sind gut 20 Milliarden € –, dann hilft es nicht, wenn wir ein paar we nige Milliarden für die neuen Technologien ausgeben. Wir müssen also das Besteuerungssystem bei
(Abg. Miguel Klauß AfD: Oder einen
oder ich tanke HVO, solange ich noch meinen alten
Auf Ihren Vorwurf, wir hätten den Verbrenner abgeschafft, kann ich nur entgegnen: Sie haben gleichzeitig in Ihrem Antrag geschrieben, dass Sie eine CO₂-Bepreisung als wichtiges Steuerungselement sehen. Ja, das ist es auch. Dann sagen Sie den Menschen im Land aber auch, dass die fossilen Energieträger in den nächsten Jahren immer teurer werden. Dazu gehören die fossilen Brennstoffe Benzin und
Dazu kann ich nur sagen: Ja, der
Ich kann Ihnen als Landwirt sagen: Wir nutzen gerne weniger Pflanzenschutzmittel. Wir nutzen gerne weniger Düngemittel. Wir nutzen gerne weniger
Genauso muss dieses Verbrennermotorenverbot weg. Wir brau chen Technologiefreiheit, wir brauchen HVO – es ist gut, dass das endlich durchgesetzt wurde, auch durch Wirken der FDP in der Bundesregierung –, sodass man auch mit
Dieses Phänomen wurde von der Forschung „Carbon lock-in“ getauft; man könnte auch von fossilen Fesseln sprechen. Menschen mit einem niedrigen Einkommen können es sich schlicht nicht leisten, klimaneutral zu leben und ihren Alltag nachhaltig zu gestalten. Sie können ihre Ölheizung nicht ersetzen, ihren
Durchschnittspreis von
Sehr geehrter Herr Präsident, verehrte Kolleginnen und Kollegen! Damit Hessen klimaneutral wird, brauchen wir mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Da geht es nicht nur um den Stromverbrauch von heute und morgen, sondern auch um die zusätzlichen Bedarfe, die wir in der Zukunft haben werden, nämlich für eine Wärmeversorgung ohne Kohle und Gas sowie eine Mobilität ohne Benzin und
Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr verehrte Damen und Herren! In einem Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern sind viele Menschen auf ein Kraftfahrzeug angewiesen, um ihren Alltag bewältigen zu können. Doch die Erfahrung zeigt, dass batterieelektrische Pkw für ihren Alltag oft ungeeignet sind. Die Hälfte aller Besitzer elektrischer Pkw wollen darum als Nächstes wieder einen Benziner oder
keinen Neuwagen leisten können und die gebrauchten entsprechend länger fahren müssen. Aber gerade auch
Das hätte zur Folge, dass wir auch in unserem Land mehr Windräder und mehr PV-Anlagen bräuchten. E-Fuels, Biogas, Methanol sowie Biokraftstoffe aus Abfällen oder Pflanzen sind Alternativen zu Benzin,
Ich erkläre es Ihnen noch einmal: Es gibt keine CO2-freien Produktionen. Selbst jedes Windrad muss irgendwo hergestellt werden. Die Solarzellen werden in China hergestellt. Die Kohlekraftwerke stehen in China neben den Fabriken, die die Solarzellen produzieren. Zu glauben, das wäre CO2-frei, ist eine reine Illusion. Der Bau der Trassen, den wir machen müssen, kostet Hunderte Milliarden Euro für den Netzausbau. In Deutschland fahren dann immer noch Baustellenfahrzeuge mit
Die EU hat längst die Pläne zum Verbrennerverbot korrigiert. Ab 2035 müssen die Motoren von neu zugelassenen Kraftfahrzeugen emissionsfrei sein. Ein kleines Schlupfloch gibt es aber, nämlich Fahrzeuge, die mit E-Fuels statt mit Benzin und
Und wenn wir jetzt schon sehen, auch gerade beim Thema Lkw, es gibt auch technische Möglichkeiten, in der Bestandsflotte auch
Das hilft dem Klimawandel nicht, aber mein
Kraftstoffe, dazu gehören die Beimischung in Benzin und
Deswegen erlauben Sie mir, dass ich noch einige Zukunftsthemen anspreche, zum Beispiel Dekarbonisierung ohne Deindustrialisierung. Rainer Ludwig hat es schon angesprochen. Wir bringen Lösungen für Ihre Klimafrage, aber Sie müssen diese Lösung uns auch machen lassen. Ich habe vor wenigen Tagen einen Runden Tisch mit der Wasserstoffbranche Bayerns gehabt. Daran haben namhafte Unternehmer der Automobil- und Lkw-Herstellung bis hin zu den Tankstellenbetreibern, den Umrüstern und den Elektrolyseurherstellern teilgenommen. Alles, was Rang und Namen hat, war hier. Sie kennen auch den offenen Brief dieser Branche vom April dieses Jahres, in dem rund dreißig namhafte große Unternehmen dringend an den Bund appellierten und sagten: Bitte, stellt die Planungssicherheit wieder her. – Wir machen in Bayern momentan ein Ausbauprogramm für Elektrolyseure und Wasserstofftankstellen mit über 200 Millionen Euro, und der Bund zieht just in diesem Augenblick den Stecker, nicht nur bei der E-Mobilität, sondern auch bei den Wasserstoff-Lkws, bei den Wasserstofftankstellen und Ähnlichem, obwohl wir hier durchstarten könnten. Die Unternehmen, die Spediteure stehen bei mir und sagen: Ich würde gern anstatt des neuen
Sie sind jetzt, sehr geehrte Damen und Herren von der CDU, im Wahlkampf gegen das bisschen, was von von der Leyen am Ende ihrer Amtszeit übrig bleibt. Sie gehen in Opposition zum Green Deal, dessen Festlegungen die Flottenobergrenzen und das sogenannte Verbrenner-Aus beinhaltet haben. Ich zitiere die „Zeit“ vom 13. Juli 2021, dort kann man lesen: „EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will den Umstieg von
Das machen wir auch nicht allein in der EU, das machen auch andere Länder wie zum Beispiel Kalifornien. Der US-Bundesstaat mit den meisten Autos und dem Silicon Valley, dem wir doch immer so gern nacheifern wollen, will das Verbrenner-Aus bei Neuzulassungen bis 2035 für Pkws und für
Statt auf ideologischem Treibsand zu bauen, müssen wir die Realität anerkennen und auf solide, nüchterne und wissenschaftliche Erkenntnisse setzen. Wo bleibt denn bei uns im Land der Automobilindustrie das klare und eindeutige Bekenntnis zu unserem Verbrennungsmotor? Wo bleibt das Bekenntnis dazu, dass wir hier weiterentwickeln, weiterforschen und dranbleiben? – Nein, die Fraktionen der CSU und der FREIEN WÄHLER beugen sich hier dem links-grünen Zeitgeist, anstatt einfach zu sagen: Der moderne bayerische
Sehr geehrter Herr Vizepräsident, lieber Herr Staatsminister, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen!
Ich glaube, wir müssen sehr deutlich machen, dass auch der Wirtschaftsstandort Bayern nicht davon abhängt, welche extremen Meinungen wir hier hören, sondern vielmehr davon, dass verlässliche und planbare Politik betrieben wird, die Rahmenbedingungen gesetzt und Mittel dort eingesetzt werden, wo es wirklich eine vielversprechende Entwicklung gibt. Dann kommen wir auch weg von der Frage, ob man ewig
Zweitens: Die deutsche Automobilindustrie braucht Innovationen und eine Offenheit für mehr als die Verbrennertechnologie, um auf dem europäischen und auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben, denn die Entwicklung ist glasklar und lautet nicht „
Die Autoindustrie hat den Schuss nicht gehört. Wir hatten um die Jahrtausendwende ein Auto, das hat damals Piëch noch angeleitet, ein Auto, das 3 Liter verbraucht hat. Das ist einfach in der Schublade verschwunden. Sondern wir bauen immer größere, immer schwerere Autos, die immer mehr Benzin und
Ich sagte bereits, dass Spediteure im Gegensatz zu manchen Politikern rechnen können, und dieser Rechenkunst ist es auch geschuldet, warum derzeit nur 1,75 Prozent der über 3,94 Millionen in Deutschland zugelassenen Lkws und Sattelzugmaschinen mit einem elektrifizierten Antrieb unterwegs sind. Die anderen Fahrzeuge sind überwiegend noch mit dem guten alten zuverlässigen, robusten und sparsamen
Und jetzt eine Prise Realität für alle, die sich immer so im Taka-Tuka-Land bewegen: Die PkwNeuzulassungen im April lagen bei Benzinern bei 51,5 Prozent, beim
Die Wirtschaftlichkeit von elektrischen Lkws ist dabei unschlagbar, denn die Anschaffungskosten machen gerade einmal 10 bis 20 Prozent der Gesamtkosten eines Logistikbetriebs aus. Weitere 30 bis 40 Prozent entfallen auf Kraftstoffkosten und 10 bis 15 Prozent auf Wartungskosten. In beiden Kategorien sind elektrische Antriebsstränge deutlich wettbewerbsfähiger als beispielsweise
Dann kommt noch etwas Weiteres dazu: Das EUEmissionshandelssystem ETS 2 deckt nämlich seit 2024 auch den Straßenverkehr ab, und das wird ein weiterer starker Rückenwind für die Elektrifizierung sein, denn mit steigenden CO2-Preisen werden
2035 wird das ETS 2 dann sieben Jahre laufen. Ich referiere auf die Debatte zum Verbrennerverbot: Das Budget gilt als knapp, der Minderungspfad beträgt 4,2 bis 4,5 Prozent per anno. Kein wirtschaftlich denkender Mensch in der EU kauft 2035 noch einen neuen Verbrenner, denn Benzin und
Spannend wird es jetzt aber, wenn man sich die ersten vier Monate in diesem Jahr anschaut; die Zahlen liegen nämlich auch schon vor. Und wenn man das tut, stellt man fest, dass dieser Anteil auf 5,3 Prozent abgesunken ist. Das entspricht immerhin einem veritablen Rückgang von 30 Prozent. Dann wundert man sich doch ein wenig, wenn insbesondere die GRÜNEN in ihren Studien, die sie so gern zitieren, immer zu dem Schluss kommen – es gibt da zwei zentrale Aussagen –, in den kommenden Jahren würden die batterieelektrischen Lkws gesamtkostenmäßig den
Aber nun gut; es soll dort zudem um Autobatterien gehen. Denn die CDU will, dass Sie alle Ihren