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2025 wird Nordrhein-Westfalen erneut Gastgeber bedeutender Sportgroßveranstaltungen sein. Neben den FISU World University Games in der RheinRuhr-Region und der Beachvolleyball-Europameisterschaft in Düsseldorf findet auch die Hockey-Europameisterschaft in Mönchengladbach statt – ein Höhepunkt des europäischen Hockeysports, der Fans aus ganz Europa anziehen wird. Solche Events machen das Sportland NRW international sichtbar und stärken die lokale Wirtschaft sowie die Begeisterung für den Sport.

Das gilt auf den großen Bühnen wie bei der EM, bei Olympischen Spielen und den World University Games im nächsten Jahr, denen wir in diesem Haushaltsplan breite Unterstützung mitgeben. Es gilt aber vor allem auch auf den kleinen Bühnen und Trainingsplätzen, in den Hallen und Stadien im Amateurbereich. Hier finden wir diesen Gedanken des sportlichen Miteinanders wieder, und auch dem konnten wir im Haushalt Rechnung tragen und weitere Kürzungen verhindern.

Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und Herren! Sport ist Mord, heißt es im Volksmund. Aber kein Sport ist Selbstmord auf Raten. Nichts anderes verheißt Ihr Haushaltsplan für unsere Sportvereine. Von den Mehrausgaben für die University Games 2025 einmal abgesehen, sind die Mittel für den Landessportplan auf einem Niveau, das den vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen in keiner Weise gerecht wird.

Mit Blick auf die FISU World University Games, die schon vielfach genannt worden sind, will ich sagen, dass diese Landesregierung dieses internationale Großereignis nach Kräften unterstützt, weil wir glauben, dass es einen hohen Wert für uns als Sportland Nordrhein-Westfalen hat. Es wird den Fokus der Weltöffentlichkeit auf Nordrhein-Westfalen richten. Deshalb investieren wir gezielt in Infrastrukturprojekte wie etwa die Regattastrecke in Duisburg, die Tennisanlage in Essen und den Sportpark Lohrheide in Bochum.

Nach den vielen Jahren der Vorbereitung ist es nun bald so weit. Uns alle erwartet ein international herausragendes Sportereignis der Extraklasse, auf das wir uns alle freuen können. Die Botschaft, die wir damit senden, ist aber auch klar. Sie reicht über das Jahr und auch über die FISU World University Games hinaus und mitten in die aktuelle Debatte hinein. Wir sagen aus Nordrhein-Westfalen heraus ganz klar: Wir sind bereit für mehr, auch für Olympische und Paralympische Spiele.

Zweitens. Wir treiben Innovationen weiter voran, zum Beispiel bei der Start-up-Förderung über das Mediengründerzentrum oder die Entwicklerkonferenz Devcom. Renommierte Branchenevents wie das Film Festival Cologne, der gamescom congress oder der Grimme Online Award bleiben uns natürlich wichtig; denn sie fördern kreative Köpfe, die Zukunft gestalten.

Herr Minister, Sie bemühen sich nach Ihren Darlegungen um die Absicherung der Strukturen. Aber einen größeren Gestaltungsanspruch und Innovationscharakter vermissen wir dabei. Maßnahmen zur Stärkung und Weiterentwicklung des Medienstandorts NRW brauchen Planungssicherheit. Ein attraktiver Film- und Medienstandort Nordrhein-Westfalen und auch ein zukunftsträchtiger Games-Standort NRW sind nicht automatisch naturgegeben.

Ein besonderer Fokus wird mit zusätzlich 1 Million Euro auf die Nutzung von Games zu Präventionszwecken gelegt. NRW nimmt deutschlandweit bereits eine führende Rolle in der Gamesbranche ein und fördert auch Serious Games, die zur Prävention eingesetzt werden können, etwa im Bereich „Islamismusbekämpfung“. Mit „Leons Identität“ wurde bereits ein vergleichbares Serious Game zum Thema „Rechtsextremismus“ finanziert und entwickelt.

Dafür setzen wir auch Games ein. Games, die früher nach Anschlägen häufig ein Teil des Problems waren, sollen künftig ein Teil der Lösung sein. Deshalb stellen wir künftig über 1 Million Euro zusätzlich zur Verfügung, um unseren Einsatz für Prävention und Aufklärung sowie gegen Desinformation und islamistische Propaganda zu verstärken.

Bevor Sie sagen, dass Sie die Ausgaben für den Sport doch erhöhen: Ja, aber doch nur aufgrund einer längst eingegangenen Verpflichtung für die Austragung der Rhine-Ruhr Games im kommenden Jahr – und auch das gelingt ja nur, weil ein Großteil der Schwimmwettbewerbe nun in Berlin stattfinden wird. In der Breite aber – für unsere Vereine und Sportler, für die Eltern, die keine Schwimmkurse für ihre Kleinen erhalten, für die vielen Ehrenamtlichen im Sport – ist dieser Haushaltsentwurf eine erneute Nullrunde.

Wir sind ein Land, das Sportgroßveranstaltungen mit internationaler Strahlkraft kann. Ich will nur einige Beispiele nennen: die Finals Rhein-Ruhr 2023, die Invictus Games 2023 oder auch die Handball- und Fußball-EM 2024. Im nächsten Jahr geht es so

Das zeigt, dass wir bereit sind. Natürlich werden im nächsten Jahr die Rhein-Ruhr World University Games der Höhepunkt sein. Verteilt über das ganze Ruhegebiet und auch Berlin werden wir bei diesem Multisport-Event die Welt bei uns zu Gast haben: 8.500 Athletinnen und Athleten aus bis zu 150 Ländern.

Da Jugendliche eine Hauptzielgruppe von Extremisten sind, nutzt der Verfassungsschutz unter anderem Veranstaltungen wie die gamescom, um gerade junge Menschen zu erreichen. Weitere Projekte sind Prisma, bei dem Aussteiger aus den unterschiedlichen Phänomenbereichen ihre Erfahrungen schildern, sowie die Video- und Social-Media-Kampagne Jihadi Fool, die humorvoll über islamistische Internetpropaganda aufklärt.

Dafür muss in der Öffentlichkeit ein größeres Bewusstsein geschaffen werden. Die Invictus-Games, die im vergangenen Jahr auch in Deutschland – in Düsseldorf – stattfanden, sind hierfür ein gutes Beispiel und eine, wie ich finde, großartige internationale Initiative. Es braucht eben eine angemessene Unterstützung, wenn Veteranen zum Beispiel unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden.

Darüber hinaus unterließ es Umweltministerin Anne Spiegel, ihre Kollegen im Kabinett und insbesondere Ministerpräsidentin Malu Dreyer über die sich anbahnende Katastrophe umfassend zu informieren. Stattdessen konzentrierte sie sich auf einen möglichst normalen Dienstbetrieb im Rahmen der Plenarsitzung am Morgen des 15. Juli, auf die Abwendung eines sogenannten Blame Games, um ihre Reputation zu schützen.

Vergangenen Monat war ich zu Besuch auf der Gamescom in Köln und habe dort am Stand des Landes Rheinland-Pfalz viele interessante Einblicke erhalten. Mit drei gamesrelevanten Universitätsstandorten und rund 20 Ausstellern vor Ort war das Land – das muss man sagen, Frau Schmitt – sehr, sehr stark vertreten.

Was Rheinland-Pfalz aber noch spürbar fehlt, ist ein Standort für diese Branche in Rheinland-Pfalz, ein Gameshub, der überregional mit Games und Softwareentwicklung verbunden wird und attraktiv für junge Entwickler ist, die derzeit leider viel zu oft nach dem Studienabschluss in andere Bundesländer abwandern oder sogar ganz auswandern.

mesbranche, so sehen wir noch erheblichen Ausbaubedarf. Derzeit liegt die Förderung des Landes für Games bei jährlich 250.000 Euro.

Das ist für eine Branche mit rund – halten Sie sich fest – 10 Milliarden Euro Jahresumsatz in Deutschland einfach viel zu gering angesetzt, bedenkt man außerdem, dass für jeden an diese Branche gewährten Euro Zuschuss statistisch betrachtet 3 Euro Steuergeld wieder eingespielt werden. Selbst Robert Habeck hat auf der Gamescom eingeräumt, dass die Bundesförderung nicht ausreichend ist. Zudem hat es den Anschein, dass der Bund die Förderung für Start-ups und junge Entwickler eher den Ländern überlassen will.

Damit ist für mich klar, das muss deutlich aufgestockt werden. Ich wiederhole meine Forderung: Die Medienförderung für Games muss auf 500.000 Euro und die Obergrenze für Einzelprojekte auf 100.000 Euro verdoppelt werden, um jungen Studios angemessene Chancen zu bieten, ihre Projekte in RheinlandPfalz zu entwickeln.

Ich kann Kollegen Wefelscheid nicht recht geben. Rheinland-Pfalz ist auf der Gamescom vertreten. Ja, das ist richtig, aber ich muss ganz ehrlich sagen, ob dann die Gamescom in ihrer Innovationskraft richtig eingeschätzt wird, daran muss ich ein großes Fragezeichen machen. Das sehe ich nicht; denn hier geht es – das hat sich herumgesprochen – nicht allein um Games, sondern um die großen Innovationspotenziale, insbesondere bei Simulatoren und anderen wichtigen Techniken. Es ist mittlerweile so, dass auch die Rüstungsindustrie dort sehr stark vertreten ist. Rheinmetall ist dort vertreten usw. usf.

Da muss ich ganz ehrlich sagen, Rheinland-Pfalz begreift diese Innovationsszene immer noch unter dem Blickwinkel der Kultur, der Games usw. usf. Das kann man daran festmachen,

wir haben als erste Fraktion eine Gamesförderung gefordert, beantragt. Die haben Sie abgelehnt. Was haben Sie daraus gemacht? – Sie haben eine Kulturförderung für die linke Szene gemacht, die keinen wirtschaftlichen Impact hat. Das ist daraus geworden, und das müssen wir kritisieren und werden wir auch weiterhin tun.

sind derzeit mit dem deutschen Nationalteam bei den World Games in Australien. Es gibt in ganz Deutschland einen Bundesleistungsstützpunkt für den Rettungsschwimmsport; der ist in Halle in Sachsen-Anhalt. Es gibt einen Team- manager der deutschen Nationalmannschaft, der aus Halle in Sachsen-Anhalt kommt: Holger Friedrich.

Ich will noch zwei Worte sagen: Die Grünen sind hier so ein bisschen auch die parlamentarische Vertretung der Lobbyisten im Games- und E-Sportsbereich. Für Spiele wie Fortnite, Minecraft, League of Legends, auch FIFA zeigen 500 000 Gamer zwischen 12 und 17 Jahren Suchtverhalten. 500 000 Gamer zwischen 12 und 17 Jahren sind nach diesen Games süchtig. Davon würde ich dann tatsächlich ganz gerne auch mal ein Wort aus der Grünenfraktion hören, die immer wieder für die Gemeinnützigkeit, für die sportliche Förderungswürdigkeit und Ähnliches im E-Sportsbereich wirbt. Das ist Gaming. In diesem Gamingbereich sind Kinder und Jugendliche heute schon wirklich süchtig. Von den ungefähr fünf Millionen Kindern und Jugendlichen, die regelmäßig gamen, sind das ungefähr ein Zehntel. Davon habe ich noch nichts gehört.

2014, also vor zehn Jahren, wurde ein Bericht zur Kulturund Kreativwirtschaft für Berlin und Brandenburg erstellt. Berlin hat sich nun wirklich gewandelt. Es ist global und lokal, glaube ich, zu spüren. Die Digitalisierung hat die Spielregeln stark verändert. Die Medienlandschaft ist eine andere geworden. Die Digitalisierung zeigt sich als Querschnittsthema, zum Beispiel in der GamesBranche, in der Softwareentwicklung, im Design, im Architekturmarkt, natürlich auch in der Musikwirtschaft. Das sind nur einige, die ich hier nenne.

Nur wurde die Frage im Ausschuss letztlich nicht geklärt: Was soll denn so ein Bericht? Wie soll der ausschauen? Dem Antrag fehlt es einfach an Substanz, denn eine laufende Berichterstattung zum Cluster IKT, Medien und Kreativwirtschaft, von Musik, Buch, Kunst, Film bis zu Software und Games gibt es längst. Die Senatorin führt da hoffentlich auch das Werk ihrer Vorgängerinnen fort. Sie ist hoffentlich auch im Austausch mit den Branchen.

Die aktuelle Fußballeuphorie zeigt: Deutschland ist sportbe geistert. Wir reden aber heute nicht vom Fußball – vielleicht heute Abend –, sondern von den über 60 anderen Sportarten, in denen ebenfalls sportliche Spitzenleistungen erbracht wer den. Aber diese Spitzensportler, zumeist in den olympischen und nicht olympischen Sportarten und bei den World Games, sind keine Spitzenverdiener wie die, die beim Fußball auf dem Platz stehen, sondern – –

Thema „World Games“: 2029 haben wir sie in Karlsruhe. Der Karlsruher Oberbürgermeister Frank Mentrup und sein Sport bürgermeister Martin Lenz, ehemals Vorsitzender des Badi schen Sportbunds Nord, haben diese Spiele nach Karlsruhe geholt. Das ist für unser Land Baden-Württemberg wieder ei ne riesige Chance, sich international mit Spitzensport positiv

Auch beim Thema Spitzensport bräuchte es klare Worte der Landesregierung. Vor knapp zwei Monaten hat die Stadt Karls ruhe den Zuschlag für die World Games 2029 bekommen. Das ist ein großartiges Ereignis, von dem das Land Baden-Würt temberg, die Bürgerinnen und Bürger im Land sowie die Sportvereine hierzulande profitieren können. Hier wünschen sich die Verantwortlichen eine klare Aussage seitens der Lan desregierung, was die finanzielle Beteiligung im Zuge der Vor bereitung und der Austragung der World Games 2029 anbe langt.

Was den internationalen Charakter anbelangt, verweise ich aktuell – die Staatssekretärin war dort – auf das deutsch-fran zösische Schulsportfest in Karlsruhe. Es ist grenzüberschrei tend eine Völkerverbindung durch den Sport möglich. Das müssen wir deutlich in den Vordergrund stellen; dies führt noch weit über die sportliche Bedeutung der Olympischen und Paralympischen Spiele oder auch der World Games – die hof fentlich kommen – hinaus.

Frau Ministerin, weil Sie gesagt hatten, Sie kämen jetzt zum Schluss, wollte ich Sie bit ten und fragen, ob Sie vielleicht noch zwei, drei Sätze zum Thema „World Games 2029“ in Karlsruhe sagen können.

Ich hatte schon etwas zu den World Games gesagt.

Ja, dass wir – – Ich hatte heute Morgen mit Herrn Dr. Men trup und seinem Team eine Schalte zu den World Games, und es ist so, dass wir da dran sind und Gespräche dazu führen, wie man das auch entsprechend realisieren kann. Der Bund als Hauptveranstalter von Spitzensportevents – da gehören die

World Games dazu – hat da natürlich ein Wort mitzureden. – Das sind die Verhandlungen.

müssen wir sowieso, so wie auch bei den Special Olympics World Games, auf Heller und Cent abrechnen, und das wird ordentlich erfolgen und wird auch jetzt ordentlich behandelt. – Herzlichen Dank!

Ein wichtiger Bestandteil des Einzelplans 16 ist die bayerische Computerspielförderung. Bayern ist einer der führenden Games-Standorte in Deutschland.

Zahlreiche Unternehmen und Start-ups im Bereich der Games-Branche sind hier ansässig, und das wollen wir mit dem Haushalt des Einzelplans 16 auch künftig unterstützen.

Man muss aber auch bei Ihrer Rede mal die Fakten ganz klar auf den Tisch legen. Ich frage Sie deswegen: Wer ist denn laut Games-Branche aktuell das führende Bundesland in der Games-Industrie? – Bayern! Danke!

Das mag alles schön und gut sein; aber wissen Sie – ich habe das gerade eben schon gesagt –: Die Games-Branche hat im Jahr 2023 mit allen Umsätzen zusammen, also inklusive In-Game-Käufen, Abos usw., einen Umsatz von rund 10 Milliarden Euro erzielt. Ich bin der Überzeugung, dass solche starken Branchen es ganz gut schaffen, ohne Steuermittel auszukommen. Wenn man nicht ständig Steuergeld umverteilen würde, dann könnte man auch den fleißigen Arbeiter am Fließband bei Bosch oder bei Audi oder bei BMW oder Handwerker finanziell entlasten.

Bundesweit werden knapp drei Prozent des BIP mit rund 175 Milliarden Euro Umsatz durch Musik- und Filmwirtschaft, Buch- und Kunstmarkt, Architektur, Design und weitere Teilbranchen erwirtschaftet. In Schleswig-Holstein umfasst die Branche rund 40.000 Erwerbstätige – ein Viertel davon in der Software- und Gamesindustrie – mit einem Umsatz von knapp 2,4 Milliarden Euro. Die digitale Transformation und mit ihr der Einsatz von KI ist eine starke innovative Kraft für die kulturwirtschaftliche Entwicklung in Schleswig-Holstein.

3 Gold für Schwarz-Grün im Zurückrudern! Landesregierung muss die bereits zugesagten Fördermittel für die FISU World University Games in Nordrhein-Westfalen wieder freigeben

Doch nun droht ein Desaster. Bereits im April schlugen die Duisburger Wasserballer vom DSV und vom ASCD Alarm. Die Staatskanzlei NRW halte die zugesagten 7 Millionen Euro für die Sanierung ihrer Vereinsanlagen, Austragungsort des Wasserballwettbewerbs, zurück – Punkt. Ohne diese Mittel könne der Wasserballwettbewerb aber nicht in ihren Vereinsstätten stattfinden. Als wäre das nicht schon schlimm genug, überbrachte die WAZ gestern Abend die Hiobsbotschaft, dass der ASCD seinen Vertrag mit den World University Games aufgrund der fehlenden Förderzusage gekündigt hat, und das übrigens – hört, hört! – nach einer Fristsetzung an die Staatskanzlei, auf die diese nie reagiert hat.

Inzwischen heißt die Universiade FISU World University Games und findet in ziemlich genau 14 Monaten hier an Rhein und Ruhr statt. Bis jetzt handelt es sich um eine Erfolgsgeschichte. Es ist das erste Mal seit Duisburg, dass diese studentischen Wettkämpfe auf Topniveau wieder in Deutschland ausgerichtet werden.

Zur Wahrheit gehört aber natürlich auch: Die FISU World University Games kosten viel Geld. Bund und Land fördern die Spiele darum jeweils zur Hälfte. Das Land Nordrhein-Westfalen hat dafür eine Zuwendung in Höhe von 59 Millionen Euro bewilligt. – Liebe Frau Durdu, auch wenn Sie hier gerade und gestern mit Ihrer Presseerklärung einen anderen Eindruck erwecken wollen: Dazu steht das Land ohne Wenn und Aber.

Dass im SPD-Antrag jetzt von einer Absage der FISU World University Games die Rede ist, ist völlig überzogene Panikmache.

aufzuzeigen, aber wenn wir genauer hinschauen, dann ist da wenig. NRW ist das Sportland Nummer eins in der Bundesrepublik Deutschland. Genau dazu passt es, dass die FISU World University Games im nächsten Jahr in der Metropolregion RheinRuhr stattfinden.

Zurück zu Ihrem Antrag. Gerne stellen wir mit Ihnen gemeinsam fest: Die FISU World University Games sind ein unterstützenswertes Sportgroßereignis. Die Austragung der FISU ist uns eine große Ehre, die mit Verantwortung verbunden ist. Dieser Verantwortung werden wir gerecht. Die bewilligten Mittel stehen nicht zur Debatte. Die Übernahme von Teilen der Kostensteigerungen durch Bund und Land ist in der Prüfung. Die Finanzierung der Sportstätten in Duisburg kann erst im Haushaltsverfahren 2025 endgültig entschieden werden. Landespolitik muss verlässlich sein. Deswegen ist jede weitergehende finanzielle Zusage heute – mal eben über das Rednerpult – völlig unseriös.

7 Legale Glücksspielanbieter entlasten, die kriminelle Automatenszene bekämpfen: NRW muss endlich den Betrieb illegaler „Fun Games“ strafrechtlich sanktionieren!

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Was hat er nicht alles verkündet und versprochen, unser Hendrik Wüst? Die Ausrichtung der World University Games in 2025 sei eine Gelegenheit, der Welt zu zeigen, was wir hier in NRW können: hochkarätiger Spitzensport mit internationaler Klasse. Zitat: