Da eine Debatte über den
Aber die gegenwärtige politische Debatte hat zum Teil mit der Realität, der Qualität und dem Ziel, das wir mit dem
Aufgrund sehr geringer verbrennungsmotorischer Beiträ ge wird das Thema Emissionen und vor allem Immissio nen in Zukunft kein Argument gegen den
man stört die Bodenstruktur nicht so stark und lässt mehr Bodenlebewesen am Leben. Aber – jetzt kommt es – es wird Treibstoff eingespart und man verringert dadurch die krebserregenden Abgase und Stickoxide. Die in Deutschland im Jahr 2015 aufgewendeten 5.300 Tonnen Glyphosat haben circa 200.000 Tonnen
Apropos Luft: Was ist denn eigentlich die Position der Landesregierung zur blauen Plakette? Die Umweltministerin erklärt bei jeder Gelegenheit, dass sie die blaue Plakette einführen will, um die
Die blaue Plakette ist nichts anderes als ein Fahrverbot. Diese einzuführen wäre nicht nur eine Enteignung für viele Menschen, sondern würde auch Tausende
Wenn Sie über die Entwicklungen beim Automobil reden, Herr Ministerpräsident, und von neuer Mobilität sprechen, würde ich mich schon dafür interessieren: Was meinen Sie jetzt mit neuer Mobilität? Meinen Sie damit das, was im Grü nen-Wahlprogramm steht? Dazu haben Sie beim damaligen Grünen-Parteitag mit dem „Schwachsinnstermin 2030“ ja schon das Notwendige gesagt. Oder meinen Sie damit das
sind es die in Ansätzen vernünftigen Ansätze, die Sie hier in Baden-Württemberg öfter anbieten, meine Damen und Her ren? Denn Fahrverbote sind der falsche Weg, das Verbot von Technologien ist der falsche Weg, und es ist auch der falsche Weg, den
Nun aber, liebe Kolleginnen und Kollegen, zum Angebotskonzept ab Fertigstellung der zweiten Stammstrecke: Mit Inbetriebnahme dieser zweiten Röhre wird durch dieses Konzept eine Entlastung des Pkw-Verkehrs in der Landeshauptstadt um rund 300 Millionen Pkw-Kilometer pro Jahr erfolgen, wobei ich denke, dass das noch konservativ geschätzt ist. Das ist ein wesentlicher Beitrag zur Reduzierung der Verkehrsemissionen, die überwiegend von
Wir haben eine
Abschließend möchte ich noch auf die gestern geäußerten Vorwürfe mangelnder inhaltlicher Arbeit unserer Fraktion eingehen. Ich möchte dem widersprechen. Was den Bereich Wirtschaft betrifft, erinnere ich an unseren Antrag zur Technologie der Verbrennungsmotoren „Das Saarland ist
Ja, natürlich, das ist ein riesiger Unterschied. Es gibt Straßen, da ist der Grenzwert um 100 Prozent überschritten: Leipziger Straße ist dieses Beispiel, da haben wir nicht 40, sondern 80 Mikrogramm. Bei anderen Straßen ist der Grenzwert ganz weit in der Ferne, da haben wir nur 10 Mikrogramm. Also je nachdem, wie stark befahren die Straße ist, je nachdem, wie viele Autos mit hohen NOx-Werten durchfahren, sind die Bewohnerinnen und Bewohner betroffen. Nach unseren Modellrechnungen sind 50 000 Berlinerinnen und Berliner betroffen, besonders die, die von ihrer Konstitution her noch nicht so stark sind wie Kinder, aber auch die, die nicht mehr so robust sind, das sind die älteren Menschen. Deshalb setzen wir uns in Berlin stark dafür ein, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Nur, man muss sehr klar sehen, eine Kommune hat nicht wirklich das Instrumentarium. Es gibt zwei Wege, die Grenzwerte einzuhalten: Entweder wir lassen die Autos auf der Straße, dann müssen sie nachgerüstet werden, damit die bisher gesetzten Grenzwerte dann eingehalten werden. Oder wir müssen Autos runternehmen. Und dann sind wir in der Debatte der Fahrverbote. Wir alle in der Koalition haben da eine sehr klare Haltung, dass wir alles versuchen werden, das zu vermeiden, weil es auch die Falschen trifft. Es müsste die Autohersteller treffen, die zahlen müssen und die dafür in die Verantwortung genommen werden müssen, und nicht die Verbraucherinnen und Verbraucher, die im sehr guten Glauben ein Auto gekauft haben, im besten Sinne noch, das besonders umweltfreundlich ist. Nur, wie die Handhabung da ist, das sehen Sie auch in der Debatte, das liegt nicht ganz in unseren Händen. Die Gerichte haben hier zunehmend eine sehr klare Haltung entwickelt, dass gesagt wird, Gesundheit ist durch das Grundgesetz geschützt, das ist auch die Verpflichtung, und deshalb werden Fahrverbote in großem Maßstab ausgesprochen. Das wird jetzt am obersten Gericht überprüft, und dann muss man gucken. Wir erwarten im Februar das Urteil und wissen dann, was das für Berlin bedeutet. Wir sind den Weg gegangen zu sagen, wir wollen den Verkehr verstetigen. Wir sehen bei unseren eigenen Modellversuchen, aber auch in anderen Städten, dass das doch zu einigen Prozentsätzen die Emissionen nach unten gebracht hat. Insofern macht das Land Berlin alles, was in seinen Möglichkeiten liegt, um die Grenzwerte einzuhalten. Nur eigentlich – das muss man sagen – ist der Bund in der Pflicht, die Autohersteller zu verpflichten und Maßnahmen zu ergreifen, dass wir unter Umständen, wenn wir gezwungen sind, Autos von der Straße zu nehmen, differenzieren können. Das heißt, Stichwort blaue Plakette, dass wir nicht mit der Holzhammermethode sagen müssten, wir nehmen alle
Genau hier möchte ich ansetzen. Wenn die Gerichte sich für Fahrverbote aussprechen werden und die blaue Plakette vom Bund nicht kommt, welche Möglichkeiten der Kennzeichnung der Fahrzeuge gibt es denn eigentlich, um gezielt Fahrverbote auszusprechen? Mir ist keine
Vielen Dank! – Ich glaube, es besteht Einigkeit darüber, dass es wenig Sinn macht, wenn Städte anfangen, blaue Plaketten zu vergeben, weil wir dann einen Flickenteppich an unterschiedlichen Kriterien hätten, wie Autos in Städte hineinfahren dürften oder nicht. Insofern gibt es die Möglichkeit einer Halterabfrage. Diese Halterabfrage ist aber ein sehr aufwendiges Verfahren. Das heißt, die Durchsetzung eines solchen Fahrverbots, die uns die Gerichte aufgeben, wäre dann sehr wahrscheinlich nur in einem großen Maßstab realisierbar, indem wir vielleicht
Am 8. November dieses Jahres, also einen Tag vor der Bekanntgabe des Opel-Sanierungsplans, verkündet die EU neue CO2-Grenzwerte für die Zeit von 2025 bis 2030. Meine Damen und Herren, der zulässige Kraftstoffverbrauch wird noch einmal um 30 % gekürzt. Im Klartext heißt das übersetzt: Dann dürfen Autos nur noch 2 bis 3 l Benzin oder
Herr Präsident, meine Damen und Herren! Herr Ministerpräsident, Sie haben in Ihrer Rede eben davon gesprochen, was aus Ihrer Sicht die großen gesellschaftlichen Fragen seien. Sie sagten auch, was aus Ihrer Sicht keine großen Fragen seien. Sie sagten, große Fragen seien für Sie nicht der Soli oder die Steuern. Sie haben gesagt, für Sie sei keine große Frage, ob der
Es bleiben jetzt lediglich die spektakulären Fälle mit hohen Streitwerten übrig, zum Beispiel der sogenannte VW-
(Abg. Dr. Hans-Ulrich Rülke FDP/DVP: Aber er hat wenigstens den
Mit den Elektroautos werden die Chinesen punkten. Wir werden diesbezüglich nicht groß punkten. Sie werden Elektroautos für den halben Preis in Massenproduktion herstellen und dann ist unsere Automobilindustrie endgültig fertig. Wir können gute
Die
gut aufgestellte Produktion - gerade auch für den
Ich habe eine zweite Bitte, in Richtung der AfD-Fraktion: Ich fände es gut, wenn Sie sich ein wenig ökonomisches Grundverständnis aneignen würden und wir uns hier nicht einen solchen ökonomischen Unsinn anhören müssten. Wir hatten das schon bei der
Die Sprungrevision ist also kein Kompromiss, sondern eigent lich eine politische Farce und eine Kapitulation der CDU vor einem zukünftigen Koalitionspartner auf Bundesebene. Mit der Pro-forma-Art von Revision wird nur eines bezweckt: Die Einführung von Fahrverboten für
Über viele Jahre hinweg hat man den Leuten erklärt: „Kauft
Das hat auch gewirkt – bis hin dazu, dass sich der amtieren de grüne Ministerpräsident ein neues
Der
Denn es gibt andere Möglichkeiten. Wir haben ein Papier zum Thema vorgelegt. Stichworte sind Telematik, zügige Flotten erneuerung auf Euro-6-
Herr Kollege Strobl, sorgen Sie für eine vernünftige Politik in Baden-Württemberg. Sorgen Sie für eine vernünftige Poli tik für den Standort, eine vernünftige Politik für die
In dem Zusammenhang noch ganz kurz zum Thema Austausch der Technologien: Sie fordern ja jetzt die Elektromobilität, den
Dass Norwegen ab 2025 keine
Sechstens: Gesundheit: Wir alle kennen mittlerweile die Problematik der Stickoxidwerte in den Großstädten. Ich habe im letzten Monat hier in der Aktuellen Debatte schon zum Thema
Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und Herren! Herr Mrosek, der Satz, dass Sie sich nicht so sicher seien, ob die E-Mobilität zur Reduzierung von CO2 dienen könne, hat mich etwas verwundert. Jeder Liter Benzin und jeder Liter
Meine Damen und Herren! Im Bereich Elektromobilität ist noch viel zu tun. Aber bis sich das durchsetzt, müssen wir uns mit den heute vorhandenen Verbrennungsmotoren beschäftigen. Da verbieten sich aus unserer Sicht Fahrverbote. Euro-6-
[Udo Wolf (LINKE): Brumm, brumm, brumm, Räder müssen rollen! – Stefan Gelbhaar (GRÜNE): Ich rieche
Auch dass die Kanzlerin anders als in England oder Frankreich keine Deadline für
(Peter Ritter, DIE LINKE: Hauptsache, das haut mit dem
Frau Staatsministerin, ich möchte noch einmal kurz auf das Thema, das Sie zuletzt angesprochen haben, eingehen. Ich nenne die Stichwörter Stickoxid und
Wir sind auch der Ansicht, dass die marktwirtschaftliche Entwicklung durch Käufer und Verkäufer die Euro-3- und Euro-4-
Ich will dieser Debatte nicht allzu sehr vorgreifen, aber der Eckpfeiler an einer realistischen Strategie kann nur sein, den normalen Modernisierungszyklus der laufenden PkwFahrzeugflotte auszunutzen. Moderne
Was man aber bei der Umsetzung der Energiewende im Moment noch nicht außer Acht lassen darf, sind die noch genutzten und im Moment noch unverzichtbaren fossilen Energiequellen. Ich will das an einem Beispiel zeigen. Es wird Sie nicht wundern, welches Beispiel ich wähle. Ich wähle das Beispiel
Für uns als Freie Demokraten ist es natürlich auch eine der obersten Prämissen, den Verkehr klima-, umwelt- und verbraucherfreundlich zu gestalten. Ich möchte aber auch die Chance nutzen, einmal auf die Kritik des BUND an den Maßnahmen des Landes einzugehen. Ein Regionalsprecher erklärte, das einzige und alleinige Oberziel der Landesregierung wäre es, Fahrverbote zu verhindern. Hier möchte ich anmerken, pauschale Fahrverbote zu verhindern, ist richtig, und es ist gut so. Ich bin etwas traurig über die undifferenzierte Sichtweise auf die vorherrschende Problematik. Ich bezeichne dies als soziale Kälte gegenüber Verbraucherinnen und Verbrauchern, die einen
Heute nun sind die Liberalen dran mit ihrer aktuellen Debatte, damit auch jeder in der Ampel einmal seinen eigenen Aspekt für sein Klientel zum
Gegen Fahrverbote für
Die Landesbehörden können ihren Teil dazu beitragen, indem sie ihre Zuständigkeit zur Überwachung der Fahrzeuge im Betrieb mit Nachdruck wahrnehmen, die sogenannte Marktüberwachung. In Rheinland-Pfalz sind die dafür zuständigen Behörden das Umweltministerium und die Abteilung für Gewerbeaufsicht der Struktur- und Genehmigungsdirektionen. Nach der Rechtslage sind Nutzungsbeschränkungen für Kfz und insbesondere für
Manche erinnern sich vielleicht noch. Vor ziemlich genau zwei Jahren, am 18. September 2015, wurden Ermittlungen gegen VW wegen Manipulationen in der Motorsteuerung in den USA bekannt. Bis heute, zwei Jahre nach dem ersten Bekanntwerden, warten die Verbraucherinnen und Verbraucher immer noch auf klare Hinweise und Regelungen aus Berlin oder Wolfsburg. Dazu kommt, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher, die schon ein neues Softwareprogramm haben aufspielen lassen, nun oftmals einen
Eben wurde von allen Rednern zutreffend darauf hingewiesen, diese Diskussion werde im Saarland anders geführt, als das vielleicht in anderen Teilen Deutschlands der Fall ist, weil für uns die Frage, wie es beim Thema
Vor diesem Hintergrund müssen wir ein Szenario entwickeln, wie wir den Übergang zur emissionsfreien oder stark emissionsreduzierten Mobilität schaffen. Dabei werden nach meiner Auffassung viele Antriebsarten eine Rolle spielen. Wir haben, das ist eine Stärke der deutschen Automobilbauer, eine große Kompetenz bei den Verbrennungsmotoren. Und eines sollte uns auch ganz klar sein: Wird heute über den
Deswegen brauchen wir eine geordnete Entwicklung für die Zukunft. Ich glaube, wenn es ein Land gibt, das Erfahrung hat mit Strukturwandel, der eben nicht geordnet gelaufen ist, sondern der Brüche verursacht hat, und wenn es ein Land gibt, das Erfahrung damit hat, wie lange es dauert, die Folgen solcher Brüche zu bewältigen - ein Teil unserer Haushaltslage ist ja darauf gegründet - dann sind das wir im Saarland. Deswegen können wir keiner Politik das Wort reden, die einen solchen Bruch in Kauf nimmt. Deswegen brauchen wir Zeit für diese Entwicklung. Dafür ist es ganz wichtig, dass wir jetzt alles daransetzen, dass der erste Baustein, nämlich der
Ich war vor Kurzem in Stuttgart, ich hatte dort zwei Termine an jeweils anderen Enden der Stadt. Ich habe anderthalb Stunden gebraucht, bis ich quer durch Stuttgart war. Wir haben in Stuttgart mit die höchste Dichte an
det, die sie bezahlen kann, und deshalb weit außerhalb lebt, wo es keine U-Bahn mehr gibt, keinen Vorwurf machen, wenn sie nachts, um zur Arbeit zu kommen, mit ihrem