Deshalb sind wir, die Zahlen sind eindeutig, der attrak tivs te Investitionsstandort, gemessen an den ausländischen Direktinvestitionen in ganz Deutschland. Das liegt eben auch daran, dass im Rhein-Main-Gebiet Weltkonzerne ihre Zentralen vorhalten, weil wir eben das Herz von Deutschland sind. Hier schlägt das Herz. Es ist der Bankenbereich; es ist die Infrastruktur, die wir haben, der Flughafen, und es sind die Chemie- und die
Ein ernsthafter Schritt zu weniger Verbrauch wäre, wenn man endlich die EU-Richtlinie umsetzt und den kompletten Landesfuhrpark umstellt. Aber es muss auch die Verkehrspolitik auf den Prüfstand, die beim Energiegipfel völlig ausgeklammert war. Der Verkehr macht die Hälfte des hessischen Energieverbrauchs aus. Wir brauchen eine Verkehrswende, mehr Ausbau des ÖPNV, eine Reduzierung des
Wir machen Baden-Württemberg 昀椀t in allen Zukunftsfeldern. Wir haben gesagt: Die Energiewende ist natürlich auch ein Mittelstandsthema. Da sind wir unterwegs. Wir werden in den Zukunftsfeldern IKT,
Das eine ist: Zur Philosophie der Elektromobilität werden wir alle uns in der Politik wie vor allem auch in der Wirtschaft darauf einlassen müssen, dass wir noch stärker in eine branchenübergreifende Welt, in eine Welt der konvergierenden Technologien, der Konvergenz hineinkommen – von den IKTTechnologien über Energietechnologien bis hin zu Fahrzeugtechnologien. Das wird bedeuten, dass wir uns gedanklich – sosehr die Zukunft des
Lassen Sie mich an dieser Stelle noch eines kurz anmerken: Wenn unser – gerade in unserem Wahlkreis, Kollege Wacker – geschätzter Carl Benz sich damals Zeit gelassen hätte, als er das
Baden-Württemberg ist ein Land der Innovation und der Er昀椀ndung. Es ist das Land des
Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! „Ich glaube an das Pferd, das
Meine Damen und Herren, Sie verkennen, dass von dem von Ihnen ideologisch besetzten Thema
Diese Ausrichtung in der Verkehrspolitik ist auf den ersten Blick vielleicht wirtschaftsfreundlich, aber eigentlich nicht einmal das. Denn der öffentliche Verkehr, das wissen wir, schafft mehr Arbeitsplätze. Er hat weniger Ressourcenverbrauch als die
So galt die Erfindung des Autos von 125 Jahren als Spinnerei. Das
„‚vor ein paar Monaten die Idee, Menschen aus verschiedenen Ländern, unterschiedlichen Bereichen und Branchen zusammenzubringen und besser zu vernetzen. Das zweit- und das drittgrößte Bundesland haben viele Gemeinsamkeiten, u. a. sind beide Länder internationale Spitzenstandorte für
Auf jeden Fall habe ich den Eindruck, dass es richtig ist, dass wir uns mit diesen Themen natürlich auseinandersetzen müssen. Und, auf der anderen Seite ist es so, meine Damen und Herren, wenn wir uns die Situation anschauen, dann haben wir tatsächlich in Deutschland, in Europa und weltweit ein Problem mit Blei, und das nicht nur ausdrücklich im Zusammenhang mit der Jägerei, sondern mit dem Bleiverbrauch insgesamt. Wenn wir uns heute fragen, was sind die Nationen, die die höchste Blei- produktion haben, Frau Dr. Karlowski, dann werden Sie das sicherlich auch noch mal aufnehmen und es auch wissen. Wenn ich mir anschaue, in China werden zurzeit im Jahr, pro Jahr 950.000 Tonnen Blei abgebaut oder in den Vereinigten Staaten von Amerika sind es über 450.000 Tonnen Blei, die natürlich auch in Produkten der chemischen Industrie enthalten sind, in der
Fest steht: Das Elektroauto wird kommen. Nutzen wir diese Chancen als innovativer
Weil zum Beispiel die Weiterentwicklung der Wirtschaft langfristig nur gelingen kann, wenn dies ressourcenschonend und im Einklang mit unseren Umweltschutz-Zielen geschieht, genießt für die Landesregierung das Thema Klimaschutz hohe Priorität. Das habe ich bereits angedeutet. Für diesen Bereich haben wir im Sondervermögen „Zukunftsinitiative II“ bereits seit 2009 entsprechende Mittel bereitgestellt. Gegenwärtig stehen uns noch 12 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen unter anderem das Projekt „e-Mobil Saar“ unterstützt wird. Ziel ist es, Mobilitätsansätze der Zukunft gerade auch in unserem Land voranzubringen, wo das Thema „
Ich darf daran erinnern, dass die Wirtschaft zu Zeiten der D-Mark bisweilen unter Aufwertungsdruck stand. Schwankungen und Spannungen im europäischen Währungsgefüge waren an der Tagesordnung, und Exporteure und Importeure mussten sich gegen Wechselkursrisiken absichern. Planungssicherheit war nicht gegeben. Ich nenne nur die Anfang der Neunzigerjahre daraus resultierende Krise der baden-württembergischen
Wir wissen aber zumindest aus den Geschichtsbüchern, wie viele Jahrzehnte es gedauert hat, bis das
Die Frage der Elektromobilität ist daher in einer ganz besonderen Weise für Baden-Württemberg elementar. Baden-Württemberg ist ein
Ein Letztes will ich gern noch sagen, wenn es erlaubt ist. Denn eines würde ich gern noch richtigstellen: Man musste unserem Ministerpräsidenten nicht mühsam nahelegen, dass er seinen Frieden mit dem Auto macht. Vielmehr hat er völlig recht mit der Ansage – die
Wir haben einen Partner und nicht einen Gegner, wenn wir sagen: Das
Ich kann mir nicht vorstellen – um beim Beispiel
Gottlieb Daimler hat das
Auch bei der Straßeninfrastruktur wundert man sich über das, was einerseits kommuniziert wird und was andererseits im Koalitionsvertrag steht. Auf Seite 28 lesen wir: Sie wollen Straßeninfrastruktur erhalten und ausbauen. Das haben Sie oder die Grünen wahrscheinlich bei der Endredaktion überse- hen. Denn soweit ich gehört habe, wollen die Grünen keine neuen Straßen bauen. Sie sollten sich schon einmal darauf verständigen, was Sie unter Infrastruktur verstehen. Sie sollten sich auch darüber verständigen, wie Sie generell zur
Es ist kein Wunder, dass diese Er昀椀ndung anfangs belächelt wurde, zumal Pferdedroschken billiger waren. Aber es gab auch Weitsichtige: So meinte der „General-Anzeiger der Stadt Mannheim“ im September 1886, „dass dieses Fuhrwerk eine gute Zukunft haben wird“, weil es „ohne viele Umstände in Gebrauch gesetzt werden kann und weil es, bei möglichster Schnelligkeit, das billigste Beförderungsmittel für Geschäftsreisende, eventuell auch für Touristen werden wird“. Später nannte man dieses Fahrzeug
Eine künftige Exportstrategie im Mobilitätsbereich braucht also mehr als das klassische
Das produzierende Gewerbe in Sachsen ist trotz aller Effizienzerfolge auf wettbewerbsfähigen, kostengünstigen Strom und vor allem auf eine hohe Versorgungssicherheit angewiesen. Die
Trotz einzelner Nachbesserungen im Laufe des letzten Jahres an den ersten Entwürfen des neuen Rundfunkstaatsvertrages sind insbesondere zwei Probleme noch nicht gelöst: Auch wenn sachlogisch jede Person nicht zeitgleich an zwei entfernten Orten Medien konsumieren kann, werden die Mehrfachentrichtungen für unterschiedliche Wohnsitze nicht abgeschafft, und je nach Fallgestaltung erfahren viele Betriebe trotz des Drittelbeitrags in den beiden unteren Beitragsstufen insgesamt Mehrbelastungen im Vergleich zum Status quo. Daher reißen auch die Proteste der mittelständischen Wirtschaft nicht ab. Ferner widerspricht die Zahlungspflicht ab dem zweiten Kfz den beabsichtigten Gerechtigkeitsüberlegungen: Ein Beschäftigter, für den bereits die Mediennutzung am stationären Arbeitsplatz abgegolten ist, verursacht keine zusätzliche Nutzung für die Zeiträume, in denen sein Arbeitsplatz temporär in ein
Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen, Hohes Haus! In den nächsten Jahren wird ein gewaltiger Strukturwandel die
Es geht um die gezielte Förderung der Batterieproduktion. Es geht also darum, hier in Bayern eine Modellproduktion aufzubauen. Die meisten von uns wissen, dass es in Deutschland keinen ernst zu nehmenden Batteriehersteller mehr gibt. Da haben wir in der Vergangenheit große Unterlassungssünden begangen. Und es geht darum, einen Zukunftsrat zu installieren, und zwar nicht einen Zukunftsrat, der die Ostbayern nach Tschechien und Österreich transferiert, sondern einen Zukunftsrat für
Der Ministerpräsident hat mit Gewerkschaften und Betriebsräten der beteiligten Branchen und Unternehmen die gemeinsame "Initiative Elektromobilität Bayern" vereinbart, in die auch Vertreter der Arbeitgeber und der Wissenschaft einbezogen werden, sodass auch die in dem Antrag erhobene Forderung nach einem bayerischen Zukunftsrat "
Zweite Bemerkung, auch das kann man lernen: Mit diesem Konjunkturprogramm wurden die Fehler früherer Konjunkturprogramme nicht wiederholt. Vier Punkte habe ich bereits genannt. Dazu kommt ihre Fokussierung auf Schlüsselbranchen wie
Jetzt kommt es darauf an, die Kompetenz in Sachen CFK noch stärker bekannt zu machen und nach Möglichkeiten zu suchen, diesen Werkstoff auch in anderen Branchen, beispielsweise in der
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist deshalb die Wirtschaftsförderung. Die sächsischen Unternehmen müssen wachsen. Unsere Unternehmenslandschaft ist noch zu kleinteilig. Wir brauchen mehr sächsische Exportschlager auf dem Weltmarkt, wie es bereits heute Produkte aus der Mikroelektronik, aus dem
Gerade die Zulieferer und das Umfeld mit den kleinen und mittelständischen Unternehmen mit in der Summe vielen qualifizierten Arbeitsplätzen bedürfen aber der Unterstützung durch eine abgestimmte Förderpolitik des Landes. Von dieser Landesregierung muss endlich eine systematische Industriepolitik für die Kernbranchen Niedersachsens betrieben werden. Diese heißen
Danach sind die Zahlen der Diebstähle im Bereich des
Meine Damen und Herren, ich komme zum Bereich Tourismus. Der Tourismus ist für Niedersachsen ein wichtiges wirtschaftliches Standbein. Nach
Wenn ich sage: „Wirtschaft und Beschäftigung sind das Zentrale“, dann heißt das für Baden-Württemberg in erster Linie: Erhalt der industriellen Substanz des Landes. Nachhaltige und moderne Wirtschaftspolitik heißt: Baden-Württemberg wird vom
Die Frage der Erhöhung des Haftungsrisikos des Landes Hessen durch eine Laufzeitverlängerung haben wir mit einem Dringlichen Berichtsantrag abzufragen versucht. Wir erhielten daraufhin von der Umweltministerin eine lapidare Antwort, dass sich nämlich die Risikorückstellung für Hessen nicht erhöhe, weil sich auch das Betriebsrisiko durch die Laufzeitverlängerung nicht erhöhe. Niemand hier im Raum oder anderswo würde behaupten, dass ein
Da stehen wir jetzt,nämlich in der klaren Erkenntnis,dass der Fluglärm eine hohe Bedeutung hat, wir aber noch nicht wissen, ab welcher Schwelle und in welcher Art und Weise der Fluglärm Menschen in ihrer Gesundheit beeinträchtigt. Das, denke ich, ist eine gemeinsame Beurteilung aller Fraktionen und muss der Beginn einer klaren Beschlussfassung sein:Wir brauchen eine Lärmwirkungsstudie für das Rhein-Main-Gebiet, eine Studie, die nicht nur den Fluglärm betrachtet, sondern auch die anderen Verkehrslärme wie beispielsweise den
Nein, ich meine die gemeinsame Fähigkeit, die Zukunft weise und richtig einzuschätzen. Kaiser Wilhelm II setzte auf das Pferd – ich zitiere –: „Das
Es muss gefragt werden: Wie soll es hier weitergehen - unabhängig von aktuellen, unmittelbaren Hilfen für einzelne Unternehmen? Die Zukunft von Halberg Guss ist bis heute nicht geklärt. Wir wissen, dass es wahrscheinlich nicht ohne eine Übergangslösung geht, bei der sich zumindest übergangsweise die öffentliche Hand beteiligt. Sonst wird dieses Werk dichtgemacht werden. Sie sagen, die Wirtschaftspolitik und das wirtschaftliche Wachstum sind so wichtig für die nachhaltige Gesundung der Finanzen in unserem Land. Wir hatten im letzten Jahr Herr Müller, nur damit die Zahl noch mal genannt wird - beim Bruttoinlandsprodukt ein Minus von 7,9 Prozent. In der Industrie ist die Bruttowertschöpfung um 25 Prozent zurückgegangen. Wir fragen: Wo ist Ihr wirtschafts- und vor allem Ihr industriepolitisches Konzept? Ich habe in den Reden nichts davon gehört. Es ist lediglich auf die eine oder andere Ansiedlung verwiesen worden. Die Tatsache, dass es in der Vergangenheit in der
Darüber hinaus fordert die LINKE-Landtagsfraktion ein nachhaltiges Konzept zur Bewältigung der unter den Bedingungen der Finanz- und Wirtschaftskrise gewachsenen Herausforderungen insbesondere in den Bereichen der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik. Sie vertritt die Auffassung, dass die defizitäre Situation des Landes auch auf das Fehlen eines industriepolitischen Konzeptes zurückzuführen sei, das geeignet wäre, die saarländischen Schlüsselindustrien
Wir haben übrigens mit Freude gesehen, dass sich die SPD mit den heute behandelten Anträgen für den Erhalt und Ausbau unseres Landesstraßennetzes starkmacht. Dies hebt sie in wohltuender Weise von der Fraktion GRÜNE ab, der bei ihrem Kreuzzug gegen das
Das Wachstum kam in den letzten Jahren insbesondere aus dem Bereich
erneuerbare Energien, Energieeffizienz. Damit werden wir bei allen Produkten, auch beim
Elektromobilität bietet viele Chancen. Sie verringert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Sie ist damit ein Beitrag zum Klimaschutz. Den möglichen Innovationsvorsprung hatte ich bereits erwähnt. Auf jeden Fall verringert Elektromobilität die Fahrzeugemission insgesamt und produziert dabei selbst keinerlei Feinstaub. Sachsen ist aus meiner Sicht geradezu prädestiniert, an dem Modellprojekt teilzunehmen. Wir verfügen über eine traditionsreiche
Ich verweise in diesem Zusammenhang auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Björn Thümler und Axel Miesner vom 24. Februar letzten Jahres. Seitdem beschäftigen wir uns nämlich schon mit dem Thema. Am 22. Mai 2009 haben wir einen Antrag eingebracht, den wir heute zur Abstimmung stellen und mehrheitlich beschließen werden. Im August letzten Jahres, also ein Vierteljahr nach Einbringung des Antrages durch die CDU-Fraktion bringt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einen Antrag ins Plenum ein. Das war nach der Internationalen
Deswegen glaube ich schon, dass wir einen Branchenrat für die
Der Wirtschaftsminister hat es ein Stück weit angesprochen. Wir haben doch hier in Baden-Württemberg die einmalige Situation, dass wir nicht nur die
Das Innenministerium stand gleichzeitig heimlich und still auf der Bremse, und die Landung als Bettvorleger lässt auch den Gutwilligsten an der Ausgestaltung dieses Instruments zweifeln. Man hat keinen bürokratischen Aufwand gescheut. Gescheut hat man aber die Umsetzung wirksamer Maßnahmen. Gescheut hat man Maßnahmen, die mehr Konsequenzen für den Verkehr gehabt hätten als die Umweltzonen, so, wie man sie eingeführt hat. Ein Konzept für eine nachhaltige Verkehrspolitik, die auch dem Klimaschutz gerecht wird, fehlt im Land nach wie vor. Die Fixierung auf das
und dazu stehen wir. Wir wollen nicht entscheiden, wie sich die Menschen fortbewegen, ob sie ein