Ortsumgehung wünschen, dann ist es Ihnen wurscht, ob der Lärm von einem Wasserstoff-, einem E-Mobil- oder im Zweifelsfall einem mit
(Zuruf: Und
Wissen Sie, was ich mich ernsthaft frage? - Diejenigen, die nun den Stopp von Autobahnausbau, -umbau und -weiterbau fordern, sind auch diejenigen, die gleichzeitig einen Ausstieg aus dem
Was sind die Vorteile synthetischer Kraftstoffe? Synthetische Kraftstoffe können in gängigen Verbrennungsmotoren ver wendet werden; Bestandsflotten müssen nicht erneuert wer den; längere Reichweiten sind möglich; es ist eine Beimi schung möglich; es kann die vorhandene Infrastruktur, das vorhandene Tankstellennetz genutzt werden; die Norm für die Eigenschaften von synthetischem
Ein Fortschritt ist es beispielsweise auch, wenn wir einen Die sel der Euronorm 4 aus der Flotte nehmen und durch einen
... die Verbrennungsmotoren von Otto und
Das ist die große Herausforderung, vor der wir stehen. Das sollten wir alle nicht kleinreden, vor allem nicht mit kleinli chen Debatten über die Frage: Bist du für oder gegen
50 % des Netzes in Bayern, auf dem wir unseren Schienenpersonennahverkehr betreiben, sind in diesem Zustand. Da sind Sie mit dem
Deswegen sind wir der Auffassung, Bayern muss so schnell wie möglich weg vom
Der VDV, der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen, empfiehlt neben einer umfassenden Elektrifizierungsoffensive für ganz Deutschland und damit auch für Bayern den Einsatz von emissionsfreien Schienenfahrzeugen im Schienenpersonennahverkehr – ab jetzt. Der VDV sagte erst kürzlich in einer Stellungnahme, dass Wasserstoffzüge jetzt schon serienreif einsatzfähig sind, bestellbar sind von der Industrie, dass auch Hybridzüge mit Akkus zur Überbrückung nicht elektrifizierter Strecken einsatzfähig und zu bestellen sind – schon ab jetzt. Der VDV empfiehlt, dass ab dem Jahr 2024 keinerlei
Meine Damen und Herren, bis 2024 ist es nicht mehr lang hin. Ich denke, es ist allerhöchste Eisenbahn, jetzt eine
In Ihrem Antrag sehe ich nur eine einseitig motivierte Ausrichtung, nicht mehr. Wichtiger wäre es, Entscheidungsfindungen zu entemotionalisieren und mit Hilfe objektiver analytischer Verfahren zu Lösungen zu kommen. Die nötige Zeit dafür sollten und müssen wir uns geben; denn die Nutzwertanalyse ist für mich die geeignetste Methodik. Es geht nicht einfach darum, eine Strecke zu elektrifizieren oder nicht zu elektrifizieren, einen Dual-Mode oder einen
Verehrtes Präsidium, geschätzte Kollegen! Dem vergangenen Parteitag der CSU wird man wohl das Prädikat "geschichtsträchtig" zugestehen müssen; nicht aber wegen dessen digitaler Durchführung, denn dergleichen durften wir ja schon bei der künftigen Schwesterpartei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beobachten. Geschichtsträchtig ist die vom ergrünten Ministerpräsidenten Söder formulierte Forderung, ab 2035 keine Automobile mehr mit
Nun wird hier immer die Wirksamkeit dieser Maßnahmen in Frage gestellt. Ich kann dazu nur sagen: Die Maßnahmen und ihre Wirksamkeit sind längst wissenschaftlich untersucht. Die Denkfabrik Agora Energiewende, die nun wirklich nicht im Verdacht steht, besonders CSU–nah zu sein, hat in einer Studie belegt: Der CO2-Zertifikatehandel wirkt. So lässt sich der deutliche Rückgang der Kohleverstromung in Deutschland um 31 % bei der Steinkohle und um 22 % bei der Braunkohle vor allem auch auf das europäische Zertifikatehandelsystem zurückführen. Unser nationales Klimaziel für 2020, 40 % weniger CO2 gegenüber 1990 auszustoßen, werden wir durch diesen Emissionshandel auch erreichen. Dieses Instrument wirkt also. Genau deswegen haben wir dieses Instrument auch auf Bundesebene eingeführt. Ab 2021 wird ein nationaler Handel mit CO2-Zertifikaten starten, der bei Benzin,
Ja, schon die Forderung, in 15 Jahren keine Automobile mehr mit
braucht es jetzt endlich klare, konkrete Schritte. Ihr Ansatz, sich auf das CO2-Programm, den Zertifikatehandel, zu verlassen – das sind nächstes Jahr 7 Cent pro Liter
Dazu sage ich - da bin ich, wie gesagt, beim Kollegen Bode -: Wenn wir immer so an Thematiken herangehen und immer nur schwarzmalen - im wahrsten Sinne des Wortes -, dann werden wir das nie hinbekommen. Wenn man so agiert - beim
Sie sprachen gerade von Augenmaß in der Industriepolitik und in der Automobilindustrie. Wie stehen Sie zu einer Kaufprämie - ich habe gehört, „Kaufimpulsprämie“ wird es nun genannt - für den
Zweitens. Der hier eingesparte Treibstoff wird ganz einfach anderswo verbrannt. Das Benzin wird billiger und der Strom für uns wird teurer. Drittens. Die sogenannten Mischform-Hybride sind eine Scheinlösung. Darüber gab es vor einigen Wochen einen schönen und ausführlichen Artikel in der Wirtschaftswoche, denn viele von diesen Hybriden fahren herum mit einer schweren und leeren Batterie und verbrauchen dann eben ein bisschen mehr Benzin oder
Ich akzeptiere es - das sage ich hier ganz klar -, dass es bei uns seit einigen Jahren den gesellschaftlichen Konsens gibt, sich aus der Nukleartechnik zurückzuziehen. Das akzeptiere ich, aber gerade in der Automobilindustrie sollten wir dem Verbrenner weiterhin eine Chance geben. Durch erneuerbare Energien erzeugte E-Fuels kann der
Der eine oder andere wird sich vielleicht an die legendären Karlex- und Karola-Züge erinnern, die von Berlin über Leipzig und Plauen nach Karlsbad fuhren und diese Strecke dort genutzt haben, allerdings mit
Deutschland hat Kummer über die Welt gebracht. Deutschland hat der Welt viel gegeben. Deutschland hat seinen Platz in der Welt. Erinnern wir uns: Albert Einstein, Carl Benz, Friedrich Schiller, Ferdinand Porsche, Fritz Haber, Immanuel Kant, Johann Wolfgang von Goethe, Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven, Nikolaus Otto, Rudolf
Auf der anderen Seite haben wir große Fortschritte im Bereich der Hybridfahrzeuge – Sie erinnern sich auch an das Förderprogramm, das der Senat aufgelegt hat: Es gab eine Kaufprämie für Unternehmen, damit sie, wenn sie auf ein Benzinhybridfahrzeug umsteigen, einen alten
Taxifahrer brauchen verlässliche und nahezu ausfallsichere Fahrzeuge, deswegen setzen zwei Drittel auf saubere
Drittens. Straßenbahnen sind im Vergleich zu anderen Nahverkehrsmitteln wie etwa dem Bus, unabhängig davon, ob er mit
Ich gebe Ihnen gern noch ein zweites Zitat von Denner mit auf den Weg: „Dort, wo ich zehn Arbeitsplätze vorhalten kann für den
Wie können wir jetzt den Strukturwandel in der Krise gestalten? – Wir müssen die Unternehmen, aber auch Arbeitnehmer und Zulieferer bei den vier Innovationstrends unterstützen: Das sind Dekarbonisierung, also weniger Kohlenstoffeinsatz, Digitalisierung, autonomes Fahren und vernetzte Mobilität. Ich sage ganz deutlich: Der schrittweise Umstieg auf andere Antriebstechnologien jenseits von
Eine ganz klare Botschaft an den Bund: In dieser Stunde der Not muss für die Arbeitsplätze gesorgt werden. Damit tun wir auch der Umwelt und dem Verbraucher etwas Gutes. Wir müssen diese Bereiche direkt anpacken; wir müssen sie steuerlich subventionieren oder über direkte Kaufanreize unterstützen. Sobald jemand seinen alten
Wir können noch so oft, wie die AfD sich zum
Herr Prof. Kaufmann, es gibt doch die einfache Argumentationskette: Wenn es einen Klimawandel und eine Erderwärmung gibt und wenn das mit dem CO2-Ausstoß zusammenhängt, wenn dieser CO2Ausstoß und mithin der Klimawandel menschengemacht sind und wenn hinzukommt, dass unsere Rohstoffe, die fossilen Rohstoffe endlich sind – in Klammern: wir verfeuern in dieser letzten Sekunde einer Vierundzwanzigstundenuhr seit Mitte des 19. Jahrhunderts sämtliche Reserven in einer Sekunde der Menschheitsgeschichte –, und wenn es dann also so ist, dass wir uns mit der Frage, wie wir alle Anstrengungen bündeln, beschäftigen müssen, um nicht zuletzt auch um der Menschen willen den Klimawandel einzudämmen, wenn das also eine Argumentationskette ist, die trägt, dann frage ich mich: Wie kann ein Wissenschaftler seine Fraktion nicht genau anders beraten und ablassen von einem populistischen Weg, nämlich eigentlich mit diesem Antrag nicht etwa über Technologie diskutieren zu wollen, sondern im Kern sagt: Wenn wir uns diesem Strukturwandel verweigern, wenn wir den
natürlich die Brückentechnologie „
Bis 2035 brauchen wir den
Moderne Verbrennungsmotoren werden in den kommenden Jahren auch unabhängig von einer zusätzlichen Förderung ihren Absatz finden. Einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der CO2-Flottenverbrauchsziele und der EG-Klimaziele leisten und dadurch auch Arbeitsplätze erhalten. Es zeichnet sich deutlich ab, auch das ist eine Entwicklung, die wir in den letzten Tagen verfolgen konnten, dass die Weiterentwicklung der Batterietechnik sowie der Ausbau der Wasserstofftankstellen-Infrastruktur noch einige Zeit benötigen wird, wodurch die Langstreckentauglichkeit der Benziner und
Wenn wir jetzt beim Verbrenner, beispielsweise beim
Ein weiteres Argument. Industriepolitisch würde ich immer ein Nein zur Prämie sagen. Wir brauchen das hat der Kollege Kurtz schon angedeutet - den Umstieg in die Transformation. Das ist alles, was wir im Bereich Digitalisierung und Industrie 4.0 schon häufig miteinander diskutiert haben. Da treffen wir momentan auf Autokonzerne, die das Vertrauen verspielt haben. Das ist ein Problem dabei. Wir alle wissen vom
Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und Herren Kollegen! Sehr geehrte Saarländerinnen und Saarländer! Der Antrag zeigt mal wieder sehr schön, wie einfach die Welt funktionieren müsste, damit die AfD-Fraktion Antworten oder Lösungsvorschläge unterbreiten könnte. Sie schaffen hier einfache Feindbilder. Sie nennen nicht Corona als Ursache für den Rückgang der Wirtschaft, sondern die Corona-Maßnahmen. Also ist die Regierung Ihr Feind. Sie schieben der linksgrünen Ideologie die Schuld in die Schuhe; sie wäre schuld, dass der
Elektroautos sind geräuscharm, sie sorgen für wenige Emissionen vor Ort. Wenn wir uns die Umweltbilanz aus der Vogelperspektive anstatt aus der Froschperspektive anschauen, wie die Umweltbilanz insgesamt ist von der Herstellung bis nachher zur Entsorgung der Batterie, dann ist das E-Auto definitiv nicht besser als unser Verbrenner. Trotzdem ist es bei innerstädtischen Kurzstrecken sinnvoll, elektrisch zu fahren. Bei Langstrecken über Land ist eine Mischung mit einem hybridgetriebenen Auto oder mit einem
Unsere Lebensentwürfe werden immer individueller. Wir unterscheiden uns in unseren Arbeitswegen. Wir unterscheiden uns darin, wo wir wohnen. Von daher bin ich der Meinung, wir unterscheiden uns zukünftig noch stärker im Antrieb unserer Autos. Deshalb muss ich dem Kollegen Kurtz widersprechen. Ich bin durchaus der Meinung, dass eine Kaufprämie sinnvoll ist, weil uns eine Kaufprämie eben im wahrsten Sinne des Wortes Zeit kauft, um auf der einen Seite Transformation umsetzen zu können und um auf der anderen Seite diesen Antriebsmix für die Zukunft zu sichern. Ich bin der Meinung, wir werden nicht in allen Fahrzeugen mit Wasserstoff fahren. Wir werden nicht alle Autos elektrisch betreiben. Wir werden aber eben auch nicht alle Autos wie in der Vergangenheit mit
Liebe Kolleginnen und Kollegen, eins vorab: Kein einziger vernünftiger Mensch, ob selbst in der Automobilbranche oder bei einem Zulieferer tätig, lässt sich durch Ihren Antrag für dumm verkaufen und glaubt auch nur ansatzweise, dass wir aus Thüringen heraus einen weltweiten Megatrend wie die Elektromobilität zum Erliegen bringen oder eine veraltete Technologie wie den
Drittens: Der Verbrennungsmotor kann noch weiterentwickelt werden, seine Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit lassen sich noch steigern. Deswegen sagen wir Ja zum
Aber den deutschen
Wenn er bezahlbar bleiben soll, dann muss man schauen, wo man Geld einsparen kann. Wenn der Tanker zu schwer ist, dann verbraucht er zu viel
Das Thema lässt Sie allerdings nicht los. Diesmal heißt es eben: Keine E-Busse, sondern nur
Erst vor sechs Jahren hat die BVG damit begonnen, Leichtbusse, die bis zu einem Viertel weniger Kraftstoff verbrauchen, im Linienverkehr einzusetzen. Die älteren Busse wurden mit SCR-Filtern nachgerüstet, um den Schadstoffausstoß der Flotte weiter zu verringern – das ist diese BlueTec-Geschichte. Moderne
Mehrkosten, weil diese Busse doppelt so teuer sind wie
Aber Ihre Kollegen können etwas dafür. Die EU zerstört unter ihrer Verantwortung mit irren Vorgaben für den Benzinverbrauch von Autos den kompletten Automarkt. Der Vertreter von Ford sagte bei einer Anhörung hier im Landtag, dass sein Unternehmen Milliarden an Strafen zahlen müsse, wenn es ihm nicht gelinge, den Spritverbrauch seiner Fahrzeuge auf 3,6 Liter
Deshalb ist die Forderung nach einem Auto mit einem Verbrauch von 2,3 Litern
Sie ignorieren schmelzendes Kontinentaleis, Sie ignorieren die Warnungen renommierter Klimawissenschaftler. Das sind in Ihrem Augen alles Fake News. Ihre Verschwörungstheorien braucht niemand. Nehmen Sie zur Kenntnis: Würden wir nach Ihrer
Deshalb wird es für unterschiedliche Märkte und deren Bedürfnisse auch unterschiedliche Lösungen geben. Niedrigere Wirkungsgrade können gegebenenfalls durch die im Überfluss an bestimmten Stellen anliegenden erneuerbaren Energien kompensiert werden. Aber es wird auch Gegenden der Erde geben, in denen weiter und auch noch sehr lange Verbrenner fahren, auch mit konventionellen Antrieben. Es wäre deshalb falsch, alles nur unter alternative Antriebsstränge zu packen. Die Konzerne tun das auch nicht. VW hält sein Motorenwerk in Chemnitz weiter offen. Die dort produzierten kleinvolumigen Otto-Motoren gehören zu den saubersten der Welt. Sie werden deshalb eine Zukunft haben, auch wenn moderne
Da fallen mir