Sie sparen
Und da haben wir gesagt, vielleicht ist es den Polizisten vor Ort sogar sehr viel wichtiger, nicht in den neuesten Autos zu sitzen, sondern in vollgetankten Autos. Ihnen fehlt es nämlich teilweise an
Schauen wir uns mal die Kosten an sich an. Ich habe hier eine Statistik, wonach die Energiepreise von 2000 bis 2013 in den verschiedenen Sparten wie folgt gestiegen sind: bei Strom um 58 Prozent, bei
Das, meine sehr verehrten Damen und Herren, geht nicht! Es geht nicht, dass man andere an den Rand der Demokratie rückt, nur um selbst von alten Fehlern abzulenken. Meine Damen und Herren, Sie von der Union haben ein Riesenproblem mit der Vergangenheit. Sie wollen uns jetzt mit Löscheimern helfen, füllen in diese Löscheimer aber
Meine Damen und Herren, dies gilt insbesondere für einen Punkt, der heute Morgen auch schon im Zusammenhang mit der Südbahn eine Rolle gespielt hat, nämlich völlig unbefriedigend ist der relativ geringe Elektrifizierungsgrad des Schienennetzes in Deutschland. Insofern müssen wir unbedingt in den nächsten Jahren viel schneller als bisher eine Elektrifizierung des gesamten Schienennetzes vorantreiben und damit natürlich auch den verstärkten Einsatz von grünem Warenstrom. Meine Damen und Herren, in den Punkten 1 bis 3 unseres Antrages – und ich verzichte mal darauf, dieses hier weiter zu zitieren, es liegt Ihnen ja vor – wird die Landesregierung aufgefordert, durch geeignete Maßnahmen und Instrumente der Verkehrsvermeidung und Verkehrsverlagerung die Verkehrswende in Mecklenburg-Vorpommern voranzubringen. Ziel muss es auch weiterhin sein, den Anteil des SPNV und ÖPNV so weit wie möglich zu erhöhen, um die Straßen deutlich vom Autoverkehr grundsätzlich zu entlasten. Allerdings ist dies – und das haben wir heute Vormittag ja auch schon hören können –, allerdings ist dies in einem dünn besiedelten Land wie Mecklenburg-Vorpommern, in einem dünn besiedelten ländlichen Raum viel schwerer zu finanzieren und organisieren wie im städtischen Raum und demzufolge brauchen wir auch landesspezifische Lösungen, um Mobilität im ländlichen Raum auch weiterhin bezahlbar zu erhalten. Mein Kollege Jochen Schulte wird nach mir dann in der Aussprache darauf noch im Detail eingehen. Meine Damen und Herren, um die CO2-Reduktionziele im Verkehrssektor zu erreichen und um langfristig aus der Preisabhängigkeit von Mineralöl zu kommen, denn zurzeit sind es beim Öl im Verkehr 70 Prozent, im Straßenverkehr sogar 97 Prozent Abhängigkeit vom Öl, ist es neben Verkehrsvermeidung und Verkehrsverlagerung unbedingt notwendig, schnellstmöglich alternative Kraftstoffe verstärkt einzusetzen. Meine Damen und Herren, Branchenkenner, Umweltschützer sehen kurzfristig die größten Potenziale im alternativen Kraftstoffbereich im Erdgasantrieb. Der CO2Ausstoß ist deutlich niedriger als bei Diesel und
Völlig in den Hintergrund, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, wird dabei der Umstand gedrängt, dass die angestrebte Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien an den Primärenergiebedarf in Deutschland eben nicht allein durch den Ausbau regenerativer Energien, sondern in erheblichem Maße durch eine höhere Energieeffizienz und einen ressourcenschonenden Umgang mit dem Rohstoff Energie erreicht werden soll. Dabei wird gerade der ressourcenschonende Umgang mit Energie, der möglichst effiziente Einsatz der zur Verfügung stehenden Mittel, letztendlich die Erreichung eines bestmöglichen Kosten-Nutzen-Verhältnisses für den Verbraucher, ein entscheidendes, wenn nicht möglicherweise das entscheidende Kriterium für den Erfolg der angestrebten Energiewende sein. Und ohne den Verbraucher, Frau Kollegin Schwenke hat eben im Zusammenhang auch mit der Nutzung des öffentlichen Verkehrs darauf hingewiesen, ohne den Verbraucher, ohne den Kunden, letztendlich den Bürger vor Ort, der für sich selbst die Sinnhaftigkeit in den Nutzen der Energiewende erkennt, wird diese Energiewende ohne Erfolg bleiben. Energieeffizienz, Energieeinsparung, sehr geehrte Kolleginnen und sehr geehrte Kollegen, das klingt zunächst einmal nach alten Elektrogeräten, die ausgetauscht werden sollen, oder nach Gebäudesanierung, um die Energiekosten zu senken. Das klingt vielleicht noch, wir haben das eben ja auch schon in der Debatte gehört, nach neuen Pkw, die weniger Treibstoff verbrauchen und umweltfreundlicher sind. Vielleicht klingt es auch noch nach neuen, nicht fossilen Antriebsstoffen. Aber, meine Damen und Herren, ist das eigentlich alles, was im Bereich Energieeffizienz möglich ist? Ist das alles, was an Energieeinsparungen möglich ist? Und ist die Umstellung von
Also das Zeitalter der Elektromobilität hat bereits begonnen, wir sind eigentlich mittendrin. Viele haben es leider noch nicht begriffen, aber da muss man eben noch ein bisschen nachhelfen. Bezüglich der Bezahlbarkeit, wir haben ja ein besonderes Phänomen, die Bezahlbarkeit, die ist ja oftmals schon gegeben: bei Erdgasautos ganz klarer Preisvorteil gegenüber
Zu guter Letzt, weil wir über die Energiekosten im Allgemeinen sprechen, fordern wir als NPD-Fraktion – ebenso wie die sofortige Streichung der Stromsteuer – die sofortige Abschaffung der unsinnigen Ökosteuer auf das
Was Sie mit Ihrem Quotenmodell vorhaben, ist nichts anderes als das, was bei E 10 und E 5 passiert ist. Ihnen geht es nicht mehr darum, dass man bei der Energiewende viele Akteure hat, dass die Wertschöpfung im Land bleibt. Sie wollen so etwas wie die Beimischungspflicht beim
Man muss aber auch klar sehen, dass es sich bei der finanziellen Schieflage im Wesentlichen um Altlasten handelt. Bei den kommunalen Schulden gibt es eine enorme Spreizung, die von null Euro pro Kopf in St. Ingbert und Saarwellingen über viele Städte und Gemeinden in unserem Land, die mit 500 bis 1.000 Euro im Bundesmittel liegen, bis hin zu unseren traurigen Spitzenreitern mit bis zu 4.000 Euro pro Kopf reicht. Diese Tatsache zeigt, dass die bilanzielle Überschuldung unserer Städte und Gemeinden, zumindest in diesem Ausmaß, nicht zwangsläufig war. Das Dilemma nahm mit den kommunalen Kassen- oder auch Liquiditätskrediten seinen Anfang, Kredite, denen kein entsprechender Wert entgegensteht. Erst die Doppik, die moderne Art der Haushaltsführung, brachte das Ausmaß dieser Büchse der Pandora an den Tag. Ich erkläre das Thema Kassenkredite immer wie folgt: Das ist so, als würde die Bank jemandem nicht nur für den Kauf eines neuen Autos Geld geben, sondern auch für das tägliche
(Herr Borgwardt, CDU:
Genau das haben die Szenarien ergeben, das hat auch der Masterplan Energie ergeben, sodass ich einfach darum bitte, diese Grundlagen noch einmal genau nachzulesen. Der Masterplan ist nach wie vor auf der Internetseite des Umweltministeriums verfügbar - beziehungsweise jetzt auf der Internetseite des Wirtschaftsministeriums -, und es ist nachzulesen, dass wir Klimaschutzvereinbarungen im Saarland mit der Industrie besprochen haben. Ich selber war zigfach in Gesprächen mit der Stahlindustrie, habe mir angesehen, dass eine neue StranggussAnlage aufgebaut wird, die Stähle für OffshoreWindanlagen errichtet. Ich selber habe in der Arbeitskammer Gespräche mit Arbeitnehmervertretern aus der Automobilindustrie geführt, die gefragt haben, welche Technologien wir weiter nach vorne bringen können, ob es die Elektroautos sind oder die etwas sparsameren
Wir wissen jetzt, wie die typische christdemokratische Musterfamilie aussieht. Sie haben das hier illustriert. Die Großeltern essen seniorengerechtes Brot. Der Vater macht sich Sorgen um das
Wir wissen: Energiewende und Klimawandel sind auch soziale Fragen. Fossile Energieträger werden immer knapper und Heizöl,
(Abg. Peter Hauk CDU: Vor allem bei den
Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Herr Kollege Wansner! Zu Ihrer ersten Frage: Am vergangenen Wochenende kam es bedauerlicherweise zu mehreren Angriffen auf Einsatzfahrzeuge der Berliner Polizei sowie auf Leib und Leben einer Polizeibeamtin. Am 8. Juni dieses Jahres wurden im Bottroper Weg 6 in Tegel an einem Einsatzfahrzeug des Polizeiabschnitts 11 zwei Reifen zerstochen. Der bei der Tat beobachtete, polizeibekannte Täter agierte aus einer sechsköpfigen Gruppe heraus und konnte anhand seiner Kleidung wiedererkannt werden. Die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung an einem Polizeifahrzeug und Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel dauern an. Einen Tag später erfolgte gegen 3 Uhr morgens ein weiterer Angriff auf ein Einsatzfahrzeug. Dabei wurde das auf dem Weg zu einem Einsatz befindliche Fahrzeug während der Fahrt in Höhe des U-Bahnhofs Görlitzer Bahn- hof von einer Glasflasche getroffen, wodurch die Windschutzscheibe zersplitterte. Die beiden im Fahrzeug befindlichen Beamten des Polizeiabschnitts 53 blieben glücklicherweise unverletzt. Der oder die Täter entkamen unerkannt. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und der Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel. Der schwerwiegendste Vorfall jedoch ereignete sich bereits am 7. Juni dieses Jahres. Dabei kam es gegen dreiviertel elf am Abend am Kottbusser Tor zu einem schweren Landfriedensbruch und einem versuchten Tötungsdelikt zum Nachteil einer Polizeibeamtin. Während die Beamten aufgrund vermuteter Betäubungsmittelkriminalität Personenüberprüfungen durchführten, wurden sie plötzlich und unerwartet aus dem Bereich der Admiralstraße durch eine zirka vierzigköpfige, vermummte Personengruppe mit Flaschen, Steinen, Farbbeuteln und Pyrotechnik angegriffen. Eine vermutlich mit Brandbeschleuniger gefüllte Flasche traf einen Beamten und benetzte ihn stark mit einer nach
Immer wieder und auch im Antrag der FDP-Fraktion werden die Preise für Trinkwasser angesprochen. Ich kann hier nur wiederholen, was solide Untersuchungen mehrfach ausgewiesen haben. Verbrauchs- und Grundgebühr für den Bezug von Trinkwasser summieren sich für jeden einzelnen Thüringer Einwohner täglich zu einem Aufwand von gerade einmal 20 bis 30 Cent im landesweiten Durchschnitt. Für diesen Tagespreis bekommen Sie keinen Becher Kaffee, kein belegtes Brötchen und schon gar keinen Liter
Es ist immer der gleiche pawlowsche Reflex, den Sie haben. Sie hören das Wort „Abgabe“ und denken: Das ist wunderbar. Damit ziehen wir jetzt in den Wahlkampf; die Abgabe wird unser Wahlkampfschlager. – Schauen wir uns doch an, wie es bisher immer war: Wir hatten die Ökosteuer auf
Das will ich nicht so stehen lassen. Ich denke, es ist gerade ein großer Vorteil im mitteldeutschen Raum, wenn ich mir das Chemiedreieck anschaue, dass Chancen, die Braunkohle unmittelbar einem Wertschöpfungsprozess der chemischen Industrie zuzuführen, vorhanden sind. Die Erfahrungen, die man beispielsweise in der DDR mit der Fischer-Tropsch-Synthese zur Erzeugung von
Motorroller in Großstädten sind eigentlich eine feine Sache –: Mit
Sie haben gefordert, Autowerbung für Autos, die viel
Der Unterhalt, die Sanierung, der stabile Nahverkehr mit effizienten, verbrauchsärmeren Fahrzeugen, aber auch die Steigerung von Betriebs- und Lohnkosten machen es leider notwendig, dass von Zeit zu Zeit die Tarife des öffentlichen Nahverkehrs erhöht werden müssen; übrigens in Berlin jeweils deutlich seltener als in fast allen anderen bundesdeutschen Verkehrsverbünden. Wir haben über Tariferhöhungen zwar hier im Berliner Parlament nicht zu entscheiden. Aber eines ist doch klar: Ordentliche Bezahlung der Mitarbeiter und Lohnerhöhungen müssen drin sein. Ebenso werden
Wenig hilfreich, Herr Bajus, war Ihr Hinweis, dass neben dem Strompreis auch der
Deshalb gilt es, auf der einen Seite eine ehrliche Debatte über Strompreise zu führen und auf der anderen Seite auch die Kosten für Wärme und
sondern es geht auch um die Preise für Mobilität und Wärme. Wenn ich mir einige der Zahlen anschaue, die die Agentur für Erneuerbare Energien zusammengestellt hat, dann zeigen mir diese, dass die Stromkosten, bezogen auf einen Musterhaushalt, mit 75 € pro Monat im Vergleich zu den Kosten für Heizöl mit 105 € oder
Meine Damen und Herren! Wir sollten diese Aktuelle Debatte nutzen, um nach den Ursachen zu fragen und um gemeinsam – ich betone gemeinsam – nach Lösungen zu suchen. Was sind die Ursachen für diesen enormen Crystal-Konsum? Die Produktion dieser Partydroge in den tschechischen Giftküchen ist billig. Nur etwa 25 Euro kostet die Herstellung eines Gramms Crystal. Die Grundstoffe sind leicht zugänglich. Sie werden mit Chemikalien und mit
An dieser Stelle erscheint es mir wichtig, auch den Jahresbericht von 2012 des Internationalen Suchtstoffkontrollrates der Vereinten Nationen zu erwähnen, und ich bitte, vielleicht noch einmal zu hören, was der Kontrollrat festgestellt hat. Er spricht in diesem Bericht von einer Designerdrogenschwemme, die auf uns zurollen kann, wenn wir das sich zuspitzende Problem der Gewinnung neuer Drogen aus frei verfügbaren Inhaltsstoffen nicht beachten. Für alle Nichtkenner und diejenigen, die sich nicht damit beschäftigen, nenne ich Folgendes, damit man weiß, es ist nicht nur Crystal: Diese frei verfügbaren Inhaltsstoffe sind unter anderem Badezusätze, Kräutermischungen, Pilze, Nasenspray, Kleber. Sie können in zahlreichen Artikeln weiter lesen:
Apropos Altmaier: Der Bundesumweltminister springt bei seiner sogenannten Strompreisbremse doch viel zu kurz. Statt sich allein auf den Strompreis zu konzentrieren, sollte er den Anstieg aller Energiekosten in den Blick nehmen. Die Preise für Kohle, Öl und
Ich nenne mehrere Beispiele: Erstens. Die Ökosteuer auf
Was machte dann die schwarz-gelbe Koalition – aus grüner Sicht muss man sagen: vernünftigerweise –: Sie behielt die Ökosteuer auf
Man merkt, dass Sie keine Ahnung haben von der Praxis der Hartz-IV-Behörden. Wenn Sie dort erhöhte Kosten nachweisen würden – das habe ich auch vorgelesen, den kompletten Text der Verordnung –, dann werden
(Zwischenruf Abg. Barth, FDP: Na klar, wer nicht Auto fährt, der bezahlt auch keine Steu- ern für
Wir stellen seit Jahren fest, dass die Preise von Heizöl und
Es gibt einen Megatrend: Fossile Energien - Heizöl,
Davon werden Emden u. a. mit einem neuen Logistikzentrum und Wolfsburg u. a. mit einem neuen Windkanal und der Erneuerung der kompletten Modellpalette profitieren. Hannover-Stöcken bekommt u. a. ein neues Presswerk. In Salzgitter investiert VW in die Entwicklung neuer
Es gab einen empörten Aufschrei. Und was macht unser Ministerpräsident in der ihm eigenen unnachahmlichen Art und Weise? Er kassiert diesen Vorschlag einfach, führt seine Ministerin vor und sagt: So etwas machen wir in Bayern nicht. Wir suchen nach einer bayerisch-lebensnahen Lösung. Dann ging es weiter: Es gab mit einem Teil der Tankstellenverbände freiwillige Vereinbarungen. Da hieß es plötzlich: Diejenigen, die sich verpflichten, ab 22.00 Uhr keinen Sprit mehr zu verkaufen − ich meine nicht
dem Inhalt: Der Polizei geht das Geld aus, es gibt kein Geld mehr für
Ich sehe einen anderen Grund, warum das Geld nicht gereicht hat oder warum die Polizei Angst hatte. Ich habe mir nämlich einmal die Mühe gemacht, die letzten Jahre im Haushaltsplan anzusehen. Für den allgemeinen Geschäftsbedarf wurden z. B. im Jahr 2009 3,8 Millionen € zur Verfügung gestellt, 2010 4,6 Millionen €, 2011 3,1 Millionen €. Dann sind diese Beträge nicht mehr erhöht worden. Für die Haltung der Fahrzeuge wurden 2009 17,6 Millionen €, 2010 19,1 Millionen € und 2011 18,3 Millionen € zur Verfügung gestellt. Aber Ende des Jahres 2011 wusste man schon, dass das nicht reicht. Denn das Istergebnis des Jahres 2011 ist 21,1 Millionen €. Aber im Haushaltsplan 2012 hat diese Landesregierung 16,3 Millionen € zur Verfügung gestellt, also 12 % weniger als der Mittelansatz im Jahr zuvor – und das in Zeiten ständig steigender Kosten. Jeder weiß, was der Liter
Herr Scharf, Sie haben über Wirkungsgrade schwadroniert; ich kann es nicht anders sagen. Wie hoch ist denn der Wirkungsgrad eines Autos, wenn Sie den Brennwert von
Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Man stelle sich einmal folgende Szene bei der baden-württembergischen Polizei vor: Der Kommissar sagt: „Harry, hol schon mal den Wagen.“ Und die Antwort lautet: „Sorry, kein
Wir werden die Thematik im Auge behalten. Wir werden sie umso mehr im Auge behalten, als es natürlich schon einen Unsicherheitsfaktor gibt, und der heißt an dieser Stelle wieder einmal „Polizeireform“. Man kann zur Polizeireform, wie wir wissen, vieles dafür und vieles dagegen anführen, aber über eines muss man sich klar sein: Der Aufwand für
An dieser Stelle ist natürlich der Staat gefragt, nicht nur hinsichtlich einer entsprechenden Änderung des EEG hin zu mehr Effizienz und Marktwirtschaft, denn die derzeitige Förderstruktur unterstützt nun einmal in der Regel den schnellen Ausbau ohne Berücksichtigung der entstehenden Kosten. Ich habe auch nie verstanden, wie der Staat ungeniert an Preissteigerungen im Energiebereich und übrigens auch im Spritbereich mitverdient. Ich will nicht sagen, dass sich der Bundesfinanzminister jedes Mal die Hände reibt bei jeder Preiserhöhung, aber die volle Umsatzsteuer auf einen ohnehin schon steuer- und umlagegetriebenen Produktpreis Strom und
Deutschland statt, und zwar auch deshalb, weil das Wohnen in der Stadt oft Zeit und teures
Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! In dieser Legislaturperiode gab es hier bereits zwei Initiativen, um gegen die steigenden Energiekosten, gerade im Zusammenhang mit den hohen Tankstellenpreisen, vorzugehen. Das war zum einen der Antrag meiner Fraktion im März unter der Drucksache 6/367, der die Absenkung der Energiesteuer zum Ziel hatte, und zum anderen der Antrag im April, der eine Erhöhung der Pendlerpauschale vorsah, um eine Entlastung für den Endverbraucher herbeizuführen. Der Ihnen vorliegende Antrag zielt auf die Mehrwertsteueranteile ab. Da die Mehrwertsteuer mit 19 Prozent in absoluten Zahlen steigt, je höher der Abgabepreis ist, verdient der Staat bei jeder neuen Preiserhöhung an der Tankstelle mit. Steigt der Preis an der Zapfsäule um nur 1 Cent pro Liter gegenüber dem Vorjahr, dann kassiert der Staat mehr als 40 Millionen Euro zusätzlich, und derzeit liegen wir etwa bei 15 Cent Preissteigerung pro Jahr. Die Verbraucher zahlen auf
Rund 65 Prozent der Tankstellenpreise fließen in Form von Steuern direkt in das Staatssäckel. Während Groß- unternehmen den Strom subventioniert bekommen, und zwar umlagefinanziert vom Endverbraucher, werden zusätzlich die Kosten der sogenannten Energiewende letztlich auch noch an die privaten Haushalte durchgereicht. Allein bei der Besteuerung von Strom und Gas mit 19 statt mit 7 Prozent zahlen die Verbraucher 5 Milliar- den Euro extra an den Staat. Ein Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4.500 Kilowattstunden zahlt jährlich über 100 Euro drauf. Bei einem Gasverbrauch von 15.000 Kilowattstunden ist der Beispielhaushalt mit nochmals rund 100 Euro an Steuern pro Jahr dabei. Ein Pendlerhaushalt, in Schwerin ansässig, mit einem Arbeitnehmer in Hamburg, zahlt alleine, wenn man die aktuellen Preise mit den Preisen aus 2010, also von vor zwei Jahren vergleicht, mindestens 100 Euro pro Monat mehr. Wird dann noch ein Zweitfahrzeug vorgehalten, weil dies aus zeitlichen oder arbeitstechnischen Gründen notwendig ist, kommt eine entsprechende weitere Belastung auf die Familien hinzu. Wäre die Besteuerung bei 7 Prozent anstatt der derzeitig gültigen 19 Prozent, dann wäre der derzeitige Preis von 1,70 Euro bei knapp 1,53 Euro. Die Verbraucher würden fast wieder jubeln. Es ist in hohem Maße asozial, in Zeiten von Rettungsschirmen und Rettungspaketen für Pleitestaaten der Eurozone den deutschen Arbeitnehmer derart bluten zu lassen. Mit der Absenkung der Mehrwertsteuer auf Gas, Strom, Diesel,
(Pörksen, SPD: Und Sie löschen mit
Mit Verlaub, das kommt mir so vor, als ob jemand vorgibt, einen Brand löschen zu wollen, in Wahrheit aber
Nachhaltige Mobilität und die Anbindung des ländlichen Raums müssen im Mittelpunkt stehen. Wir fordern daher, den ÖPNV als mindestens gleichrangig zum motorisierten Individualverkehr zu behandeln. Daher brauchen wir weitere Investitionen in die Infrastruktur des ÖPNV mit dem Schwerpunkt der Herstellung verlässlicher Anschlussbeziehungen und dem barrierefreien Ausbau. Wir brauchen außerdem ein engmaschiges Betriebskonzept, damit die Erreichbarkeit des ländlichen Raumes weiterhin sichergestellt bleibt. In einer Zeit, in der
Es ist so, dass wir bei allem Pessimismus, den man mit solchen Konferenzen und mit den hehren Zielen, die nie ganz erfüllt werden, verbinden kann, auch festhalten können, dass sich in den letzten Jahrzehnten ökologisch einiges getan hat. Wir haben es geschafft, bei Stichworten wie „Ozonschicht“, „FCKW“, “Schwefel in der Luft und im Boden“, „bleifreies
Wir Berliner Piraten haben nicht die Mühen gescheut, uns angemessen in den Haushalt einzuarbeiten. Das ist uns an vielen Stellen gelungen, an anderen jedoch nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Auf Veranstaltungen wurden uns Einzelpläne, Kapitel, Titel, Ist-Ansätze, Produktsummen, Sperrvermerke, Verpflichtungsermächtigungen, disponible und indisponible Positionen erklärt. Dennoch ist man damit noch weit von einem transparenten Haushalt entfernt. Es ist zu kritisieren, dass man den Einstieg nicht in der Form finden kann, wie einem das heutzutage möglich gemacht werden sollte und wie man das erwarten kann. Es bleibt das ungute Gefühl, dass viele Ansätze zu niedrig sind und perspektivische Erwartungen im Haushalt verbaut sind und nicht erfüllt werden können. So werden die Polizeiwagen in Berlin nicht weniger Sprit verbrauchen als im letzten Jahr, und der Preis für