Wenn mir jemand sagt, er fahre einen Kilometer weniger, weil das Auto 200 Euro im Jahr mehr koste, dann sage ich Ihnen: Vor zwei Jahren haben wir
Das Umweltbundesamt, Prof. Edenhofer und der Thinktank Agora Energiewende unterstützen alle diese Idee. Daher ist klar – Sie sollten sich einmal damit beschäftigen –, dass es nicht um die Einführung einer neuen Steuer geht. Wir haben unterschiedliche Energiesteuern auf
Deswegen brauchen wir die CO2-Bepreisung jetzt. Wenn sich dann die EU darauf einigen sollte, einen Emissionshandel einzuführen, der alle Sektoren umfasst, können wir jederzeit die nationalen Steuersätze auf Benzin,
Beim Datenschutz müssen für staatliche Institutionen
Inzwischen haben Sie Ihre Machtinstrumente so verfeinert, dass Sie auf knallharte Verbote weitgehend verzichten kön nen. Man muss es – wie z. B. beim
Die GroKo in Berlin will dieses Problem nun angehen und ihren Koalitionsvertrag entsprechend umsetzen. Dort ist festgeschrieben, dass das Schienennetz bis 2025 zu 70 % elektrifiziert sein soll - ein ambitioniertes Ziel, wie ich meine, aber es ist wohl machbar. Vor allem ist es aus Sicht des Umweltund Klimaschutzes notwendig, diesen Schritt endlich anzugehen, damit wir vom
Den ersten Schritt haben wir erreicht - ich darf mich ausdrücklich bei Ihnen, Herr Minister Buchholz, bedanken -, indem wir uns gemeinsam mit der XMU-Ausschreibung dafür entschieden haben, 55 Fahrzeuge emissionsfrei im Schienenpersonennahverkehr durch unser Land fahren zu lassen. Das spart 26.000 t CO2 pro Jahr und 10 Millionen € beim
3 kW/h Wind statt 1 l
Deshalb müssen wir uns alle anstrengen; das ist nicht nur die Aufgabe einzelner Fraktionen in diesem Haus. Ich würde mir sehr wünschen, dass wir alle gemeinsam diesen Missstand endlich aufheben.
pant und die
Ungeachtet dessen bietet die Elektrifizierung viele Vorteile. Andreas Tietze hat eben darauf hingewiesen -: Der CO2-Ausstoß könnte massiv gesenkt werden, da viel
(Hendrik Lange, DIE LINKE: Motorbremse wahrscheinlich! - Robert Farle, AfD: Wir wollen
Das muss man sehen und dann die Frage stellen, was wir tun müssen, um die Klimaziele tatsächlich zu erreichen. Mit dem
Fahrverbote für Verbraucher oder Produktionsverbote sind für die Wirtschaft falsche Maßnahmenansätze. Der
Akteure reduzieren in allen Sektoren so lange, bis ihre CO2-Emissionen wie die Vermeidungskosten einer zusätzlichen Tonne CO2 die Steuern nicht übersteigen. CO2-intensive Energieträger wie Benzin,
Bei einer hohen Zahlungsbereitschaft bzw. geringerer Preiselastizität bestehender Nachfrage ist die Lenkungswirkung gering, da die Vermeidungsanreize der Steuer nicht stark genug sind. Dieser Effekt ist von Energiesteuern, beispielsweise der Ökosteuer, bekannt. Das Problem besteht insbesondere im Verkehrssektor, wo implizierte Steuern auf
Herr Raue hat eine Frage, und zwar möchte er gern wissen, ob Sie der Auffassung sind, dass die Deutschen wegen der Motorenentwicklung von Nikolaus August Otto und Rudolf
Beim
Und wir landen hier wieder bei der leidigen Kapazitätsfrage, der Sie auch nicht entkommen, Herr Stroedter, also dieser verantwortungslosen Märchenstunde, dass der BER den Berlin-Flugverkehr allein abwickeln kann – kann er nicht! Wir lesen jeden Tag, wie der Flugverkehr wächst, gerade auch in Tegel. Das Fluggastaufkommen nach Berlin steigt überdurchschnittlich um 4 bis 5 Prozent jährlich. Bei diesem Wachstum haben wir 2024 bereits 48 Millionen Passagiere, aber beim BER ohne Tegel nur Kapazitäten für 33 Millionen, denn der Flughafen Schönefeld-alt steht ab 2024 gemäß der 27. Änderung des Planfeststellungsbeschlusses – Ausbau Verkehrsflughafen Berlin-Schönefeld – vom 23. Mai 2017, wonach nur eine temporäre Weiternutzung des bestehenden Terminals Schönefeld-Nord zur Passagierabfertigung bis zum Jahr 2023 kompensiert werden soll, nicht mehr für den Verkehrsflug zur Verfügung. Da kommt dann noch weiter begrenzend der neue Regierungsterminal ins Spiel. Genau in diesem Kontext steht Ihre angestrebte Änderung der Entgeltordnung. Sie soll die Nachfrage zurückdrängen und kleinhalten. Sie wollen Wachstum im Luftverkehr bestrafen, denn wir hätten, wenn wir ein entsprechend angebotsorientiertes und modernes Berliner Luftverkehrsangebot hätten, eine noch wesentlich größere Nachfrage von Flugreiseverkehr nach Berlin, vor allem auch interkontinental. Und das ist das, was wir brauchen. Weil Sie aber wissen, dass die Kapazitäten bei der Eröffnung nicht ausreichen und Sie dann Tegel offenhalten müssen, wollen Sie mit diesen Regelungen die Nachfrage nach Berlin verknappen, indem Sie den Flugverkehr für die Fluglinien verteuern, die diese Mehrkosten natürlich an die Reisenden weitergeben. Das heißt, Greta und die Ökologie kommen Ihnen hier gerade recht, um zu versuchen, das zu erwartende Mehr an Flugreisen nach Berlin zu bändigen, denn eigentlich halten Sie – und das ist ja wieder bei der ideologischen Komponente bei Ihnen deutlich geworden, die wir ganz klar ablehnen – Flugreisen für Teufelszeug, genau wie Autos, ob
Entsprechend konnte man in den letzten Monaten auf Ihren Wahlplakaten auch lesen "
ine unwahrscheinliche Verteuerung aller Brennstoffe, von Sprit, von
Das gegenwärtige System von Abgaben, Umlagen und Steuern auf Strom, Benzin,
Die Resonanz ist übrigens enorm. Wir haben Presseanfragen aus den USA, aus Korea und sonst woher. Alle schau- en sich das an, weil sie wissen, dass das in Zukunft mit dem
Liebe Bürger von Mecklenburg und Vorpommern! Frau Präsident! Werte Kollegen! Es ist schon interessant. Wir haben debattiert jetzt, lange debattiert zum Thema „Energiewende endlich sozial gestalten“. Dass dieser Antrag inhaltlich nicht sehr hilfreich war, darüber haben alle meine Vorgängerredner Hinreichendes ausgeführt. Was bei mir sitzengeblieben ist und was wir in die Breite unserer Bürger transportieren müssen, ist die Tatsache, was Sie – Sie, damit meine ich Linksfraktion und SPD und was Herr da Cunha gesagt hat – unter „sozial gestalten“ zu verstehen scheinen. „Energiewende sozial gestalten“, Herr da Cunha, die Energiewende, hatten Sie gesagt, ich zitiere mal, muss kommen. Wir stehen vollinhaltlich dahinter, egal, was sie auch kosten möge. Von Ihnen kam dann das Beispiel – ja, das ist ein wörtliches Zitat, das können Sie im Protokoll nachlesen –, von Ihnen kam dann die Hochrechnung: Eine ganz normale Tankfüllung würde bei einem
Wenn man sich dann hinstellt und sagt, dass mit dem
Das, was ich an Konkurrenzdruck habe als international exportierendes Unternehmen, ist relativ groß und deswegen helfen wir denen mit Industrierabatten. Und wenn Sie sagen, das sind aber so große Strommengen, die da draufstehen, ja, wir geben die Industrierabatte ja nur an Unternehmen, die riesige Strommengen verbrauchen. Ein Beispiel in diesem Lande: Schiffsschrauben in Waren. Wir können mal zusammen zu MMG fahren und sagen, ihr sollt künftig deutlich weniger Rabatte kriegen. Dann kann der mir sagen, aus welchen asiatischen Aufträgen er auf einmal rausfliegt. Ich glaube von daher, dass wir gerade an der Stelle eine gewisse Vorsicht walten lassen sollten, weil es auch eine Frage ist, ob wir die exportorientierte Industrie in Deutschland schwer auf dem falschen Fuß erwischen. Ich weiß, dass die Gerüchteküche immer noch irgendwelche Golfklubs und was weiß ich was zitiert. In den Listen, die ich kenne, sind Golfklubs auf jeden Fall seit Jahren nicht mehr dabei. Ich glaube, da hat man schon aussortiert. Da die EU das notifizieren musste, hat spätestens die EU dafür Sorge getragen, dass man ernsthaft darauf guckt, dass nur exportorientierte Industrieunternehmen in den Listen auftauchen. Sie werden, glaube ich, auch noch Molkereien finden und vielleicht sogar Käsereien. Aber wenn Sie reinschauen, riesige Wärmebedarfe, riesige elektrische Energiebedarfe. Und noch mal: Wenn Sie das deutlich verändern, verändern Sie gleich nachhaltig Preise. Vierte große Überschrift: CO2-Steuer. Wenn wir in die Diskussion der CO2-Steuer ernsthafter einsteigen, will ich Ihren Punkt gerne im Blick behalten, wobei wir jetzt natürlich irgendwann aufpassen müssen, dass sich die Katze nicht in den Schwanz beißt. Wenn ich sage, ich will mit der CO2-Steuer einen Lenkungseffekt erreichen, hin auch zu anderen Antriebstechnologien, beispielsweise der Mobilität, ist es natürlich nicht ganz einfach, wenn ich sage, und jetzt muss ich für einige Bereiche eine Ausnahme machen, damit die weiter den
[Antje Kapek (GRÜNE):
Wir hier in einem Pendlerland können uns das nun wirklich nicht mehr erlauben. Das führt, ich sage mal, noch weiter dazu, dass die Energiewende weniger Akzeptanz hat. Ich habe hier so ein schönes Beispiel, wie sich das auswirken würde: Wenn man 180 Euro je Tonne CO2 versteuern würde, dann würde beispielsweise eine Tankfüllung
Solche Vorschläge ignorieren vollkommen, dass die Automobilindustrie in Hessen mit 14 Milliarden € Umsatz und 46.000 direkt Beschäftigten einer der wichtigsten Arbeitgeber ist. Hinzu kommen Tausende weitere Beschäftigte bei den Zulieferunternehmen aus anderen Bereichen wie der Elektroindustrie, dem Maschinenbau und der Gummi- und Kunststoffindustrie. Wenn also Hofreiters Totalverbot für Benziner und
Erdgas, Öl, Kohle – alles wird besteuert. Wirklich alles? Nein, natürlich nicht Holz – Holz, welches im feinen, freistehenden Häuschen des Grünenwählers im Kamin vor sich hin knistert, während er sich überlegt, wo er als Nächstes hinfliegen wird. Natürlich wird er für den Flug ein Ablasshandel-Zertifikat kaufen, ein CO2-Zertifikat. Demnächst fährt er auf der Umweltspur in Düsseldorf moralisch erhaben an dem Malocher vorbei, der dann mit seinem zehn Jahre alten
Die Schülerinnen und Schüler machen Ihnen nämlich auch einen Strich durch Ihren EU-Wahlkampf. Ihre Partei versucht erneut wider besseres Wissen, den menschengemachten Klimawandel in Zweifel zu ziehen. „
Das ist ein Verhaltensmuster, welches wir schon aus den Auseinandersetzungen um die HardwareUmrüstung schmutziger
Ad absurdum geführt wird die Umweltthematik dann, wenn jene, die umweltfreundliche Enthaltsamkeit predigen, genau gegenteilig handeln. Ich möchte einige Beispiele aufzählen: Claudia Roth fliegt 41.000 km nach Bangladesch und auf die Fidschi-Inseln, um das Klima zu retten. Oder Cem Özdemir: Er möchte den
Eines ist auch schon angeklungen: Was ist mit Pkw, technischen Anlagen oder Großgeräten, die allesamt auch einen hohen Kunststoffanteil haben? Sol- len solche Artikel, die zum Beispiel in Deutschland abgeschrieben sind und hier erneuert werden, generell nicht mehr exportiert werden? Das am wenigsten umweltbelastende Auto ist leider nicht das nagelneue E-Mobil oder der nagelneue Ein-Liter-Benziner, sondern es ist derzeit immer noch der 15 Jahre alte
Sie behaupten, Sie würden Krisen auflösen. Also, die
Meine Damen und Herren, was passiert denn, wenn Sie auch in der Berufung verlieren? Was passiert denn, wenn auch die Berufungsinstanz Fahrverbote für Euro-5-
Frau Präsidentin, lie be Kolleginnen und Kollegen! Sie gestatten mir den Hinweis, Frau Präsidentin: Wir machen zwar viel mit
Da muss man schwierige Abwägungen treffen, um einen ver nünftigen Ausgleich hinzubekommen, und man muss sich noch einmal bewusst machen, was für Kräfte auf so eine Ko alition einwirken: An der CDU zerren alle, die sich Sorgen machen, dass sie mit ihrem
Mit dieser Linie fahren wir gut. Die Luft in Stuttgart wird im mer sauberer. Deswegen bin ich zuversichtlich, dass wir um flächendeckende Fahrverbote für Euro-5-
Frau Landtagspräsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Herr Nobis, gestern wollten Sie mit 300 km/h durchs Land fahren und haben über das Aroma von
Die Menschen sind in höchstem Maß verunsichert, weil die se Landesregierung zu keiner klaren Linie fähig ist, um die sen Menschen z. B. durch eine Hardwarenachrüstung eine Per spektive zu geben. Gleichzeitig fallen die Absatzzahlen im Kfz-Bereich. Das heißt, die Automobilindustrie in BadenWürttemberg verkauft weniger Fahrzeuge, weil beispielswei se ein Ministerpräsident ständig vom „dreckigen
Und die CDU, Herr Strobl, erklärt: „Mit uns wird es keine flä chendeckenden Fahrverbote für Euro-5-
Vorher haben Sie erklärt, die Abwendung von Fahrverboten für Euro-4-
Konjunkturverlauf, Handelskonflikte, Brexit etc. – all das müssen wir berücksichtigen. Das gilt auch für das Thema "Wie entwickelt sich die Automobilindustrie?". Wir sind ein exportorientierter Standort. Wir leben auch davon, dass wir gerade im Automobilbereich, bei den Zulieferern und was drumherum ist, so stark sind. Deshalb, liebe Kolleginnen und Kollegen vor allem auf der linken Seite dieses Hauses: Denken Sie daran, was Sie auch der bayerischen Wirtschaft antun, wenn Sie den Verbrennungsmotor oder den
Denn die Behauptung, bei Problemen wie z. B. Technologi en,
Aber nicht mit uns, Herr Dr. Stegner. Die AfD wird niemals einem generellen Tempolimit zustimmen. Wir mögen Verbrennungsmotoren, wir mögen den
Die Autoren haben nicht nur Benzin im Blut, sondern sie wa ren auch vom
Natürlich müssen wir uns auf diesen Gebieten weiterentwickeln. Das ist keine Frage. Aber diese Hartnäckigkeit, dieses Auf-den-Knopf-Drücken, heute und morgen die Welt verändern zu wollen, das funktioniert nicht. Wir müssen die Themen technologieoffen und ökologisch, aber vor allem auch ökonomisch begleiten. Natürlich muss die gesamte Ökobilanz eine Rolle spielen. Da spielt der
Sie haben sich im Vorfeld oft auf den ORH berufen. Es ist doch eine Binsenweisheit: Wenn die Bevölkerung stark steigt, nimmt auch das Haushaltsvolumen zu, zumal dann, wenn die Wirtschaft insgesamt gut läuft. Wir brauchen einen starken Staat, der für die Bürger da ist und ihnen Bildung, Sicherheit und Infrastruktur bietet. Sie dagegen sprechen immer nur dann von einem starken Staat, wenn es darum geht, die Menschen mit Verboten und Vorschriften zu gängeln – siehe Fahrverbote, siehe Tempolimits, siehe Verbrennungsmotor, siehe
Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Sehr geehrter Herr Meyer, das ist genau das Instrument der CO2-Bepreisung, nämlich zu sagen, welche CO2-Emissionen entstehen, wenn ich Kerosin, Heizöl oder