Sie sind auch nicht mehr up to date mit der ganzen Geschichte! Sie haben in der Bundestagsfraktion einen Vorsitzenden, der nach der Leibesfülle den lebenserfreuenden Dingen zugeneigt ist, den Herrn Rezzo Schlauch. Er sitzt immer auf dem Beifahrersitz des selbst ernannten Autokanzlers. Er sagt: „Die Grünen müssen endlich einmal das Verhältnis zum
Meine Dam·en und Herren, in diesem Zusammenhang darf ich noch einmal auf das Nahverkehrsgesetz von 1995 hinweisen, in dem der Linienverkehr mit Schiffen - hierzu gehört auch der Fährverkehr- in einem Gesamtkonzept für den öffentli- chen Personennahverkehr einbezogen ist. Aus Sicht des Landes.wird in erster Linie - das war uns im Ausschuss durch Herrn Minister Bauckhage avisiert - geprüft, int'Vieweit bei der landesseitigen Anhindung der Fähren, insbesondere in dem-engen Mittelrheintal, Verbesserung~n notwendig sind, um einen geordneten und schnellen Zugang einschließlich der Aufstellflächen für den
Fazit: Der Antrag ist überflüssig; er ist zumindest in der augenblicklichen Situation zynisch. Die Bevölkerung ist verantwortungsbewusst genug, um gerade umweltrelevante Sachverhalte zu berücksichtigen. Der ÖPNV muss in vielen Bereichen erst einmal die Voraussetzungen für einen reduzierten
Außerdem tragen sie zum Niedergang der Einkaufsstraßen bei und verursachen unnötigen
Der dritte Punkt: Zu sagen, dort ist sowieso schon ständig Stau, deshalb können wir dort noch mehr hineinbauen. und es sind sowieso schon Leute abgehauen, deshalb können die ande- ren auch noch abhauen, geht nicht an. Es geht darum, dass dort eine Straße, die noch in Ordnung ist, wo die Kinder noch auf der Straße spielen können, zunichte gemacht und noch in den kleinsten Straßen starker
Im Bereich der Bundesstraßen kann das Land auch deutlich mehr tun. Eine landesweite Beschilderung sollte auf den Weg gebracht werden, etwas, was im
Das hat das kleine Zwischenspiel vorhin bereits gezeigt. Auf der einen Seite haben Sie vorausgesagt: Das wird in einem riesengroßen Verkehrschaos enden. Auf der anderen Seite, nämlich eben, haben Sie gesagt: Parkplätze hätten wir nicht gebraucht. Was denn nun, Herr Kollege? Entweder wären wir hier im
Zweitens: Es gibt noch einen weiteren wichtigen Punkt, der es aus unsere_r Sicht nicht ermöglicht, Ihrem Antrag zuzustimmen. Betrachten wir uns die Begründung des Antrags. Siebehaupten, inzwischen stellt das. Fahrrad in Städten bei Entfernungen von drei bis fünf Kilometern häufig das schnellste Fortbewegungsmittel dar. Damit haben Sie Recht. ich be- ha~pte, das liegt zu einem großen Teil daran, dass Sie Straßenbau und
Herr Senator! Ich frage Sie, weil Herr Abgeordneter Hoffmann offensichtlich große Sorge hat, dass der
Ich möchte hier feststellen, wenn ich die Protokolle von der Januar-Beratung 1998 richtig gelesen habe, dass die Landesregierung ihre Haltung zur Maut scheinbar nun geändert hat, denn bekanntlich hat sie im Januar 1998 keinen Zweifel daran gelassen, dass die Neubautrasse hinsichtlich des Tunnelbauwerks über eine Privatfinanzierung und eine Mautrefinanzierung finanziell gesichert wird; ich habe dazu und auch zur Haltung der PDS-Fraktion bereits gesprochen und möchte das nicht weiter ausführen, aber die Feststellung war mir schon wichtig. Die heute vorgelegte Beschlussempfehlung des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Strukturpolitik vom 11. Mai 2000, von Herrn Kallenbach hier noch mal vorgetragen, findet unsere Zustimmung. Unter Berücksichtigung der dazu im Ausschuss geführten Diskussion halten wir es allerdings für notwendig, ein faires und offenes Raumordnungsverfahren einzufordern. Die Kompliziertheit, Interessenkollisionen so weit wie möglich und so sinnvoll wie nötig auszuschließen, ist uns sicher bewusst. Wir betrachten gerade deshalb zum einen die Ausführungen des Ministerpräsidenten zum Festhalten an der Tunnellösung nicht als hilfreich in der Sache. Zum anderen halten wir das Ausscheiden der ehemals favorisierten Variante, ich habe im Ausschuss dazu gesprochen, der Splittung des Verkehrs in die Richtungsfahrbahn West bzw. Ost verbunden mit der Kurztunnellösung und der modifizierten alten Trasse einschließlich notwendiger Grunderneuerung, durch das Wirtschaftsministerium für einen Eingriff in das Verfahren. Demgegenüber werden mehr in einem Nebensatz auf Seite 50 ff. in dieser Studie unterschiedliche Aussagen getroffen, zu de- nen ich noch gerne etwas sagen möchte. Nicht nur wir betrachten die jetzt ausgeschiedene Variante als einen tragbaren Kompromiss zwischen den unterschiedlichsten Interessen, auch vor dem Hintergrund, dass die Forschungsergebnisse der Uni Jena deutlich machen, dass keine eindeutigen Aussagen darüber möglich sind, ob Veränderungen in Art und Vielfalt der Orchideen im Leutratal mit dem