Lassen Sie mich noch tiefer in den Antrag hineingehen. Die von Ihnen vorgeschlagenen baulichen Veränderungen im übergeordneten Straßenverkehrsnetz dazu gehört die Tauentzienstraße wie Einengungen, Schwellen et cetera würden ein bewusst verkehrswidriges Verhalten nicht verhindern, sondern nur Busse, Rettungsfahrzeuge und die Feuerwehr behindern. Seien wir doch mal ehrlich, liebe Grüne: Was Sie eigentlich wollen, ist, den
Erinnern wir uns an die Ursprünge: Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es in den zerstörten Städten zunächst darauf an, massiv Wohnraum zu schaffen. Zudem sollte unter der Prämisse der autofreundlichen Stadt mehr Platz für den kontinuierlich steigenden
Wenn ein vermeintlicher Verkehrsexperte, der gleichzeitig grüner Parteifunktionär ist, uneingeschränkt über die Vorteile des Radverkehrs spricht und zugleich den
Wir hätten es sehr viel leichter gehabt, wenn die Antragstellerin auch eine klare Haushaltsvorsorge getroffen hätte. So aber sind die am Ende des SPD-Antrags aufgelisteten Dinge sehr wohlfeil, weil es sich nur um deklaratorische Forderungen handelt. Wer wäre nicht für eine Stärkung des öffentlichen Verkehrs? Wer wäre nicht für Anstrengungen der Landesregierung, mit den Kommunen für eine stärkere Verzahnung des ÖPNV einzutreten? Aber neben den Allgemeinplätzen im Antrag sind es gerade die apo- diktisch erhobenen Postulate, die uns als CDU eine Zustimmung unmöglich machen. Wir sehen eine Mobilitätswende nur dann als Zielvorgabe, wenn auch der Wasserstoff und die Elektromobilität sowohl im öffentlichen Verkehr wie auch im motorisierten Individualverkehr mit einbezogen werden. Denn es ist Augenwischerei, wenn sich politische Akteure so gerieren, als sei auch in der dörflichen und ländlichen Struktur ein optimaler öffentlicher Verkehrsfluss jederzeit möglich und finanzierbar. Die finanziellen Auswirkungen eines Aus für den
Mir ist aber auch etwas Positives zu der CDU eingefallen. Ich möchte der CDU hier an dieser Stelle mal meine Anerkennung aussprechen, dafür, wie verlässlich Sie seit Jahrzehnten in der Verkehrspolitik sind. Seit Jahrzehnten fordern Sie freie Fahrt für freie Bürger:innen, seit Jahrzehnten fordern Sie immer mehr
dass Sie komplett ignorieren, dass es nicht mehr möglich ist in dieser Welt, in der wir alle darunter zu leiden haben, dass wir eine Klimakrise haben, dass wir zu viel CO2-Ausstoß vor allem durch den
Und, Herr Dr. Tjarks, auch ich bin mal provokativ, auch Sie können das sein, aber wenn Sie sich hier hinstellen und Ihre Baustellenkoordinatoren lobpreisen, und der Bürger erlebt es jeden Tag anders, er erlebt es wirklich bis zur Schmerzgrenze, dann frage ich mich, mit welchem Gefühl Sie hier eigentlich auftreten und wie Sie das gegenüber dem Bürger rechtfertigen. Denn Sie wissen doch, diese Beiträge gehen alle online, und ich kann Ihnen sagen, da sitzen wutentbrannte Bürger am Fernsehschirm. Was Sie hier machen von RotGrün, und das nicht nur hinter vorgehaltener Hand, sondern das machen Sie ganz offen und erklären es auch Tag für Tag jedem, der es nicht hören will: Sie wollen den
Das hätten Sie auch selbst noch erkennen können, meine Damen und Herren, aber ich möchte Ihnen gern noch ein weiteres Faktum zum
Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Damen und Herren! Die Aktuelle Stunde gehört dem Parlament, und ich bin sehr froh, dass die Fraktionen, dass die Abgeordneten heute so engagiert über eines der entscheidendsten Themen Hamburgs sprechen, das die Wirtschaft betrifft, das tägliche Leben der Menschen, aber eben auch die Klimaschutzziele, die wir erreichen. Nichts ist so relevant für diese Stadt wie die Frage, wie wir uns mobil halten und wie wir eine zukunftsfähige moderne Mobilität für alle in Hamburg herstellen. Und da müssen wir tatsächlich feststellen: Zu oft steht der
In den letzten vier Jahren wurden in der Stadt sage und schreibe 744 Fahrstreifenkilometer instand gesetzt. Senator Anjes Tjarks steht bei manchem im Verdacht, den
aber mit diesen Sanierungserfolgen beweist er das Gegenteil: Der
und wir liefern. Daher ein großes Dankeschön an die Verkehrsbehörde und genauso an die Bezirke dafür, dass sie sich um gute Straßen für den
und wir sehen auch, dass er nicht überall rundläuft, aber wir schaffen einen besseren Verkehr, eine bessere Mobilität in unserer Stadt nicht mit mehr
Und das kann ich als Nutzer deutlich sagen: Die Fahrradwege sind deutlich sicherer und komfortabler; drei von fünf erneuerten Radwegen sind baulich vom
Aber zum Antrag der AfD: In diesem Fall gebe ich Ihnen inhaltlich recht. Das möchte ich noch einmal betonen. Der Antrag der AfD suggeriert, man könne mit technischen Möglichkeiten den Verkehr in der Stadt so steuern, dass man allen Verkehrsteilnehmern gerecht würde. Das ist rein aus physikalischen Gründen nicht möglich. Und er suggeriert auch eine Gleichrangigkeit, die am Ende darauf hinausläuft, dass Sie in erster Linie die grüne Welle für den
(Beifall von der FDP Das gilt auch für Sorgfalt und Recherche. Wir wissen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk aktuell mehr als früher bei nicht unerheblichen Teilen der Bevöl- kerung in einer Akzeptanzkrise steckt, die es durch geeignete Maßnahmen zu überwinden gilt. Wegen Verfehlungen gibt es berechtigte Kritik in ak- tuellen Berichterstattungen der letzten Wochen, die eine – höflich formuliert –ungeschickte Fehlerkultur offenbaren, Fragen aufwerfen und sicherlich wenig vertrauensbildend wirken. Diese Vorkommnisse sind zu thematisieren und aufzuarbeiten. Für die FDP-Landtagsfraktion steht fest: Wenn ein Verkehrsexperte, der gleichzeitig grüner Parteifunkti- onär ist, uneingeschränkt über Vorteile des Rad- verkehrs spricht und zugleich den
Nach Fertigstellung der A 100 sind die östlichen Bezirke Berlins besser an den mittleren Straßenring, an die A 113, angebunden. Die Erreichbarkeit des Flughafens, des Wissenschaftsstandorts Adlershof, die weiträumigen Verbindungen nach Cottbus, Dresden und Frankfurt werden dadurch wesentlich verbessert, denn eines hat die Fraktion der Grünen ja in ihrem Antrag richtig geschrieben: Der
Kommen jetzt aber mit der Eröffnung des neuen Autobahnabschnitts im nächsten Jahr oder wann auch immer noch 10 000 Autos zusätzlich hinzu, dann droht leider der finale Verkehrsinfarkt, und das kann ja nun wirklich niemand wollen. Denn die alte Regel: Mehr Autobahnbau schafft auch mehr
All diese Probleme in den Griff zu bekommen, wenn die neue Autobahn eröffnet, bedeutet, dass wir ein Verkehrskonzept für die Situation vor Ort brauchen, und zwar eins, das nicht nur dafür sorgt, dass der
Was ist also eine Lösung? – Ganz klar: Wir brauchen neue und valide Zahlen, die das Verkehrsaufkommen berechnen und prognostizieren, und auf dieser Basis ein Verkehrskonzept, das für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer eine neue Leistungsfähigkeit garantiert. Diesen Plan hatte auch Frau Jarasch. Dann kam die Wiederholungswahl dazwischen. Aber weil das ein vernünftiger Ansatz ist, hat dieser Forderung auch die CDU in der BVV Treptow-Köpenick zugestimmt – verständlicherweise, wie ich finde, denn Sie sagen ja immer, dass man den
Wenn man diese Tatsachen zusammennimmt, gibt es also mehr als berechtigte Zweifel, ob die verkehrliche Situation nach der Inbetriebnahme des 16. Bauabschnitts noch beherrschbar ist und ob wir nicht auf einen Verkehrskollaps zulaufen. Das betrifft den
– Ich komme zum Schluss. – Arbeitet der Senat daran? Bis jetzt haben wir noch keine Aussage von Senatorin Schreiner dazu gehört. Es ist schön, wenn Sie jetzt aufwachen und den Senat damit beauftragen wollen, dass er diese Gespräche auch noch mit der Autobahn GmbH führt. Es ist überfällig. Der
Es ist ein komplett anderer Tatbestand. Während der normale
Daraus schließe ich, dass wir in dem Bereich ein Sicherheitsproblem haben. Wenn ich Ihnen dann noch sage, dass wir zwei Unfälle pro Tag haben und dass die unter Alkoholeinfluss bei 44 Prozent liegen – im Gegensatz zum
Wenn ich gestern, na ja gestern nicht, vor ein paar Tagen mit einem Anwohner gesprochen habe, der mir dann erzählt, na ja, der Hafentunnel wird von den Lkw gar nicht so genutzt und auch vom
Die Innensenatorin und der Regierende – so herum – heizen die Debatte immer wieder fleißig an mit markigen Sprüchen und auch mal mit völlig erfundenen Schreckensbildern, die in die Welt geblasen werden. Wo es Probleme gibt, baut man einen Zaun darum herum oder eine Polizeiwache mittenrein, und wo Menschen
11,9 Millionen Euro in den Bau und die Erhaltung von Radwegen. Dabei ist noch ein wichtiger Punkt zu nennen. Die Erhaltung des saarländischen Straßennetzes bleibt weiterhin eine wichtige Aufgabe im Verkehrsministerium. Wir werden die Infrastruktur im Straßennetz weiter verbessern, denn die Straßen im Saarland sind wichtig. Wir werden den
Liebe Hamburgerinnen, liebe Hamburger! Soeben sind wir Zuschauerinnen und Zuschauer einer besonderen Übung, einer besonderen Verrenkung der CDU geworden. Die berechtigte Sorge um Kinder im Verkehr trifft auf die starre Haltung der CDU: Bloß nicht am
Ich muss sagen, liebe CDU, Sie sind auf die Nase gefallen, und das ganz ohne
Sie reden davon, dass der
Aber ein letztes Wort – und das ist eine Debatte, die ich seit 30, 40 Jahren führe, wenn es um Kinder im Verkehr geht –: Was Sie wollen, wird eigentlich schon in der Überschrift klar, nämlich das verkehrsgerechte Kind. Sie wollen die Kinder an den
Ja, all diese Aktionen verfolgen dasselbe Ziel: den
Ein modernes Straßenverkehrsrecht bedeutet für uns Grüne in erster Linie Prävention statt Reaktion. Wir wollen den Straßenverkehr so gestalten, dass es keine Toten und Schwerverletzten mehr gibt. Die Vision Zero ist dabei unsere Richtschnur. Die Richtschnur der FDP haben wir eben gehört: fließender
Die meisten Beiträge drehten sich um das Thema Verkehr, und ich habe von Ihnen heute relativ wenig zu diesem Thema gehört. Sie haben die einfachste Frage auch im Klimaplan nicht beantwortet, sie lautet: Wie gehen wir eigentlich mit dem Straßenraum um? Wenn wir den Straßenraum neu verteilen, wenn wir mehr Platz für den umweltfreundlichen Verkehr schaffen und weniger Platz für den
Und auch noch etwas zur Aufenthaltsqualität der Geschäfts- und Einkaufsstraßen, das ist ein wichtiger Punkt, das sind aber zwei Sachen: Wenn ich in einem Kaufhaus bin, dann gehe ich da rein, weil mich das Konzept überzeugt oder weil ich dort das bekomme, was ich für meinen täglichen Bedarf benötige. In die Einkaufsstraße gehe ich, wenn sie attraktiv ist. Das ist eine Aufgabe, wo wir uns dem öffentlichen Raum zuwenden müssen; da reden wir dann auch sehr schnell über Verkehrsberuhigung und das Herausnehmen von
Gucken wir uns gemeinsam die Fakten an: Das Hallesche Ufer liegt innerhalb des S-Bahn-Rings, zwei Drittel der Berlinerinnen und Berliner haben kein Auto. Das sind sehr viele. Dennoch ist der
Natürlich ist es schlimm, wenn Fördergelder verfallen, aber machen wir uns doch mal ehrlich: Schuld am Verfall dieser Fördergeld sind doch Sie aus der rot-rot-grünen Koalition, weil Sie den Fehler gemacht haben, keine vernünftigen Projekte zu nehmen, für die man Fördergelder einwerben kann, sondern bewusst Projekte mit der Wir-müssen-
Bei aktueller Betrachtung des Stadtplans von Paris können wir unschwer erkennen, dass auch die Straßen im Umfeld der Seine weiterhin für den
(Heike Sudmann) (Heike Sudmann DIE LINKE: Das Argument war, dass Sie nur mehr Parkplätze wollen, dass Sie nicht den
Mit dem landesweiten Ausbau der Radinfrastruktur wird in den nächsten Jahren das Potenzial, insbesondere in Stadt-Umland-Beziehungen, erweitert und der Umstieg von motorisierten Pendlerverkehren auf das Fahrrad wesentlich attraktiver. Das Fahrrad ist für viele Strecken ein attraktives Verkehrsmittel. Es spart Kosten, verursacht bei seiner Nutzung keine Emissionen, benötigt wesentlich weniger Fläche als der
Wenn man letztlich eine verfehlte Verkehrspolitik, die Benachteiligung der Schiene über die ganzen Jahrzehnte nimmt, dann muss man sich nur die B 5 mit ihrer merkwürdigen Bebauung angucken: Mal die Front an die Straße, mal die Front nach hinten versetzt. Ja, man wollte hier eine vierspurige Magistrale durchbrechen, um den
Spätestens vor der Haustür wird es aber häufig kompliziert, und anders als beim
Aber, da das Auto an einigen Stellen eben etwas abgeben soll, ist es so wie an anderen Stellen, wo Kulturkämpfe von rechts ausgerufen werden. Wenn man Privilegien gewöhnt ist, fühlt sich das Bemühen um Gleichberechtigung wie Diskriminierung an. Sascha Lobo nannte das einmal „ausgedachte Benachteiligung“. Das ist die eine Seite der Medaille. Klar ist aber auch: Wer den
Denn einige sind auf den
Es wird ein Weg sein, bei dem unsere Innenstädte für den
Als ob das nicht alles schlimm genug wäre, wird im grünen Wahlprogramm noch einer draufgesetzt: ein Drittel weniger
Das ist ein großartiger Rekord, aber nicht nur die Abo-Zahlen im hvv sind auf Rekordniveau, sondern auch der Ausbau und der Betrieb. In drei Monaten starten wir mit dem neuen S-Bahn-Liniennetz, und es kommen in den nächsten Jahren die S4, die S5, die S6 dazu, wir verlängern die U4, und wir bauen die U5. Die Hamburger S- und U-Bahnen sind verlässlich, und sie zählen zu den pünktlichsten deutschlandweit. Auch das hat dazu geführt, dass wir 10 Prozent weniger
Es bleibt sachlich festzustellen, dass der Zustand der Verkehrsinfrastruktur in Berlin nicht zu den Erfordernissen des 21. Jahrhunderts passt, und dass wir in den letzten 30 Jahren zwar eine halbe Million Menschen mehr in diese Stadt bekommen haben, dass wir aber in der Verkehrsinfrastruktur nicht entsprechend gewachsen sind. Das ist auch eine Schuld der vergangenen Senate. Wenn man einen Blick auf die Stadtstraßen von Treptow, Friedrichshain oder Lichtenberg wirft, dann merkt man, dass gerade unter der Prämisse der Verkehrssicherheit jeder Kilometer einer qualifizierten Autostraße, einer Autobahn, eines flüssigen Verkehrs diese Stadtquartiere entlasten würde, gerade im Hinblick auf den Umweltverbund und die schwächsten Verkehrsteilnehmer einen sinnvollen Beitrag bringen würde. Weniger
Seit vielen Jahren diskutieren wir in dieser Stadt und auch Sie in diesem Hohen Haus, wie wir den
Die Senatorin hat gestern im Ausschuss auch noch mal dargestellt, dass es allein im vergangenen Jahr 605 Unfälle mit Kindern gegeben hat, dabei 120 Kinder schwerere Verletzungen davongetragen haben, auch gerade auf dem Schulweg, also zwischen 7.00 Uhr und 8.00 Uhr morgens eine hohe Unfallgefahr da ist. Wir kennen die morgendlichen Zustände vor vielen Schulen durch Elterntaxis, das ist untragbar, aber Elterntaxis sind nicht das tatsächlich ursächliche Problem, sie sind ja eigentlich ein Symptom. Ein Symptom dafür, dass die Straßen ein Problem sind, die für Autos und nicht für Kinder gemacht sind. Eigentlich sollte dieser Zustand bei allen demokratischen Parteien und den politisch Verantwortlichen eine Form von Demut hervorrufen. Viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule oder zur Kita, weil sie die Schulwege zu Fuß oder mit dem Fahrrad als zu gefährlich einschätzen. Daraus resultiert wiederum zusätzlicher Verkehr. Da gibt es einen Zusammenhang. Wer sichere Schulwege schafft, reduziert den