ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Insofern müßte er jetzt zumindest in Ihrem Ansehen gestiegen sein, denn er hat ja eine Metamorphose zu einem Privatunternehmensführer gemacht. Das kann er durchaus erfolgreich, und es ist von den neuen Anteilseignern auch noch verlängert worden.
Als nächstes nenne ich Herrn Elste. Man muß immer Klartext reden. Das, was Herr Elste bei der Hochbahn geleistet hat,
Es wird von „ADAC motorwelt“ anerkannt, aber auch indem er in den entsprechenden Fachverbänden Funktionen wahrnimmt, und es wird von der Politik anerkannt. Ich denke da beispielsweise an mein letztes Zusammentreffen mit dem Berliner Senat unter Herrn Diepgen, bei dem ich nach Tips gefragt wurde, wie man das Verkehrssystem in Berlin auf den Stand bringen könne, auf dem wir sind.
Kommen wir drittens zu Herrn Busse, der bei der Hamburg-Messe Geschäftsführer ist. Haben Sie sich einmal die Geschäfts- und Ergebnisentwicklung in der Messe angesehen? Darauf wäre ich als Geschäftsführer ein gutes Stück stolz.
(Barbara Ahrons CDU: Sie verdrängen die Argu- mente! – Ole von Beust CDU: Das können nur die Sozis!)
Ein anderes Beispiel ist das Thema Gebäudemanagement. Da zeigt sich so richtig Ihr betriebswirtschaftlicher Sachverstand oder Unverstand.
Wir als Stadt haben das ebenfalls getan, auch im Rahmen der Verwaltungsmodernisierung, weil es wirklich nicht die Aufgabe von Beamten ist, Gebäude zu managen. Es hat sich im Bereich der Verwaltungsgebäude tatsächlich bewährt. Es hat sich auch in den Bereichen Polizei und Feuerwehr bewährt. Die Kernaufgaben, die sie zu erledigen haben, sind andere, als Gebäude zu verwalten.
Ich freue mich, daß Sie mir die Gelegenheit geben, dazu Stellung zu nehmen, wie das im Bereich der Schulen zu bewerten ist.
Dazu muß ich Ihnen sagen, daß es auch nicht die Aufgabe von Schulleitern ist, Gebäude zu verwalten und die Grundinstandhaltung oder Bauunterhaltung von Schulen vorzunehmen.
Von solchen Funktionen muß man sie entlasten, damit sie ihrer eigentlichen pädagogischen Aufgabe nachgehen könne. Nur das macht Sinn.
Beim Thema SAGA/GWG befinden Sie sich absolut auf glattem Eis. Man merkt richtig, wie Sie beginnen, herumzueiern, weil Sie sehen, daß Sie mit den Beinen durcheinanderkommen. Da wissen Sie gar nicht mehr, ob Sie noch Geld wollen – denn da ist die Eigenkapitalbasis und ist es auch geschäftsmäßig so richtig verlockend – oder Wohltaten den Mietern gegenüber. Aber beides kriegen Sie nicht zusammen. In dem Moment, wo Sie einige Einzelwohnungen an die Mieter verkaufen
und es extrem günstig machen, werden Sie am Ende kein Geld haben. Nichtsdestoweniger werden Sie dafür sozialen Unfrieden in den Häusern haben. Wie wollen Sie denn alle Mieter veranlassen zu kaufen?
diese Position noch einmal zu überdenken, und dann unterhalten wir uns und diskutieren noch einmal darüber.
Herr Präsident, meine Damen und Herren! Herr Bürgermeister, manchmal ist es schön, wenn man das Wort bekommt, weil Sie etwas gesagt haben. Ich bin fast etwas betroffen, wie Sie mit Menschen umgehen, die ihren Job in öffentlichen Unternehmen durchaus ordentlich machen.
und fünf andere zufällig zu der Zeit hauptamtliche Mitarbeiter der Fraktion. Ich zähle es Ihnen einmal auf, und wenn das zufällig kein Filz ist, dann glaube ich trotzdem nicht an den Zufall.
Es gab Max Reimer, der zufällig Geschäftsführer – B6 – bei der Lotto-Toto-Gesellschaft wurde. Er ist leider verstorben; ein anständiger Sozialdemokrat.
Als die Stelle wieder frei war, erhielt sie Frau Kiausch. Sie war damals Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft; sie mußte es nicht annehmen, sie wurde Finanzministerin.
Dann war da Ulrich Hartmann, ein tüchtiger Mann, aber wieso wurde er zufällig Geschäftsführer eines hundertprozentigen – damaligen – Staatsunternehmens?