Protokoll der Sitzung vom 10.02.2012

(Wiederaufnahme der Sitzung: 14:19 Uhr)

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die unterbrochene Sitzung wird fortgesetzt.

Ich rufe die Tagesordnungspunkte 1 c bis 1 f sowie 2 bis 4 gemeinsam auf:

Punkt 1 c:

Einzelplan 06: Ministerium für Finanzen und Wirtschaft

Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Fi nanzen und Wirtschaft – Drucksache 15/1106

Berichterstatter: Abg. Joachim Kößler

Punkt 1 d:

Einzelplan 07: Ministerium für Finanzen und Wirtschaft (Wirtschaft)

Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Fi nanzen und Wirtschaft – Drucksache 15/1107

Berichterstatterin für den Bereich allgemeine Wirtschafts politik: Abg. Andrea Lindlohr

Berichterstatter für die Bereiche Wohnungswesen, Städ tebau und Denkmalpflege: Abg. Dr. Hans-Ulrich Rülke

Punkt 1 e:

Einzelplan 12: Allgemeine Finanzverwaltung

Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Fi nanzen und Wirtschaft – Drucksache 15/1112

Berichterstatter: Abg. Karl Klein

Berichterstatter für den Bereich kommunaler Finanzaus gleich: Abg. Andreas Schwarz

Berichterstatter für den Bereich Staatlicher Hochbau: Abg. Karl-Wolfgang Jägel

Punkt 1 f:

Staatshaushaltsgesetz 2012 – Drucksache 15/1000

Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Fi nanzen und Wirtschaft – Drucksache 15/1116

Berichterstatter: Abg. Klaus Maier

Punkt 2:

Zweite Beratung des Gesetzentwurfs der Landesregierung – Haushaltsbegleitgesetz 2012 – Drucksache 15/1001

Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Fi nanzen und Wirtschaft – Drucksache 15/1117

Berichterstatter: Abg. Klaus Maier

Punkt 3:

Zweite Beratung des Gesetzentwurfs der Landesregierung – Gesetz über die Anpassung von Dienst- und Versor gungsbezügen 2012 sowie über die Einmalzahlung in 2011 in Baden-Württemberg (BVAnpGBW 2012) – Drucksache 15/1002

Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Fi nanzen und Wirtschaft – Drucksache 15/1118

Berichterstatter: Abg. Klaus Maier

Punkt 4:

Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Fi nanzen und Wirtschaft zu der Mitteilung des Ministeri ums für Finanzen und Wirtschaft vom 15. Dezember 2011 – Mittelfristige Finanzplanung für die Jahre 2011 bis 2015 – Drucksachen 15/1003, 15/1119

Berichterstatter: Abg. Klaus Maier

Meine Damen und Herren, das Präsidium hat für die Beratung der Tagesordnungspunkte 1 c bis 1 f sowie 2 bis 4 eine Grund redezeit von 25 Minuten je Fraktion festgelegt, wobei gestaf felte Redezeiten gelten.

Die Fraktionen haben sich darauf verständigt, dass in einer ersten Runde der Einzelplan 07, also der Themenbereich Wirt schaft, und in einer zweiten Runde dann die beiden anderen Einzelpläne einschließlich der Gesetzentwürfe und der mit telfristigen Finanzplanung erörtert werden.

Wünscht von den Berichterstatterinnen und Berichterstattern jemand das Wort? – Das ist nicht der Fall.

In der Allgemeinen Aussprache erteile ich Herrn Abg. Löffler für die CDU-Fraktion das Wort.

(Abg. Peter Hauk CDU: Doktor! So viel Zeit muss sein!)

Herrn Abg. Dr. Löffler.

Frau Präsidentin, liebe Kol leginnen und Kollegen! „Wo ist Behle?“ – Sie kennen die quä lende Frage des legendären Sportreporters Bruno Moravetz beim Skilanglauf bei den Olympischen Winterspielen 1980 in

Lake Placid. Wäre er heute noch aktiv und würde heute über die Landespolitik berichten, würde er fragen: „Wo ist der Superminister für Finanzen und Wirtschaft?“

(Beifall des Abg. Peter Hauk CDU – Abg. Andreas Schwarz GRÜNE: Da ist er doch! – Abg. Wolfgang Drexler SPD: Er ist doch da!)

Ja, es scheint, er ist auf Tauchstation.

(Zuruf: Da sitzt er doch!)

Das heißt, Wirtschaftspolitik nach dem Affenkodex: nichts se hen, nichts hören, nichts sagen.

(Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der CDU und des Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP)

Grün-Rot hat bald ein Jahr die Regierungsverantwortung in unserem Land. In dieser Legislaturperiode war im Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft die Wirtschaftspolitik noch nie Gegenstand,

(Abg. Andrea Lindlohr GRÜNE: Nie?)

und im Plenum sind wirtschaftspolitische Themen weiße Ra ben.

(Abg. Andrea Lindlohr GRÜNE: Innovationsallianz!)

Einmal haben wir über Mindestlöhne debattiert und einmal über die Kapitalerhöhung der EnBW.