Ein den christlichen Glauben symbolisierendes Holzkreuz in einer Amtsstube oder in einem Gericht aufzuhängen geht nach Ansicht der Grünen gar nicht, das widerspricht der Trennung von Kirche und Staat und bedroht Muslime. Ein Kreuz an der Wand muss verboten werden, fordern die Grünen. Dabei ist das Kreuz das Gegenteil von Bedrohung.
(Beifall bei der CDU und Abgeordneten der FDP/ DVP – Zuruf von der CDU: Sehr gut! – Abg. Alex ander Salomon GRÜNE: Der „Satire Gipfel“ ist drau ßen!)
Das freiheitliche liberale Denken, das die Grünen in ihrer Gründerzeit auszeichnete, ist ausgestorben,
Mehr Demokratie wagen – Willy Brandt. Das war einmal. Jetzt setzt sich auch die SPD als Hilfsmatrose ins grüne Ver botsboot.
(Vereinzelt Beifall – Abg. Alexander Salomon GRÜ NE: Ist das Recht auf Rasen ein Grundrecht jedes Bürgers?)
Aber daraus wird nichts. Die SPD ist halt doch zu amateur haft. Wenn es um das Auto geht, sagen die Grünen, wo die Freiheit aufhört. Das sollte sich die SPD als Juniorpartner hin ter die Ohren schreiben.
(Heiterkeit und Beifall bei der CDU und der FDP/ DVP – Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP: Sehr gut!)
Reklame für Autos mit hohem Benzinverbrauch und hohem Schadstoffausstoß solle verboten werden, fordert der grüne Oberbürgermeister Fritz Kuhn, und in der „Financial Times“ flötet Renate Künast im Land der Autobauer: „Leute, kauft Hybridautos von Toyota.“
„Weniger Autos sind besser als mehr Autos“, das wusste der Ministerpräsident schon kurz nach seinem Amtsantritt.
Das Schuldenverbot in die Landesverfassung zu schreiben, das wird ausgeklammert. Alles kann man nicht verbieten.
Die schlichte Forderung nach Einsperren, Verbieten, Polizei Holen bei jedem kleinbürgerlichen Miniproblem bestimmte früher das Denken von kleinbürgerlichen, verklemmten Spie ßern.
Die Grünen geben die neue Spießerpartei. Hinter der grünen Sonnenblume versteckt sich ein veganer Gartenzwerg,
In Berlin läuft wie bekifft ein grüner Bundestagsabgeordne ter auf dem Kiez herum und will Kindersex.
Trotz dieser pseudoliberalen Exklave: Die grün-rote Verbots kultur ist erst dann perfekt, wenn der Arbeitsmarkt von Mini jobs befreit ist, Niedriglöhne verboten werden und ein flächen deckender Mindestlohn bezahlt wird.
(Abg. Alexander Salomon GRÜNE: Ja, ist doch rich tig! Super! – Abg. Andrea Lindlohr GRÜNE: Ist das lustig?)
Im „Playboy“ erklärt er sinngemäß: „Müll trennen ist blöd.“ Wer zweimal seinen Hausmüll trennt, gehört schon zum Es tablishment.
Die Grünen sind halt immer noch ein bisschen Protestpartei, pietistisch, aber mit urbaner Lebensqualität. Ich bin dem „Playboy“ dankbar, dass Rezzo Schlauch nicht noch ausklapp bar zum Playmate des Monats gekürt wurde.
Vielleicht sollte die grüne Bevormundungspartei einen lan desweiten Weltverbessererwettbewerb ausschreiben, mit wel chem Verbot man dem Bürger am meisten Spaß nehmen kann. Wie wäre es damit, das Pokalendspiel in Berlin zu verbieten, weil der Rasen in Mitleidenschaft gezogen wird?