(Irene Müller, DIE LINKE: Trotzdem ist uns der Kurzbericht versprochen.)
Über die andere Sache haben wir, glaube ich, im Ausschuss ausführlich geredet. Und es gibt auch einen Beschluss dazu, der ist hier mehrmals zitiert worden. Ich weiß nicht, was ich sonst noch dazu sagen soll.
(Vincent Kokert, CDU: Einfach aufhören, einfach aufhören. – Zuruf von Heinz Müller, SPD)
Also ich denke, dieser Antrag ist abzulehnen.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der SPD – Rudolf Borchert, SPD: Gut.)
Das Wort hat jetzt der Abgeordnete Herr Rühs von der Fraktion der CDU.
Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Die Fraktion DIE LINKE fordert in ihrem Antrag, dass der Gesundheitsbericht unverzüglich vorgelegt wird. Konkret heißt es, ich zitiere:
„Der Landtag möge beschließen:
1. Der Landtag kritisiert die Arbeit der Landesregierung, insbesondere der Ministerin für Soziales und Gesundheit, die erneut einen gesetzlichen Auftrag missachtet und dem Landtag in dieser Legislatur bisher keinen Bericht über die gesundheitliche Situation im Land vorgelegt hat.“
(Zuruf von Regine Lück, DIE LINKE)
Mein Kommentar hierzu, noch ist die Legislatur nicht zu Ende.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der CDU – Barbara Borchardt, DIE LINKE: Ach, Herr Rühs!)
Schauen wir mal, ob DIE LINKE, Frau Dr. Linke bis zum Ende der Legislatur den von Frau Schwesig benannten Link im Internet finden.
(Zuruf von Dr. Marianne Linke, DIE LINKE)
Im Übrigen verweise ich auf die Rede der Ministerin. – Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD und CDU – Harry Glawe, CDU: Sehr gut.)
(Vincent Kokert, CDU: Hat er die Kurve noch mal gekriegt. )
Das Wort hat jetzt der Abgeordnete Herr Köster von der Fraktion der NPD.
(Regine Lück, DIE LINKE: Aber gerade so, ne?)
Herr Köster hat abgewunken.
Das Wort hat dann jetzt der Abgeordnete Herr Ritter von der Fraktion DIE LINKE.
(Heinz Müller, SPD: Herr Köster hat abgewunken, das war eine gute Nachricht. – allgemeine Unruhe – Zuruf von Torsten Renz, CDU)
(Torsten Renz, CDU: Aber nicht auf so vielen Hochzeiten tanzen, Herr Ritter!)
Vielleicht können Sie ja noch ein Stück was lernen.
(Heiterkeit bei Abgeordneten der Fraktion der CDU – Torsten Renz, CDU: Das geht nach hinten los eines Tages.)
Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Sie haben heute schon gemerkt, vor allen Dingen die Kollegen der SPD-Landtagsfraktion, dass ich Ihre
(Zuruf von Dr. Norbert Nieszery, SPD)
Veröffentlichungen immer sehr aufmerksam lese,
(Heinz Müller, SPD: War nicht schlecht, ne?)
und in dem heute schon von mir zitierten „Rotschnabel“ fand ich auch …
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Halten Sie doch mal hoch, Herr Ritter!)
Nee, nee, darf ich ja nicht.
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ach so! Schade.)
(Barbara Borchardt, DIE LINKE: So schön ist das nun auch wieder nicht.)
des Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, gerichtet an meine Kollegin Frau Dr. Linke,
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ja, Phantomschmerzen, ne?)
in der Landtagssitzung am 15.12. des letzten Jahres. Da sagte Herr Dr. Nieszery:
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Schön, dass Sie es noch mal wiederholen, Herr Ritter. – Heiterkeit bei Abgeordneten der Fraktion der SPD)
„Das, was Sie hier vorgetragen haben, Frau Linke, sind nichts anderes als Phantomschmerzen“
„einer ehemaligen Ministerin.“ Zitatende.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD und CDU – Marc Reinhardt, CDU: Genau.)
Das mag ja so sein, dass Sie das so sehen, Herr Dr. Nieszery.
(Zuruf von Torsten Renz, CDU)
Ich halte es dann eher mit einer Überschrift aus der „Ostsee-Zeitung“ vom 24.03.2011, die da lautete: „Ministerin als Märchentante“.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE – Barbara Borchardt, DIE LINKE: Ja.)