Die Menschen treibt die Sorge um, ob das in 25 Jahren Geschaffene und Erreichte erhalten und behalten werden kann. Sie haben einfach Angst, dass das Land kaputtgespart wird.
aber die Frage nach unserer Identität, nach unserer Tradition und unserer Zukunft beantwortet er nicht.
Gerade mit dem Slogan „Land zum Leben und zum Arbeiten“ müssen Sie doch die Frage beantworten, wie wir leben und arbeiten wollen.
als Mecklenburgerinnen und Mecklenburger, als Vorpommerinnen und Vorpommern. Ich meine, wir müssen stärker an dieser emotionalen und kulturellen Klammer arbeiten.
(Beifall vonseiten der Fraktion DIE LINKE – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Wie sieht die denn aus? – Zuruf von Michael Andrejewski, NPD)
Es geht weiterhin um unsere Baukultur und Wirtschaftskultur – gestern, heute und morgen. Wir müssen das Prägende, das Typische unserer Heimat bewahren.
(Heinz Müller, SPD: Ich fasse es nicht! – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Was ist das denn für eine Predigt gewesen?)
Aber alle packten mit an, ihre Heimat Mecklenburg-Vor- pommern zu gestalten. Mit der ersten rot-roten Koalition in Deutschland führten wir im Land eine intensive Zukunftsdebatte.
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Stimmt doch gar nicht. – Vincent Kokert, CDU: Das stimmt nicht. – Zuruf von Udo Pastörs, NPD)
das zwar in Überschriften steht, aber nicht untersetzt wird. Genau das ist meine Kritik an Ihrem Fahrplan.
Ihre zehn Aufgaben sind nichts anderes als ein „Weiter so“ der bisherigen Politik, der Politik der Großen Koalition.
… schlage ich Ihnen vor, eine „Zukunftsinitiative Mecklenburg-Vorpommern 2030+“ auf den Weg zu bringen.
Natürlich ist es richtig und notwendig, die Wirtschaft zu stärken. Ich kann aber nicht erkennen, Herr Sellering, wie Sie das konkret machen wollen. Damit die Menschen eine Zukunft in guter Arbeit haben,
sollten wir stärker regionalisieren und internationalisieren. Neue Produkte, neue Technologien und neue Märkte können nur durch mehr Innovationen erreicht werden, die auch hier im Land zur Serienproduktion geführt werden. Dafür brauchen die kleinen und mittelständischen Unternehmen mehr Unterstützung, um selbst und in Kooperation mit den Hochschulen und Universitäten im Land forschen und entwickeln zu können.
Wirtschaft stärken bedeutet auch, die Digitalisierung voranzutreiben. Das, was Sie dort gesagt haben, reicht doch gar nicht aus.
Gerade für die kleinen und mittelständischen Unternehmen kann ein leistungsfähiges Internet zum Wettbewerbsvorteil werden. Hier geht es um Klotzen und nicht um Kleckern.