Meine sehr geehrten Damen und Herren, bevor ich den nächsten Redner aufrufe, möchte ich ein Problem ansprechen, dass an mich von verschiedenen Seiten herangetragen wird. Entweder ist es irgendjemandem hier zu warm oder wenn wir versuchen, die Wärme herunterzuregulieren, dann zieht es irgendwo. Ich muss jetzt also eine Entscheidung treffen und meine Entscheidung sieht so aus, dass wir versuchen werden, die Zugluft zu minimieren.
Wenn das dazu führt, dass es anderen zu warm ist, dann würde ich, da wir dieses Problem heute nicht anders gelöst kriegen, erlauben, dass die Herren ihr Jackett ausziehen, wenn sie denn meinen, dass das erforderlich ist, damit sie es hier im Raum aushalten.
Ich freue mich, dass ich so zur Belustigung beitragen kann, aber wir müssen ja versuchen, hier unter den gegebenen Bedingungen einer für alle einigermaßen akzeptablen Situation die Sitzung durchzuführen. Also meine Entscheidung lautet: Wir vermeiden die Zugluft und wem es zu warm wird, der kann sich seines Jacketts entledigen oder bei Frauen dann eben der Jacke,
Wir arbeiten an dem Problem, aber nach allem, was wir jetzt derzeitig versuchen, kommen wir zu keiner befriedigenden Lösung, weil es entweder zu warm oder zu zugig ist.
(Heiterkeit bei Ministerin Stefanie Drese – Heiterkeit bei Peter Ritter, DIE LINKE: Irgendwas ist immer.)
Da Zugluft ja sehr gefährlich ist und man bei Wärme sich eines Jacketts entledigen kann, fällt meine Entscheidung so aus. Ich bitte also davon abzusehen, jetzt wieder irgendwelche Wasserstandsmeldungen zu Zugluft oder Wärmebelastung abzugeben. Wir regulieren die Zugluft runter und alles andere obliegt dann Ihnen und Ihrer Einschätzung.
Meine sehr verehrten Damen und Herren! Sehr geehrtes Präsidium! Frei nach Shakespeare: Fluch oder Segen, das ist hier die Frage.
Darüber kann man sicherlich gut diskutieren – für den einen ein Fluch, für den nächsten der Segen. Ich weise aber darauf hin, dass wir morgen das Thema auch auf der Tagesordnung haben. Ich habe diese Aussprache zweimal zurückgezogen, das heißt aber nicht, dass ich sie auch ein drittes Mal zurückziehe.
Übrigens habe ich, als ich die Rede letztes Jahr gehalten habe, es wenigstens geschafft, den Saal zum Kochen zu bringen,
Ich hatte im Vorfeld auch mit Herrn da Cunha kurz gesprochen. Mir geht es dieses Mal nicht um den Klimawandel, mir geht es um die Energiewende, wie sie angefasst wird, wie sie ausgeführt wird, wie sie gemacht wird. An meinen Positionen hat sich übrigens nichts geändert
Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Zunächst herzlichen Dank. Da weiß ich ein bisschen, was wir heute auf jeden Fall abarbeiten sollten und was morgen eine kleinere Rolle spielt, zumindest nach den Überlegungen, die Herr Borschke vorgenommen hat für die beiden Tage.
Ich bedauere sehr, dass das, was die Präsidentin eben machen konnte, dass sie mit einer kurzen Bemerkung darüber entscheidet, ob es bei uns zieht
oder ob wir es ein bisschen wärmer haben wollen oder einfach die Jacketts ausziehen, draußen in der großen, bösen, weiten Welt nicht ganz so einfach funktioniert.
Meine Damen und Herren, ich würde gern die drei Punkte, die uns federführend als große Überschriften umtreiben bei dem Thema „Energiewende und Klimaschutz“,
Warum machen wir den ganzen Spaß, vor allen Dingen bei der elektrischen Energie, die hier angesprochen ist? Erstens, weil wir uns einen Ausstieg aus der friedlichen Nutzung der Kernspaltung zur Energieerzeugung vorgenommen haben. Wir haben jetzt gehört, das sei nicht der Weg, den Sie teilen. Wobei – da hatte ich schon mal den Eindruck, dass Sie hinterher auf die direkte Frage nicht antworten mochten –, ich würde mir ja mal den Mut eines AfD-Antrages wünschen, der hier vorliegt und sagt, dieser Landtag möge doch bitte beschließen, die Kernenergienutzung wird fortgesetzt.