Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag der Fraktionen der CDU, FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf Drucksache 8/2115. Im Rahmen der Debatte ist eben beantragt worden durch den Antragsteller, die namentliche Abstimmung vorzunehmen. Ich improvisiere jetzt etwas, da mir der Sprechzettel nicht vorliegt, aber Sie alle kennen das. Wir werden jetzt, vom Schriftführer zu meiner Linken beziehungsweise Rechten werden Sie namentlich aufgerufen und gebeten, vom Platz aus Ihre Stimme mit Ja, Nein oder Enthaltung abzugeben. Damit Ihr Votum auch korrekt erfasst werden kann, bitte ich Sie, sich nach Aufruf wenn möglich von Ihrem Platz zu erheben und Ihre Stimme laut und vernehmlich abzugeben. Darüber hinaus bitte ich alle im Saal Anwesenden, während des Abstimmungsvorgangs von störenden Gesprächen Abstand zu nehmen.
Ist noch ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine Stimme nicht abgegeben hat? – Ich sehe, das ist nicht der Fall. Ich schließe die Abstimmung.
Ich bitte die Schriftführer, mit der Auszählung zu beginnen, und unterbreche die Sitzung für zwei Minuten.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich eröffne die unterbrochene Sitzung und teile das Abstimmungsergebnis mit. An der Abstimmung haben insgesamt 71 Abgeordnete teilgenommen. Mit Ja stimmten 31 Abgeordnete, mit Nein stimmten 40 Abgeordnete. Damit ist der Antrag der Fraktion der CDU auf Drucksache 8/2115 abgelehnt.
Meine Damen und Herren, entsprechend unserer Vereinbarung, nach 21:00 Uhr keinen neuen Tagesordnungspunkt mehr aufzurufen, beende ich an dieser Stelle die Landtagssitzung. Vor diesem Hintergrund werden die Tagesordnungspunkte 28, 29, 30, 31, 15, 16, 17 und 18 morgen nach dem Tagesordnungspunkt 49 auf die Tagesordnung gesetzt.
(Nikolaus Kramer, AfD: Zu wann berufen Sie ein? Ich hab das gar nicht verstanden, Frau Präsidentin.)