Bei diesem Antrag, dieser Antrag ist geboren von einer Einstellung eines ganz klaren Staatsbewusstseins, das ich habe. Und unabhängig, wer dort Regierungschef ist, Frau Schleswig ist legitim demokratisch gewählt, und was wir sonst hier im Konflikt haben, ist das eine. Und wenn auf diese Weise sie als Repräsentantin und Spitze dieses Staates ausgeladen wird, dann finde ich das nicht in Ordnung.
Und dann steht es mir als freiem Bürger zu, das zu artikulieren. Und wissen Sie, als Kölner würde ich sagen, was müssen Sie für ne fiese Charakter haben, wenn Sie das nicht nachvollziehen können! Armselig,
armselig sind Ihre Reaktionen, die in Fantasien ausarten, was wir alles Böses gedacht haben könnten!
Herr Dahlemann, Herr Dahlemann, wie armselig, dass Sie jetzt da so rumkichern und nicht begreifen können, was ich eben gesagt habe! Es übersteigt offensichtlich Ihren Horizont, weil Sie ja,
Ich mache heute noch mal darauf aufmerksam, man kann ja in der Sache hart streiten, aber bitte keine persönlichen Anwürfe! Das war jetzt keine Bewertung dessen, was Herr Dahlemann gesagt hat, sondern eine Bewertung seiner Person, und die lasse ich hier nicht zu!
und werde das nächste Mal, sollte es zu einer Wiederholung kommen, auch mit Ordnungsmaßnahmen reagieren.
Ich habe versucht, diese ungeheuren Unterstellungen des Herrn Dahlemann psychologisch nachzuvollziehen. Da ist mir leider nichts Besseres eingefallen, so.
Dann sprachen Sie davon, wir wollten das deutschpolnische Verhältnis zerstören. Wissen Sie, es ist völlig absurd. Ich war in Kaliningrad, der Exklave Kaliningrad. Und ich weiß, als wir zurückfuhren, dass wir übereinstimmend sagten, es war eine bestimmte Atmosphäre dort wieder beim Übergang, als wir nach Polen kamen. Gott, wie man merkt, man ist jetzt wieder in Europa!
Also wissen Sie, dass ich Ihnen hier noch erklären muss, dass uns das Verhältnis zu Polen wichtig ist, das können Sie wahrscheinlich nicht nachvollziehen! Natürlich ist das wichtig, das ist für unser Land absolut wichtig. Und ich habe ganz bewusst diese, ich habe nur von den Irritationen, den letzten gesprochen, mit Tusks deutschen Vorfahren, das habe ich, alles andere habe ich bewusst weggelassen, weil ich gerade diese Schärfe nicht reinbringen wollte.
Ich habe eine bestimmte Meinung. Das finde ich absolut unangebracht. Ich habe sie nicht erwähnt. Ich habe auch gerade den deutschen Agenten nicht erwähnt. Ich habe nur ganz allgemein, wie gesagt, die Irritationen genannt, die mit Antideutsch allgemein formuliert, mit den antideutschen Provokationen da im Wahlkampf gefallen sind und womit man punkten wollte. Das habe ich bewusst so sanft gewählt, und Sie haben diese anderen Punkte reingebracht.
Wenn es mir darum ginge, das deutsch-polnische Verhältnis zu belasten, die Polen schlechtzumachen, hätte ich was ganz anderes gesagt.
Also wissen Sie, ich fasse es einfach nicht! Jetzt haben wir eine richtig wunderbar streitige Debatte, die vor allem davon geprägt ist, dass Sie der AfD und mir die schmutzigsten Motivationen unterstellen.
Es ist wahrscheinlich, und das kann ich nur sagen, die einzige Begründung, die einzige Begründung besteht darin – das hat ja mein Fraktionsvorsitzender Nikolaus Kramer heute Morgen gesagt –, es muss schlecht um Sie und Ihre Wahlchancen bestellt sein, dass Sie jede Gelegenheit wahrnehmen,
und sei sie auch auf völlig anderem Gebiet, wie diese Einladung, jede Gelegenheit nehmen Sie wahr, das Schlimmste und Schlechteste uns zu unterstellen.
Und glauben Sie mir, glauben Sie mir, die Leute werden – jetzt im Augenblick schwärmen Sie noch von den Massen, die da demonstrieren –, es wird bald rauskommen, was es wirklich da war mit der Remigration.
Es wird rauskommen, dass es genauso gefakt ist wie mit den Chemnitzer Hetzjagden. Und es wird rauskommen.