Protokoll der Sitzung vom 24.01.2024

(Zuruf von Julian Barlen, SPD – Jan-Phillip Tadsen, AfD: Das wird nicht besser, Herr Barlen!)

am Eingang der Rede zurückzukommen,

(Zuruf von Horst Förster, AfD)

ja, die Demokratie ist in Gefahr, da Sie die Menschen in diesem Land aufhetzen

(Zuruf von Horst Förster, AfD)

mit Unwahrheiten, Lügen und Übertreibungen. Sie machen ihnen Angst und reden deutschen Staatsbürgern ein,

(Zuruf von Julian Barlen, SPD)

die AfD wolle sie abschieben. Das, meine Damen und Herren, genau das spaltet die Gesellschaft!

(Beifall vonseiten der Fraktion der AfD – Zuruf vonseiten der Fraktion der AfD: Sehr richtig!)

Und genau das, meine Damen und Herren, schürt Hass und Angst! Sie reden von Parteiverboten, von dem Verbot der einzigen Opposition in Deutschland. Sie entmenschlichen den politischen Widersacher und reden vom Entzug von Grundrechten wie bei meinem Kollegen Björn Höcke in Thüringen,

(Zuruf von Martina Tegtmeier, SPD)

was selbst in der linken „taz“ in einem Artikel von Christian Rath auf Widerspruch stößt. Sie, meine Damen und Herren, haben jeglichen Bezug zur Realität verloren!

(Zuruf von Jens Schulze-Wiehenbrauk, AfD)

Sie schreien „Frieden“ und meinen Hass, Sie sagen „Demokratie“

(Zuruf von Hannes Damm, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

und meinen Autokratie. Wir lassen uns davon keinesfalls einschüchtern,

(Zuruf von Thomas Krüger, SPD)

und da können Sie sich auch heute wieder auf den Kopf stellen, rumschreien, Zwischenrufe postulieren und sich im Kreise drehen. Wir machen weiter und werden das halten, was wir versprechen.

(René Domke, FDP: Na!)

Und was wir 2024 erleben, meine Damen und Herren, das sind die letzten Zuckungen eines linksroten Establishments, welches dem Untergang geweiht ist.

(Beifall vonseiten der Fraktion der AfD)

Und dann kommen wir, meine Damen und Herren, mit einer Rückkehr zur Normalität und einer Vision für Deutschland und Europa.

(Sebastian Ehlers, CDU: Oha!)

Ich, meine Damen und Herren, freue mich auf die kommende Zeit!

(lang anhaltender Beifall vonseiten der Fraktion der AfD – Jan-Phillip Tadsen, AfD: Jawoll!)

Vielen Dank, Herr Fraktionsvorsitzender!

(Thomas de Jesus Fernandes, AfD: Mal sehen, was der linke Flügel der CDU dazu sagt.)

Das Wort hat jetzt für die Fraktion der CDU Herr Ehlers.

Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Eins vorweg, unsere Demokratie braucht engagierte Demokraten. Und deshalb möchte ich zunächst den Menschen danken, die sich Tag für Tag für unsere Demokratie engagieren. Ich denke dabei in erster Linie an die ehrenamtlichen Kommunalpolitiker in den Gemeindevertretungen und die vielen Bürgermeister, die oft das Gesicht des Staates vor Ort sind. Aber ich denke auch an viele andere Menschen, die sich im Sport, in den Freiwilligen Feuerwehren, in Vereinen, Verbänden und Initiativen engagieren. Ohne sie würde unser demokratisches Gemeinwesen nicht funktionieren, und dafür ein herzliches Dankeschön!

(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD, AfD, CDU, DIE LINKE, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP)

Meine sehr verehrten Damen und Herren, unsere Demokratie steht aktuell vor großen Herausforderungen, und das sehen wir auch hier im Landtag. Vor zwei Monaten haben wir hier über den deutlich sichtbaren Antisemitismus auf unseren Straßen infolge des Angriffs der Hamas auf Israel debattiert. Der Anlass für diese Aktuelle Stunde ist ein Treffen von Rechtsextremisten, an denen auch Mitglieder der AfD teilgenommen haben

(Unruhe vonseiten der Fraktion der AfD – Zurufe vonseiten der Fraktion der AfD: Und der CDU!)

und die Pläne für groß angelegte Deportationen von Menschen schmiedeten.

(Heiterkeit und Unruhe vonseiten der Fraktion der AfD – Glocke der Präsidentin)

Die AfD hat in den letzten Tagen versucht,

(Heiterkeit und Unruhe vonseiten der Fraktion der AfD)

die politischen Thesen des Treffens in Potsdam zu bagatellisieren.

(Zuruf von Jens Schulze-Wiehenbrauk, AfD)

Herr Kramer hat es heute gerade wiederholt. Demnach sei es ja nun wahrlich kein Geheimnis, dass die AfD …

(Unruhe vonseiten der Fraktion der AfD)

Einen, einen Moment bitte, Ehlers!

Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich hatte einmal geläutet. Das ist die Aufforderung innezuhalten,

(Zuruf von Horst Förster, AfD)

weil der Redner ist nicht mehr zu verstehen, und ich glaube, es gebührt dem Redner Respekt,

(Zuruf von Jan-Phillip Tadsen, AfD)

dass wir ihm zuhören.

Herr Ehlers, Sie haben wieder das Wort.

Demnach sei es ja nun wahrlich kein Geheimnis,

(Zuruf von Horst Förster, AfD)

dass die AfD für Abschiebungen ist.

(Zuruf vonseiten der Fraktion der AfD: Die CDU nicht?!)