Zugegeben, die Anzahl der Pflegebedürftigen ist angesichts der demografischen Entwicklung von 1999 bis 2010 um über 22 % gestiegen. Aber das ist die gesellschaftliche Entwicklung und Herausforderung, der wir uns stellen müssen.
Darüber hinaus hat es weitere positive Entwicklungen gegeben. Wenn immer die solitäre Kurzzeitpflege angesprochen wird, dann muss man auch einmal wahrnehmen, dass sich allein im
chulgeldförgehen. Im Moment ist es mit einer großen, aber sehr guten Kraftanstrengung gelungen, onatlich zu ge
chte hier auch darauf hinweisen, dass es seit d schule Pflege gib das ist etwas Neues, was es vorher
zeitpflegeeinrichtungen hat sich in diesem Zeitabschnitt von 514 auf 677 erhöht. Das ist deshalb so wichtig, weil es hier um passgenaue Pflege geht.
Auch die Tagespflege sollte man bei der Betra tung nicht außen vor lassen. Es hat Ausschuss gesagt, die Tagespflege b heißt, hier gibt es täglich neue Angebote. Das wiederum ist deshalb so wichtig, weil wir flexible Hilfen, am individuellen Bedarf ausgerichtet, anbieten müssen und damit auch anbieten können.
Wir haben mit dem Heimgesetz einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, dass es flexible alternative Wohneinrichtungen verstärkt geben kann und
Wir können feststellen, dass man sich inzwischen auch der Erkrankung an Demenz anders annimmt und dass viele Einrichtungen Dementen-WGs mit einer speziell auf Demente abgestimmten Konzeption möglich gemacht haben. Auch das ist eine positive Antwort.
Wenn Sie sich mit Pflegeeinrichtungen beschäftigen, dann stellen Sie fest, dass das Stichwort „Qualitätsmanagement“ heute einen erheblich größeren Stellenwert hat als noch vor zehn, zwanzig Jahren. Das hat zugegebenermaßen au
den Einrichtungen zu tun. Aber dies und das, was dort passiert, ist etwas Positives, weil es denen, die Pflege leisten, und
(Beifall bei der CDU un Das heißt, 80 % - wirklich: 80 %! - aller Altenpfle- geschüler sind von der Zahlungspflicht befreit. Ich mache das deshalb so deutlich, weil Sie - Frau Tiemann, ich finde, das ist überhaupt nicht witzig -, wenn Sie Ihre alten Drucksachen aus den Jahren 1990 bis 2003 nachlesen würden (Petra Tiemann [SPD]: Alle?)
- die zum Thema Pflege reichen; nicht alle -, feststellen würden, Ihnen auch 1990 belegbar die Schu gefordert wurde. Sie haben dann fast 13 Jahre regiert, und was ist passiert? - Nichts ist auf diesem Sektor passiert - Fehlanzeige!
Ich kann zu Recht sagen: Wir reden nicht, wir haben gehandelt. Wir schaffen damit die optimalen Voraussetzungen, damit junge Menschen verstärkt in Pflege gehen.
Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Weiterentwicklung der kultursensiblen Pflege. Das bringen wir voran, weil es angesichts der Zusammensetzung dieser Ge worten zu geben. Deshalb werden wir im Laufe des Jahres 2012 noch ein Gesetzesvorhaben zur Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse auf den Weg bringen können. Auch das gehört als positives Signal hier mit dazu.
in der Form nicht gegeben hat. Auch das ist ein positives Signal, weil es eine enge Verzahnung zwischen Studium und Ausbildung bedeutet und auf diesem Wege Potenziale für Führungskräfte im Bereich der Pflege ausgeschöpft werden können.
dersachsen vorbildlich und hat seit deckend, im ganzen Land, Palliativstützpunkte aufgebaut und mit Hospizen verzahnt. Das ist etwas, was man, wenn man über Pflege spri ebenfalls nicht außer Acht lasse
(Beifall bei der CDU und bei der FDP - Norbert Böhlke [CDU]: Das kann gar nicht hoch genug bewertet werden! Ganz wichtig)
Meine sehr geehrten Damen und Herren, Gründung einer „Stiftung Zukunft der Altenpflegeausbildung“: Auch das ist ein Signal, das absolut vorteilhaft ist, und ist etwas, was es vorher nicht gegeben hat. Das ist etwas, was mit Sicherheit erheblich mlage, die nachweislich