- Nein, es ist so! Wenn Sie diskutieren, gehen Sie auf die Abgeordnetenbank, dann diskutiere ich gern mit Ihnen, aber
Ich finde es sowieso anmaßend, wenn die Exekutive dem Parlament vorschreibt, wie zukünftig die Überschriften zu fassen sind.
Herr Minister, ambulantes Operieren, alles nichts Neues. Prä- und nachstationäre Behandlung im Krankenhaus, alles nichts Neues. lntegrative Versorgungsformen, alles nichts Neues.
Ich habe Ihnen vorhin ges':lgt- aber das haben die meisten noch nicht gemerkt -,.Sie zwingen den Patienten in ein Ver
bezeichnet hat. Daran kann ich IT)ich noch gut erinnern. Jetzt kommt die gleiche SPD und führt bei dem Hausarzt-Modell ein Bonus-System ein. Da kann man sagen, Paradigmenwechsel, den Sie immer Herrn Seehafer vorgeworfen haben, als dieser gesagt hat, es muss mehr Geld ins System. Das ist ein
Herr Gerster, das Hausarzt-Modell mag Ihnen noch aus Ihrer Kindheit vorschweben. Damals hat es noch seine Berechti
Wir haben 35 % Single-Haushalte. Es gibt doch gar nicht mehr die Familien mit drei Generationen, die früher der Hausarzt betreut hat. Das ist doch das Problem, meine Damen und Herren!
Nun wollen Sie den Hausarzt als Lotsen. Man muss einmal überlegen, einmal schlucken urid nachdenken. Was hatte der Lotse für eine Funktion?
tient bekommt den Anreiz. Dies wird dazu führen, dass rechtzeitige, fachlich notwendige_ Überweisungen in der Zukunft drohen, unterlassen und nicht mehr rechtzeitig getätigt zu werden und nicht mehr zeitgerecht getätigt werden. Das ist das, was Sie wollen. Sie wollen sparen.' Meine Damen und Herren, man kann auch ein Gesundheitssystem kaputtsparen.
ich wäre dankbar, wenn wir uns in diesem Hause darauf verständigen könnten, dass wir gegenüber dem Minister und gegenüber dem Ministerpräsidenten einen Stil an den Tag legen, der dem Hause angemessen ist.
Herr Kollege Bruch, ich darf Sie bitten, die Kurzintervention. auf Herrn Kollegen Gerster zu beziehen.
Ich richte meine Bitte nocti einmal an die CDU, dies zu unterbinden, weil es sich schlichtweg nicht gehört!.