die Nutzung von stillgelegten Bahntrassen als Radwege aus
zubauen. Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang nur
exemplarisch die Strecke von Wittlich entlang der Lieser bis
ari die Mosel und von Wittlich über Manderscheid bis nach
Daun in die Eitel nennen.
(Frau Grützmacher, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
Dies sind Trassen, die sinnvoll und wirtschaftlich genutzt wur
den und die zur Attraktivität des Tourismus und des Radwe
Meine Damen und Herren, Ihnen allen ist darüber hinaus die
·positive Resonanz seitens des Tourismus- und Heilbäderver
bands bekannt. Sie wird von diesem Verband auch immer
·wieder positiv erwähnt. Ich möchte daher in dies~m Zusam
menhang heute. einmal der Landesregierung und dem' Res
sortchef, Herrn Bauckhage, für seine Aktivitäten gerade in
diesem Bereich für die F.D.P.-Fraktion Dank und Anerken
(Beifall der F.D.P. und der SPD)
Als Fazit bleibt festzuhalten, anstatt Kritik am Radwegeaus
bau und am Tourismus zu üben, sollten alle Beteiligten das E.rreichte auch einmal positiv darstellen und bei der weiteren
Aktualisierung gemeinsam an einem Strang ziehen, damit
Rheinland-Pfalz seine gute Position als Tourismusland auch
mithilfe der Publikation weiterhin positiv darstellen und ver
markten kann, meine Damen und Herren. Schlechtreden
kann jeder seine Ware, aber sie gut darstellen, das sollten wir
Der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist über
flüssig und wird von uns daher abgelehnt.
(Beif~ll der F.D.P. und der SPD)
ich erteile Herrn Staatsminister Bauckhage das Wort.
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaftund Weinbau:
Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Ge
statten Sie mir zunächst, aufeinige meiner Vorredner einzu
gehen. Frau Kiltz, wenn man so argumentiert wie. Sie, muss
man natürlich aufpassen, dass man nicht schlussendlich in die
kommunale Planungshoheit eingreift. Das wollen wir nicht.
(Frau Kiltz, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Ich sitze im Verbandsgemeinde rat! Das müssen Sie mir nicht erzählen!).\
8400 Landtag Rheinland-Pfal:z- 13: Wahlperiode -111. Sitzung, 14. Juni 2000
- Ich sage es nur! Wenn ich Ihnen das nicht erzählen müsste, wären Ihr Antrag und Ihre Argumentation nicht so ganz sau
(Frau Kiltz, BÜNDNIS 90fDIE GRÜNEN: Doch!)
Die andere Seite ist: ln der Stadt Münster war der Anteil der Fahrradfahrerinnen und -fahrer schon immer traditionell hoch. Das hat übrigens mit Farbenlehre von zufälligen Landesregierungen nichts zu tun. Das war in Münster immer so. Essind40%.
(Frau Grützmacher, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Das hat doch einen Grund!)
Ich möchte einen weiteren Punkt ansprechen, der mich eigentlich betroffener macht. Sie sagen wenigstens noch, Radwege statt Straßen. Aber Herr Bracht sagt etwas arderes. Er sagt: Straßen und Radwege. -Außerdem sollen wir bitte das
UVG nicht ändern und das Landesfamiliengeld nicht abschaf
fen. Er muss uns endlich hier einmal die Quadratur des Krei