nenverkehr landesweit und stellt sicher, dass auch die ländlichen Räume_ qualitativ gut an das Schienenfernverkehrsnetz angebunden werden. Nur das macht Sinn. Damit werden regionale Standortverbesserungen aut"breiter Basis erreicht.
Ein weiterer wichtiger Schritt nach vorn bei der zukünftigen ÖPNV-Gestaltung ist-die Schaffung einer möglichst einheitlichen flächendeckenden Verbund- und Tarifstruk"tur auf re- : gionaler und kommunaler Ebene: Deshalb muss der noch fehlende Verkehrsverbund Rhein-Mosel rasch kommen. Sie wissen, woran das liegt. (Beifall bei F.D.P. und SPD)
Ein besonders bedeutsamer verkehrs-und strukturpolitischer Ansatz im. Rahmen des weiteren Ausbaus des RheinlandPfalz-Takts ist im Übrigen die bessere Anhindung der Region
Trier/Luxemburg an das Rhein-Main-Gebiet über eine durchgehende schnelle Verbindung in der Relation Luxemburg Trier - Koblenz - Mainz - Erankfurt. Hier verfolgen _wir gemeinsam mit der DB AG das so genannte.. Talgo" -Projekt.
Meine Damen und Herren, -im Hinblick auf die Wei~erent wicklung des Flughafens Hahn hat die L_andesregierung vor _ wenigen Wochen eine wichtige Entscheidung für die schie~ _
. nenseitige Anhindung getroffen. Aufder Hunsrückstrecke im Abschnitt Singen/Langenionsheim - Simmern- Hahn soll der -Personenverkehr nach rund 20 Jahren wieder aufgenommen werden.
tionsmitteln von rund 80 Millionen DM auszubauen. Ziel ist eine Fahrzeit von Mainz zum Flughafen Hahn von 75 Minuten.
Im Süden des Landes sind für die Standortgunst der Region -Rheinpfalz der weitere Ausbau der Regionalbahn/S-Bahn Rhein-Neckar und die Stadtbahn Karlsruhe- von großer Be
Insgesamt soll-im Zeitraum 2001 bis 2010 für den Ausbau des rheinland-pfälzischen Schienennetzes rund 1 Milliarde DM investiert vi/erden.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft des Landes hängt wesentlich von leistungsfähigen Luftv~rkehrsverbindungen zu den bedeutenden nationalen und internationalen Wirtschaftszentren ab.
Köln/Bonn, Stuttgart, Saarbrücken und Luxemburg sowie dem rheinland-pfälzischen Verkehrsflughafen Hahn, den Flu-gplätzen Zweibrücken und Siegerland (Nordrhein
Westfalen) und den wichtigen Verkehrslimdeplätzen Speyer, Worms und Koblenz-Winningen verfügt Rheinland-Pfalz
Für die Standortgunst des Landes im Besonderen spielt der Flughafen Hahn eine herausgehobene Rolle. Dafür spricht vor allem die Lage im direkten Ein:z;ugsgebiet des Großflughafens Frankfurt und des Rhein-Main-Gebiets.
Diese große strukturpolitische Chance wird die Landesregierung durch den raschen Ausbau der Bundesstraße 50 und der Hunsrückbahn mit Nachdruck nutzen.
genüber eine wichtige Schrittmacherfunktion für die wirtschaftliche Entwicklung der Region Westpfalz. Ziel der Umdesregierung ist eine enge betriebliche Kooperation zwischen den Flughäfen Saarbrücken und Zweibrücken.
- Das kann man machen. Wir müssen dann über die Trägerschaften reden. Das ist für mich kein Thema. Man kann sogar · eine Holding darüber setzen. Ich Qitte auchaus Gründen der Ve-rlässlichkeit der Politik um Verständnis.
. Meine Damen und Herren, ich habe mit dem-saarländischen Kollegen Georgi vereinbart, dass wir ein gemeinsa~es Gutachten über die Potenziale beider Flughäfen erstellen lassen,
um auf der_Grundlage dieses Gutachtens zu-untersuchen, ob eine Kooperation sinnvoll und möglich ist. Ich hoffe, dass wir dieses Gutachten Mitte Februar vorlegen können.
Gestatten Sie mir, dass ich an dieser Stelle etwas zu eine-r Dis-· kussion sage, die sich derzeit insbesondere.im Süden des Lan
des abspielt und mit dem Flugplatz Zweibrücken_ einerseits und der irischen Fluggesellschaft andererseits befasst. fch
. sellschaft in Zukunft auch von Zweibrücken fliegt, ist einzig und allein Sache der Fluggesellschaft und des jeweiligen Flughafens.
daille. Die andere Seite ist, dass es nicht sinnvoll sein- kann, wenn zwei vom Land mitgetragene Flugplätze in ein direktes Konkurrenzverhältnis eintreten. Genau das wäre der Fall.. Dies und nichts anderes habe ith dem Geschäftsführer des Flughafens Zweibrücken mitgeteilt.
Meine Damen und Herren, ich habe dem Geschäftsführer des Flughafens Zweibrücken auch ll)itgeteilt, dass wir ein gemeinsames Gespräch in der Sache führen könnten,- weil iCh
-höchstes Interesse daran habe, die Sache voranzubringen. Anstatt ein Gespräch mit mir zu führen, ist der-Briet offen
denz. Wenn das der Umgangsstil in Zukunft sein soll, muss ich sagen, dass das ein schlechter Stil ist.
Meine Damen und -Herren, was den Flugplatz Zweibrücken betrifft, habe ich mich inimer für eine Intensivierung des Flugbetriebs eir:tgesetzt und der Geschäftsführung meine persönliche Unterstützung angeboten. Derzeit werden die Gespräche. mit der Landesregierung aus der_n Saarland_zügig geführt. Ich gehe davon aus, dass wir beide Konversionsprojekte zu einem guten Ziel führen werden.
Klar _muss auch sein, dass sowohl der Hahn als auch Zweibrücken eine bestimmte Bedeutung haben und letztendlich ·
die. Fluggesellschaft und niemand anderes entscheidet. Ich habe nie die Absicht gehabt, einzugreifen.-Es muss nur erlaubt sein, auf diese Konkurrenzsituation hinzuweisen:
Meine Damen und Herren, es macht keinen,Sinn, wenn die Fluggesellschaft: von A nach B, von einer Landesgesellschaft zur anderen, geht. Es macht auch keinen Sinn, wenn man im eigenen Geschäft selbst in Konkurrenzsituationen tritt. Wett