Dann sagen Sie es den Leuten, dann ist es wenigstens ehrlich. Dann können wir gern darüber reden, ob wir an der Stelle in eine Zweigliedrigkeit kommen.
- Doch, Sie stellen sich hier hin und sagen: Langfristig stellen wir uns eine Schule für alle vor, aber die Gymnasien fassen wir nicht an. Das ist wirklich schräg, es tut mir leid.
Entweder wollen Sie eine Schule für alle, dann sagen Sie aber auch, dass Sie in diesem Land die Gymnasien dichtmachen wollen. Dann ist das eben Ihre Zielsetzung. Aber dann kann man an der Stelle dazu stehen. Dann sagen Sie es offen. Wir sagen ja auch sehr deutlich: Wir stehen für die Gymnasien, wir stehen für Regional- und Gemeinschaftsschulen. Wir stehen für Förderzentren, für Grundschulen, für die Beruflichen Schulen in unserem Land.
Das sagen wir auch deutlich. Wir wissen auch, dass es Leute gibt, die das nicht gut finden, wie Sie zum Beispiel.
Die Vereinbarungen der Kultusministerkonferenz, auf die Sie hier so abheben und darauf, dass es alles angeblich nicht umgesetzt werden muss, sind Bestandteil sowohl der Regional- als auch der Gemeinschaftsschulverordnung. Natürlich müssen die umgesetzt werden.
- Ja, mein lieber Henning Höppner, aber die Regionalschule hat keinen gymnasialen Anteil. Entschuldige bitte mal, wenn wir in der letzten Klasse sind, habe ich in der Regionalschule nur noch einen Klassenverband, der Richtung mittleren Bildungsabschluss geht und nicht mehr zwei. Also muss ich
Ein Letztes: Warum trauen Sie eigentlich unseren Schulen nicht zu, pädagogische Entscheidungen vor Ort in eigener Verantwortung treffen zu können?
Warum trauen Sie den Schulen vor Ort eigentlich nicht zu, tatsächlich selbst entscheiden zu können, wie sie differenzieren, wann sie differenzieren wirklich orientiert an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte vor Ort? Jede Schule hat doch einen anderen Hintergrund und eine andere Zusammensetzung von Schülerschaft.
und die geforderte Flexibilität innerhalb der Mindestgrößenverordnung ist da. Ich bitte jeden, der dazu redet, diese bitte zu lesen. Die Flexibilität ist nämlich da. Diese 240 sind absolut flexibel und gehen an der Stelle gar nicht auf Klassengrößen ein. Die 20 sind nur die Grundlage der Berechnungsgröße, um auf 240 oder 300 Schülerinnen und Schüler zu kommen.
a) Zweite Lesung des Entwurfs eines Gesetzes zur Ausführung von Artikel 53 der Verfassung des Landes Schleswig-Holstein
b) Haushaltseckwerte der Landesregierung müssen Basis des Doppelhaushalts für die Jahre 2013 und 2014 sein
c) Resolution zur Verabschiedung des Gesetzes zur Ausführung von Artikel 53 der Verfassung des Landes Schleswig-Holstein