- Oder machen Sie eine Intervention! Herzlich gern! - Endlich nennen nun auch die Übertragungsnetzbetreiber Ross und Reiter. Die Transnet Baden-Württemberg betreibt eine App, mit der die Bürger bei drohender Stromlücke gebeten werden, Strom zu sparen.
So wurden vor Kurzem, nämlich vor einigen Tagen, bei einer Dunkelflaute die Bürger aufgefordert, elektrische Energie abzuschalten und Akkus zu nutzen.
„Der zunehmende Anteil wetterabhängiger Energien bei der Stromerzeugung, wie Wind- und Solarenergie, sowie aktuell geopoliti-
Dazu war die gestrige Aussage von Herrn Willingmann in einem Zwischenruf nach meiner Kurzintervention - Zitat -, „die Meldung war lächerlich und überflüssig“, an Arroganz und Überheblichkeit nicht zu überbieten.
Wenn das Fachleute, nämlich die Netzübertragungsbetreiber, sagen - das muss man sich einmal überlegen -, dann ist das unglaublich.
tails, die den Bürger erwarten, sollte es zum Blackout kommen. Eines vorweg: So ein Blackout wird voraussichtlich, je nach Schätzungen, zwei bis vier Wochen dauern. Behalten Sie das im Hinterkopf!
Was die Bürger als Erstes merken werden, ist, dass Telefon und Internet ausfallen. Ab diesem Zeitpunkt wird jede Nothilfe nicht mehr verfügbar sein, werden Unternehmen stillstehen, Apotheken und Arztpraxen schließen, Bankautomaten funktionieren nicht mehr, Tankstellen erst recht nicht.
Aus dem Wasserhahn wird kein Wasser mehr fließen. Das Abwasser allerdings fließt noch, und zwar aus Ihrer Toilette heraus.
Die Supermärkte haben geschlossen. Ihre elek- tronischen Kassen gehen nicht mehr. Lebensmittel kaufen wird kaum möglich sein.
Fakt ist, der deutsche Durchschnittsbürger hat Lebensmittelvorräte für drei Tage. „Durchschnitt“ bedeutet, dass sehr viele Menschen weit darunterliegen.
In den ersten paar Stunden des Blackouts werden die Arbeitnehmer grübeln, ob sie nicht besser zu Hause geblieben wären, um ihre Familie und ihr Hab und Gut zu schützen.
Das gilt für Verkäufer, Handwerker, Werksarbeiter, aber auch für Ärzte, Polizisten und Schließer in der JVA.