Zitat vom 3. September 2021 – neun Monate nach Impfbeginn: „Trotz fortschreitender Durchimpfung gibt es auch Ausbrüche in Pflegeheimen bei Geimpften, sollte das hier erwähnt werden? […] Vollständig geimpfte Kontaktpersonen, die Kontakt mit vulnerablen Personen haben, wird ein Test empfohlen, um eine Übertragung zu vermeiden.“ Zitat vom 8. September 2021: „Basismaßnahmen auch für Geimpfte wichtig.“
Meine sehr geehrten Damen und Herren, jetzt nehme ich Sie in den Abgrund des menschlichen Handelns mit.
Zitat: „AstraZeneca Viel Aufregung generell […] Jetzt 12 Fälle mit Sinusvenenthrombose […] PEI/ Pharmakovigilanzstellen kommen nicht gut hinterher“. 9. April 2021 – Zitat –: „Sinusthrombosen […] auch bei Männern eine zwanzigfach erhöhte Inzidenz“.
7. Mai 2021 – Zitat –: „Nebenwirkungsmeldungen PEI hatte 45.000 in den letzten Wochen […] Myokarditis bei jungen Männern, Sinusvenenthrombosen, usw.“
Am 1. September 2023 hat die Leiterin der Abteilung Sicherheit von Arzneimitteln und Medizinprodukten am Paul-Ehrlich-Institut, Frau Dr. Keller-Stanislawski, im Brandenburger Landtag beim zweiten Corona-Untersuchungsausschuss ausgesagt: Es gab Leute, die haben sich nur um Todesfälle gekümmert, und Leute, die haben sich nur um Myokarditis gekümmert. Wir hatten ja viel mehr Arbeit als je zuvor, nur durch diesen Impfstoff. Ein weiteres RKI-Zitat vom 15. Dezember 2021: „Zurzeit ist auch eine Booster-Impfung von Kindern aus ministerieller Seite angedacht, obwohl dazu keine Empfehlung und teils keine Zulassung besteht.“ Jedes bisherige Medikament wäre mit solch einem fatalen Sicherheitsprofil umgehend vom Markt genommen worden.
Die Wissenschaftler des Robert Koch- und des Paul-Ehrlich-Instituts hatten alle Daten erhoben und diese Ergebnisse folgerichtig ausgewertet. Aber sie waren zu feige, diese in die Öffentlichkeit zu kommunizieren. Sie mussten sich vielmehr wider besseres Wissen dem politischen Willen und Zwang des Gesundheitsministeriums unter Spahn und Lauterbach beugen. Die Politik hat über die Wissenschaft bestimmt. Das ist ein Skandal, der jetzt an die Öffentlichkeit kommt und Konsequenzen haben muss.
Nach offiziellen Angaben der EU gab es bis November 2024 rund 29.144 Todesfälle im Zusammenhang mit der Coronaimpfung, rund 42.000 lebensbedrohliche und 671.000 schwere Impfnebenwirkungen, insgesamt 2.299.000 Fälle mit Nebenwirkungen. In Deutschland meldete das PEI innerhalb von sechs Monaten nach der Gentherapie 1.028 Todesfälle, 106.835 Verdachtsfälle mit Nebenwirkungen und 10.578 schwerwiegende Impfkomplikationen. Die BKK ProVita meldet mit einer Auswertung der Daten aller Betriebskrankenkassen für das Jahr 2021 3,1 Millionen Impfkomplikationen, davon 412.834 schwerwiegende, während das PEI lediglich 29.786 behauptete. Die korrekten Zahlen ergeben sich durch die Auswertung der Abrechnungen der Ärzte. Da es um die Honorare geht, sind die Meldungen logischerweise vollständig. Die Meldungen ans PEI dagegen enthalten nur einen Bruchteil, da sie zeitaufwendig sind und nicht vergütet werden. Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ und dem Magazin „Multipolar“ am 7. und 8. Oktober 2024 ergab: Während das Paul-Ehrlich-Institut 340.000 mögliche Impfnebenwirkungen meldet, ergibt die Umfrage, dass rund 11 Millionen Menschen – 64 Millionen Deutsche sind zumindest einmal geimpft – mit Nebenwirkungen zu kämpfen gehabt hatten. 35 Prozent gaben an, persönlich jemanden zu kennen, bei dem nach einer mRNA-Behandlung schwere Nebenwirkungen aufgetreten sind.
Welche Konsequenz ziehen weltweit andere Länder? Das Berufungsgericht des 9. US-Gerichtsbezirks hat festgestellt, dass mRNA-Impfstoffe keine Impfungen im herkömmlichen Sinne und weder sicher noch wirksam sind. Dieses Gericht verbot eine Impfpflicht für Mitarbeiter im Gesundheitsdienst für zehn US-Bundesstaaten. Japan warnt vor einer Katastrophe durch diese sich selbst verstärkenden mRNA-Impfstoffe. Die slowakische Kommission zur COVID-Aufarbeitung fordert ein Verbot der mRNAStoffe. Australien: Die DNA-Kontamination der mRNA-COVID-Behandlungen von Pfizer und Moderna könnte in Australien zum Verbot von Spritzen führen. Die oberste italienische Gesundheitsbehörde
stellt die Wirksamkeit und Sicherheit der derzeit eingesetzten mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffe infrage und bestätigt die damit verbundenen erheblichen Gesundheitsrisiken. Florida meldet, COVIDInjektionen seien eine Biowaffe. Daher soll die weitere Verbreitung von mRNA-Nanopartikelinjektionen verboten werden.
Aufgrund der erdrückenden Datenlage fordern wir die Landesregierung auf: Stoppen Sie unverzüglich diese Genspritzen! Vielen Dank.
Für die Fraktion der AfD sprach der Abgeordnete Dr. Wolfgang Lauerwald. Ich rufe Abgeordnete Lena Güngör für die Fraktion Die Linke auf.
Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Zuhörerinnen und liebe Zuschauende, spätestens bei diesem Antrag ist klar: Das Niveau der AfD, was ihre Fakten-Resistenz betrifft, ist ein eigenes Forschungsfeld.
Es ist ein sehr spannender Forschungsbereich, einer, der viele Daten liefert. Ich weiß, mit den vielen Daten werde ich Sie jetzt nicht kriegen, aber schauen Sie sich mal an, wie oft Sie allein in letzter Zeit – „AfD und Coronaimpfung“ muss man einfach nur schauen, es ist mindestens das achte Mal, dass Sie immer mit derselben Stoßrichtung Anträge hier in diesen Plenarraum einbringen.
Und da frage ich mich: Ist das Ihr Beitrag zur Nachhaltigkeit, einfach immer wieder die gleichen Redemanuskripte nutzen zu können, damit nicht so viel im Schredder landet, oder glauben Sie, unser aller Kurzzeitgedächtnis ist wirklich so schlecht?
Es ist absurd, dass Sie in Ihrem Antrag den sofortigen Stopp der mRNA-Impfungen fordern. Das hat nicht nur keine wissenschaftliche Grundlage, sondern das geht völlig an dem vorbei, wo wir aktuell auch im Coronaaufarbeitungsgeschehen sind. Ich könnte das jetzt auch noch mal darstellen, aber ich finde, wir haben sehr ausführlich über die eingesetzten UA-Anträge, die aktuell beraten werden, wir haben sehr ausführlich auch über unseren Linken
Antrag zur Aufarbeitung mithilfe einer Enquetekommission gesprochen. Das heißt, wir haben ja schon Instrumente im parlamentarischen Raum, die sich genau diesen Themen widmen sollen. Aber das interessiert Sie gar nicht, dass wir die schon im parlamentarischen Raum haben, weil Sie einmal nur wieder sagen wollen: Oh, wir haben übrigens Angst vor Spritzen und wir haben Angst vor seriöser Gesundheitspolitik. Denn wenn man sich hier hinstellt und darüber schwadroniert, dass es über sieben Jahre dauert, eine reguläre Impfstoffentwicklung zu machen: Ja, aber die Pandemie war doch gar keine reguläre Ausgangssituation. In einer Pandemie haben wir ganz viel nicht regulär machen können, weil die Ausgangslage eine andere war. Und ich sage Ihnen auch, warum ich das despektierlich finde. Es gibt sehr viele Menschen, die hatten keine sieben Jahre, um auf eine reguläre Impfstoffentwicklung zu warten:
all diejenigen mit Vorerkrankung, die alten Menschen, diejenigen, die sich Sorgen gemacht haben, was sie vielleicht auch über ihren Arbeitsplatz, über ihre Kontakte mit nach Hause bringen können. Die hatten alle nicht diese Zeit. Ich könnte jetzt auch noch mal die Tausenden, die wirklich vielen Studien aufführen – egal, ob es jetzt WHO oder RKI ist –, die dargelegt haben, dass schwere Krankheitsverläufe reduziert werden, dass Hospitalisierungen reduziert werden, dass Todesfälle vermieden werden. Aber da lachen Sie nur. Es ist Ihnen wirklich egal, das aufzuführen, denn Ihnen ist der Schutz des Gemeinwohls in der pandemischen Lage immer noch egal.
Ich sage auch: Auf eine Art und Weise aus den RKI-Protokollen zu zitieren, in der Sie einzelne Passagen, die Unsicherheiten oder die Zwischenstände von Wissenschaft vermitteln, delegitimieren wollen, indem Sie das grundlegende Vertrauen in die Wissenschaft untergraben – das ist nicht so, wie Sie darstellen wollen, ein Skandal, sondern es ist ein sehr durchschaubares Manöver. Ich sage es auch ehrlich: Es ist auch ein langweiliges Manöver. Schauen Sie mal bitte hier in die Gesichter. Es sind sehr viele Menschen heute sehr gelangweilt davon, was Sie hier immer wieder einbringen,
denen Sie immer wieder versucht haben, der bisherigen Landesregierung irgendwas unterzuzaubern, was denn die ganzen bösen Impfnebenwirkungen angeht. Und immer wieder haben die Ergebnisse der Landesregierung, die die Beantwortung Ihrer Kleinen Anfragen durchgeführt hat, gezeigt, dass die Zahlen zu den Impfnebenwirkungen geringer sind, als Sie es immer wieder darstellen, dass der Nutzen der Impfung höher ist und dass wir vor allem über die Nebenwirkungen von Nichtimpfung bzw. von schweren Krankheitsverläufen, die wir jetzt unter Long COVID behandeln, sprechen sollten, dass das Zahlen und Behandlungen sind, die jetzt gerade noch für die betroffenen Menschen aktuell sind.
Ich glaube aber, im Verhältnis dazu, im Verhältnis zu den ganzen wissenschaftlichen Studien ist so ein Blick in die Glaskugel für Sie selbst wahrscheinlich peer-reviewed. Aber der Witz wird bei Ihnen wahrscheinlich nicht ziehen, weil Sie nicht wissen, was peer-reviewed heißt,
Deswegen würde ich mich gern hinstellen und sagen: Der AfD-Antrag ist leider nur wissenschaftsfeindlich und der ist unverantwortlich. Das stimmt auch alles. Er ist aber auch einfach nicht neu. Er hilft niemandem, der jetzt immer noch mit Long COVID oder mit Impfnebenwirkungen zu kämpfen hat, sondern ist einfach nur der gleiche und der wirklich durchschaubare Versuch, das Spiel mitzuspielen und dafür zu sorgen, dass Sie es geschafft haben, dass auch in dieser Plenarsitzung irgendwo noch mal „AfD und Corona“ auftaucht, obwohl gerade mehrere parlamentarische Initiativen in den Ausschüssen zu weiteren Behandlungen vorliegen.
Deswegen – ich bin ehrlich: Als es hieß, es gibt einen neuen Antrag zum Thema „Impfung“, bin ich naiverweise kurz hoffnungsvoll gewesen. Ich dachte nämlich, jemand will über die Grippeschutzimpfung reden. Ich dachte, jemand möchte darüber reden, dass wir in Thüringen eine Grippeimpfquote haben, die immer weiter sinkt. Wir haben aktuell einen Stand von 46 Prozent bei den über 60-Jährigen. Die WHO-Empfehlung liegt bei 75 Prozent. Auch in der Gesamtbevölkerung, also unabhängig vom Alter, ist ein Impfrückgang zu beobachten. Deswegen kann ich nur hoffen, dass diejenigen, die sich bis jetzt diese unsägliche Rede und Re
dass sie in so einer Diskussion ausgespielt werden. Ernst zu nehmende Schäden, die durch Impfungen entstehen können und die übrigens ganz transparent auf der Seite des TMASGFF auch unter meiner Vorgängerin dargestellt wurden, was Sie mit Ihrem Antrag leugnen und was ich fatal finde, kann man ganz einfach überprüfen. Ich finde es fatal, dass Sie den Eindruck erwecken, dass man hier irgendwie mit Absicht durch regierungsseitiges Handeln, durch medienseitige Fehlinformationen in Kauf nimmt, dass Menschen einen Impfschaden erleiden.
Niemand, der die Bilder aus Italien mit rollenden Panzern und Leichen davor gesehen hat, kann wollen, dass sich sowas hier wiederholt. Ich persönlich – ich weiß auch nicht, was an der Stelle zum Lachen ist, das ist genau das, was passiert ist.
Diejenigen, die sich impfen lassen haben, haben sich solidarisch verhalten, und die, die das nicht wollten, mussten keine Konsequenzen von diesem Staat befürchten.
Es ist unsäglich, dass Sie das fordern. Das ist genau das, was im Untersuchungsausschussantrag gefordert wurde. Diese Regierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag klar dazu bekannt, eine Aufarbeitung voranzutreiben. Es ist vollkommen illegitim, so zu tun, als ob Impfungen irgendwo von einer dritten, geheimen Macht angeordnet werden. Auf der Seite des Ministeriums und an allen anderen Stellen wurde abgesprochen und äußerst transparent wissenschaftlich darüber aufgeklärt, welche Nebenwirkungen es geben kann, und es ist schlicht falsch, hier das Gegenteil zu behaupten.