Hauke Wagner

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Sehr geehrte Frau Präsidentin, liebe Kollegen! Die Versorgung der Wirtschaft mit Gewerbe- und Industrieflächen bildet einen Schwerpunkt der rot-grünen Wirtschaftspolitik: Wir haben den Masterplan Industrie fortgeschrieben, eine AG Flächenmanagement gegründet, zentrale Ansprechpartner bei der hamburgischen Wirtschaftsförderung und der HPA benannt,
das Bündnis für den Mittelstand gestärkt, im Masterplan Handwerksflächen für Handwerksbetriebe ausgewiesen, durch eine rot-grüne Bürgerschaftsinitiative eine erleichterte Flächengabe erreicht, die Datenbank der HWF für suchende Betriebe nutzbar gemacht, einen Kompetenzbereich Gewerbehöfe bei der Sprinkenhof GmbH eingerichtet, Forschungs- und Innovationsparks initiiert, das Leitprogramm "Ausbau der Zusammenarbeit in der Gewerbeflächenentwicklung der Metropolregion Hamburg" vorgelegt, ein Gewerbeflächen-Monitoring in der Metropolregion auf den Weg gebracht, auf der Bauministerkonferenz 2015 die Großstadtstrategie vorgelegt, die Bezirke mit der Aufstellung von bezirklichen Gewerbeflächenkonzepten beauftragt – und mit dem Förderfonds Bezirke verfügt Hamburg bereits über ein funktionierendes Anreizsystem, liebe Kollegen von der CDU.
Leute, wir haben nicht so viel Zeit.
Außerdem haben wir das interregionale Modellprojekt Viktoriapark in Rahlstedt und Stapelfeld auf den Weg gebracht. Und die Bezirkskollegen von der CDU? Die engagieren sich mit vollem Einsatz volles Pfund dagegen.
Wenn Sie wirklich einen konstruktiven Beitrag für Industrie und Gewerbe leisten wollen, motivieren Sie Ihre Kollegen in Wandsbek dazu,
diesem wunderbaren Projekt zuzustimmen. Das wäre ein wirklicher Beitrag.
Un to'n Sluß: Dor hört mehr to to'n Ganzen as bloß so'n billigen Andrag. – Veelen Dank.
Sehr geehrter Herr Warnholz, was Sie hier machen, ist Klamauk, und zwar richtig heftiger Klamauk. Die Presse hat dokumentiert, wie Sie auf dem Aussichtsturm der Müllverbrennungsanlage Stapelfeld stehen und Visionen für einen großen Logistikpark hatten – im Übrigen auf genau den Flächen, auf denen jetzt für kleinteiliges Gewerbe unsere Initiativen umgesetzt werden für das, was im Viktoriapark entstehen soll. Und Sie reden hier ernsthaft von Umweltschutz?
Das ist ein bisschen so, wie die CDU in Wandsbek Politik macht: Zunächst einmal etwas anschieben, dann die Pferde wechseln und sich hinterher auf die Seite der verbliebenen Gegner stellen.
Na ja, das diskutieren wir im Detail. Aber das ist ein richtig gutes Beispiel.
Wir sind doch gerade beim Thema Viktoriapark, oder? Nun müssen wir auch dabei bleiben. Es geht genau darum,
dass es Presseberichtserstattung dazu gibt, dass Sie diese Vision für einen Logistikpark an eben diesem Standort hatten.
Ja, und jetzt interessiert Sie Ihre Meinung nicht mehr?
Es gibt Beteiligungsverfahren, die auf alle möglichen Foren ausgeweitet wurden, wo sich alle einbringen können und umfangreich Gespräche stattfinden, im Übrigen zur Not auch mit Ihnen, wenn Sie dort nur vorbeikämen. – Vielen Dank.
Leve Fru Präsidentin, leve Kolleginnens, leve Maaten, leve Lü! Een, twee, dree, de Opposition mokt buhei. Se kakelt hier so dull as'n Dutzend Höhner, man Kakeln alleen leggt noch keene Eier. Düt Thema is to wichtig un to schaad, üm dormit Parlamentsklamauk to moken. Wat Se hier as Andragsteller mokt, is: Se langt mol wedder in de Grabbelkist van den billigen Applaus.
Jo, wi stoht to de Pflichten, de wü för de Pleeg un dat Erholln vun dat Plattdüütsch öbernomen hebbt. Un to 8 Millionen Plattsnacker un Plattverstooers in Norddütschland, un dat nich iertst, siet dat de Charta gifft. Un jo, dat Thema is bi uns in gode Hann.
Siet Mai 2016 nu all wardt op de vuschieden Ebenen dor öber snackt, un wü versökt ok in den Plattdüütschroot för Hamborg öber de Parteigrenzen weg to hölpen un de Hölp fört Platt tokunftssäker to to moken, dat kunn'n Se ook weten, wenn Se sük de Tied nehmen würn, dorbi to ween. Un dorbi gellt: Good mooken is oft beeter as veel moken. Un för das Snacken – ok ton Bispeel mit de ehrenamtlichen Plattdüütschräte – un mang de Lännerbehörden bruukt dat noch Tied. Ober dat is op een gooden Padd.
Leve Andragstelle, weest doch so gut un hölpt dorbi, de Tied beeter to nutzen as blots för jüm hier den Indruck to schinnen, Se würn de Eenzigen, de sik allerbest üm dat Plattdüütsche bekümmert.
Wü hebbt dat Beste för Plattdüütsch in'n Sinn un wüllt de Saak vernünftig un mit Tied besnacken. Uns bewegt de Interessen vun de veelen Plattsnacker, för de wüllt wü Goodes, un doarüm wüllt wü de Andrääg hüt an den tostännigen Kulturutschuss öberwiesen. Denn, leve Kollegen de jü hier kakelt, markt jüm sük mol: "Dor hört mehr to'n Danzen as blots een Poor Schoh."
Und für alle, die dem Ganzen nicht so folgen konnten: Wir wollen und werden den Antrag heute an den Kulturausschuss überweisen. – Vielen Dank.
Natürlich. Ja, das ist völlig richtig. Wi sitt tohoop dor un in Plattdüütsch Root för Hamborg, un de Frog is, wieso hest du nich verstoon, dat wi noch Tied brukt, üm de ganze Dialog nu to förn. Du wetst doch, dat wi nu de Tied brukt. Un nu is dat mitten in de Prozess, dat de FDP ment, allens klor, wi sünd de Ersten un wi hebbt nu den Applaus op unsere Siet. Dat is billig, dat is unlauter, dat wüllt wi nich.