So ist die Debatte doch nicht erfolglos. - Wir setzen mit dem Beitrag der Abgeordneten Große fort. Sie spricht für die Linksfraktion.
Herr Präsident! Meine Damen und Herren! „Fortbildungsmöglichkeiten für Englischlehrer verbessern“ - Liebe Kolleginnen und Kollegen von den - feministischen - Grünen, ich hoffe und gehe davon aus, dass Sie damit auch die Lehrerinnen meinen.
Als ich nur die Überschrift des Antrags kannte - im Präsidium war das der Fall, wir hatten dann kurz darauf Kontakt -, konnte ich dem Anliegen sofort folgen, denn natürlich gibt es in Sachen Fortbildung einiges zu tun. Die Lehrerfortbildung ist dringend neu zu denken. Das ist auch Bestandteil unseres Koalitionsvertrags. Sie machen mit Ihrem Antrag den ersten Aufschlag und Vorschläge, auf die ich eingehen werde.
Wir werden den Antrag ablehnen - das sage ich gleich vorweg -, und zwar aus zwei Gründen: Der Antrag ist bereits das Konzept, das Sie von der Landesregierung fordern. Zum Zweiten liegt dem Antrag eine aus meiner Sicht falsche Grundannahme zugrunde. Ich teile sie zumindest nicht. Sie, meine Damen und Herren von den Grünen, gehen davon aus, dass der Grund für das Dilemma im Bereich Hörverstehen und Sprachkompetenz im Fach Englisch die mangelnde Sprachkompetenz der Englischlehrkräfte ist. Das basiert auf Ihren Erfahrungen, Frau von Halem, das kann ich nachvollziehen. Genau wie von Ihnen dargestellt, wurde dies leider auch in den Medien als Hauptursache verbreitet. Das hat die Lehrkräfte und den Verband der Englischlehrer ziemlich verärgert, weil es so einfach nicht ist auch dann nicht, wenn in allen neuen Bundesländern ähnliche Ergebnisse zustande gekommen sind. Es gibt hier keine monokausalen Ursachen. Wie sonst sollten wir uns erklären, dass im Fach Deutsch ebenfalls in den Bereichen Lese- und Hörverstehen schlechte Ergebnisse erzielt werden? Wir werden doch davon ausgehen können, dass die Deutschlehrkräfte die deutsche Sprache beherrschen. Wo ist da die Logik?
Ich werbe wie schon heute Morgen noch einmal dringend dafür, zunächst die Ursache zu analysieren. Die Fachberater Englisch haben sich dazu verständigt. Ein solches Ergebnis lässt sie nicht kalt. Mitunter sind die Ursachen tatsächlich darin zu suchen, dass die neuen Rahmenlehrpläne mit kommunikativer Handlungsund Kompetenzorientierung erst zum Schuljahr 2008/09 eingeführt wurden, ohne Lehrwerk, ohne Material für das Hörverstehen. Es gibt auch ganz banale Ursachen, zum Beispiel, dass Schulträger die Geräte für das Abspielen von Filmen, die für das Hörverstehen wichtig sind, nicht zur Verfügung stellen konnten. Der erste Schritt muss also die Analyse sein. Erst in einem zweiten Schritt müssen die für Brandenburg adäquaten Maßnahmen auf den Weg gebracht werden, und das bitte im Dialog mit denen, die es im Klassenzimmer leisten müssen!
Meine Damen und Herren, Sie unterstellen in Ihrer ersten Forderung mangelnde Sprachkompetenz und wollen die Kollegen unter finanzieller Beteiligung des Ministeriums gleich erst einmal ins englischsprachige Ausland schicken. Ich sage Ihnen: Das haben viele Kolleginnen und Kollegen schon hinter sich. Sie haben 1 500 Euro aus eigener Tasche gezahlt und an Austauschprogrammen teilgenommen. Ein Schüleraustausch gestaltet sich derzeit schwierig, weil deutsche Schulen zwar Schüler nach England, aber englische Schulen keine Schüler nach Deutschland schicken wollen.
Für abwegig halte ich Ihre Forderung nach verbindlichen Sprachtests. Es gibt hervorragende, sicher Englisch sprechende Lehrkräfte, denen dennoch kein erfolgreicher Unterricht gelingt. Es geht doch auch bei den Sprachlehrkräften immer um didaktisch-methodische Kompetenzen, um Persönlichkeit und all das, was einen guten Lehrer ausmacht. Sie wollen, dass Lehrer in den Ferien eine Fortbildung absolvieren. Das tun die Lehrer. Ich bitte Sie, reden Sie mit den Betroffenen, dann werden Sie es erfahren. Was die Freistellung vom Unterricht angeht, so gebe ich Ihnen Recht. An der nicht erteilten Freistellung scheiterte so mancher Fortbildungswunsch der Englischlehrer, weil sie eben nicht in einer angemessenen Zeit von Perleberg nach Potsdam zur Fortbildung kommen konnten. An diesem logistischen Problem muss gearbeitet werden. Sie wissen wie ich, dass die Stellenausstattung keine weiteren Ausfälle aufgrund von Fortbildungen zulässt.
Die webgestützte Fortbildung gibt es bereits. Zahlreiche Lehrkräfte nutzen die BSCW-Plattform. Das enorme Ausmaß an Arbeitsbelastung, das die Englischlehrerinnen und -lehrer haben - der Korrekturaufwand ist außerirdisch -, verhindert, dass wir über große Nachwüchse nachdenken können.
Die Fremdsprachenassistenten sind eine gute Idee. Es gibt sie schon, die Erfahrungen mit ihnen sind sehr unterschiedlich. Fragen Sie die Kolleginnen und Kollegen! Die Prüfung, inwieweit europäische Fördertröpfe genutzt werden können, läuft bereits. Es muss zudem genau hingesehen werden, in welcher Schulstufe es die größten Defizite gibt. Schuldzuweisungen an schnellbesohlte Englischlehrkräfte helfen hier nicht weiter. Sie haben sich freiwillig schnell besohlen lassen, sich in ihrer Freizeit und in vielen Fällen mit eigenem finanziellen Aufwand für etwas qualifiziert, was das Land gebraucht hat, als Englisch in der dritten Klasse eingeführt wurde. Nun braucht es Unterstützungssysteme, wenn die Qualität zu wünschen übrig lässt.
Grundsätzlich ist zu beklagen, dass es noch immer kein Fremdsprachenkonzept gibt. Im Übrigen will ich auch an dieser Stelle sagen, dass alles mit allem zusammenhängt. Wenn Schüler in der gymnasialen Oberstufe zum Beispiel mit dem Begriff „engstirnig“ nichts anzufangen wissen, dann werden sie auch im Englischen in den Bereichen Hörverstehen und Sprachkompetenz nicht weiterkommen.
Kurzum: Ihr Antrag ist der dritte vor dem ersten Schritt, und insofern können wir ihm erst einmal nicht folgen. Gleichwohl sind einige Ihrer Vorschläge natürlich richtig.
Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Frau Große, meine Rede ist geschlechtsneutral. Ich meine sowohl die Lehrer als auch die Lehrerinnen.
Herr Günther, woher wissen Sie eigentlich, was ich sagen will? Die FDP hat diesen Antrag nicht mit eingebracht, Sie haben aber grundsätzlich von den Grünen und der FDP geredet. Es ist kein gemeinsamer Antrag. Dennoch haben Sie mit dem, was Sie mir in den Mund gelegt haben, meine Grundaussage getroffen.
Der bundesweite Ländervergleich 2009 hat gezeigt, dass wir im Fach Englisch dringend besser werden müssen. Hierzu sind dringend Maßnahmen zu ergreifen, und es liegt in der Verantwortung des Bildungsministeriums, die notwendigen Schritte zu veranlassen. Sie entschuldigen, Herr Minister, aber es reicht nicht aus - und ich halte es im Übrigen für grundsätzlich falsch -, zu behaupten, dass die Lehrerausbildung im Fach Englisch in der DDR ursächlich sei, da die Lehrer keinen Kontakt mit Muttersprachlern gehabt hätten.
Ich habe in den letzten Wochen, Frau Große, viel mit Englischlehrern gesprochen, die ihre Ausbildung in der DDR absolviert haben. Alle haben mir bestätigt, dass sie natürlich auch Kontakt mit Muttersprachlern hatten. Im Übrigen stützt der Ländervergleich diese Behauptung auch nicht. Das Land Bremen hat ebenfalls schlecht abgeschnitten, und ich gehe nicht davon aus, dass sehr viele Englischlehrer, die ihre Ausbildung in der DDR hatten, nach Bremen abgewandert sind.
Herr Günther, jetzt sind es wieder Grüne und FDP aus der ersten Koalition, die die Grundlagen wieder einmal falsch gelegt haben? Erstens - ich darf Sie daran erinnern; Sie haben es selbst gesagt - war es eine Ampelkoalition; die SPD hat auch regiert, die SPD hat den Ministerpräsidenten gestellt. Zweitens: Die Freien Demokraten haben in diesem Landtag nie die Verantwortung im Bildungsministerium gehabt.
- Ja, ich weiß. Gehen Sie davon aus: Grüne und Freie Demokraten haben noch nicht fusioniert, und das steht auch nicht an.
Außerdem sei anzumerken: Selbst wenn Sie Recht hätten - warum ist dann eigentlich 16 Jahre lang in der Fort- und Weiterbildung nichts passiert? Nein, diese Verantwortung können Sie nun wirklich nicht abschieben, sie liegt in Ihrem Haus. Wir brauchen jetzt auch keine weiteren Verzögerungen. Nicht das Absprechen mit den anderen Ostländerkollegen ist jetzt erforderlich. Fangen Sie an und erstellen Sie ein Konzept für ein qualifizierendes Fort- und Weiterbildungsprogramm! Da reicht es nicht aus, dass Sie Austauschprogramme mit unserer nordirischen Partnerregion vereinbaren wollen, abgesehen davon, dass Sie das bereits 2005 getan haben. Was ist seitdem pas
siert? In dieser Kooperation ging es ja auch um die Einbeziehung von Englischlehrkräften in ein bilaterales Lehreraustauschprogramm.
Der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist absolut richtig und verdient unsere volle Unterstützung. Ein von der Landesregierung zu erarbeitendes Konzept muss neben den richtigen inhaltlichen Rahmenbedingungen auch die praktische Umsetzung und die damit verbundenen Anforderungen an das Lehrpersonal entsprechend berücksichtigen. So sollte sich selbstverständlich auch das Bildungsministerium in angemessener Art und Weise an jenen Fortbildungsmaßnahmen beteiligen, denn genau das wäre beispielhaft eine Maßnahme, um endlich in die Köpfe unserer Schülerinnen und Schüler zu investieren.
Richtig ist auch, dass wir die Angebote eben nicht auf die Ferienzeit beschränken können und auch einmalige Aufenthalte im englischsprachigen Ausland nicht dazu beitragen, die Sprachkompetenz und die Vermittlung dieser grundsätzlich zu verbessern. Dies ist ein Prozess, der länger dauert - je nach individueller Situation. Deswegen ist es auch erforderlich, zusätzliche Maßnahmen zur Fortbildung im Bereich der Fachdidaktik einzuführen. Es ist uns allen hier, glaube ich, sehr klar: Das gute Beherrschen der englischen Sprache ist mittlerweile eine Grundvoraussetzung für gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, der sich in zunehmendem Maße auch internationalisiert. Gerade vor diesem Hintergrund sollten wir den bundesweiten Ländervergleich mit seinen Ergebnissen absolut ernst nehmen, denn eine schlechte Ausbildung in der englischen Sprache bedeutet gleichzeitig schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Wir wollen, dass Brandenburger Schülerinnen und Schüler die bestmöglichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Deswegen ist es notwendig, ein schnelles und gutes Konzept zu entwickeln. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat dazu einen vernünftigen Antrag vorgelegt, den wir im Ausschuss weiter beraten wollen. Deshalb stimmen wir der Überweisung zu, und ich werbe dafür - Sie können den Kopf schütteln, Herr Krause, wir haben gehört, dass Sie es ablehnen, ist ja in Ordnung -, dass auch Sie der Überweisung in den Ausschuss zustimmen. - Vielen Dank.
Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich möchte auf die Vorschläge des Antrags nicht in jedem Detail eingehen. Wir werden einen anderen Weg beschreiten, und ich halte unseren Ansatz für den wesentlich besseren.
Aus eigener Erfahrung - nun ein Blick in meine Vergangenheit als Schulleiter - bin ich mir der Leistung bewusst, die viele Lehrkräfte nach der Wende erbracht haben, als sie abrupt auf die Fremdsprache Englisch umgestellt und damit den Englischunterricht in unseren Schulen zum Teil erst ermöglicht haben. Dieser Herausforderung haben sich Lehrerinnen und Lehrer mit großem Zeitaufwand und hohem persönlichem Einsatz ge
widmet. Einer meiner Vorredner hat diesen Einsatz gewürdigt; ich schließe mich dieser Würdigung an. Zu einer ehrlichen und unvoreingenommenen Analyse des Ländervergleichs zählt jedoch auch die Feststellung, dass eine in der Regel zweijährige berufsbegleitende Qualifikation nicht zu denselben Voraussetzungen führen kann wie ein fünfjähriges Studium mit mehreren Auslandsaufenthalten. Auf Initiative Brandenburgs wollen wir deshalb gemeinsam mit den anderen ostdeutschen Ländern zeitnah Fortbildungskonzepte entwickeln. Wie in der Aktuellen Stunde berichtet, werden wir uns dabei von einer Expertengruppe aus Schulpraxis, Fachdidaktik und Fachwissenschaft beraten lassen.
Der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erscheint mir - vorsichtig formuliert - nicht geeignet, diese Expertise zu ersetzen. Mehrere der Eckpunkte, auf die die Antragsteller das MBJS festlegen wollen, sind schon bemerkenswert, ja zum Teil irritierend. Ich beabsichtige entgegen Ihrer Forderung, Frau von Halem, nicht, die Englischlehrer zu einer Prüfung einzubestellen, um durch verbindliche Tests ihre Sprachkompetenz festzustellen. Dies scheint mir nicht nur kein angemessener Umgang, sondern auch nicht zielführend zu sein. Es zeigt aus meiner Sicht auch wenig Respekt vor den Leistungen unserer Lehrkräfte.
Ich halte Ihnen, Frau von Halem, dabei zugute, dass Sie meines Wissens in den entscheidenden ersten Jahren des bildungspolitischen Umbruchs noch nicht in Brandenburg tätig waren. Überraschend fand ich diesen Vorschlag aus der Feder der grünen Fraktion jedoch schon.
Auch die wirtschaftlichen und finanziellen Festlegungen zu den Stellen sind widersprüchlich und unausgegoren. Im Antrag wird zum Beispiel die Kapitalisierung von 50 Stellen gefordert, das heißt, diese werden in Geld umgewandelt. In der Begründung verlangen Sie aber die Aufstockung des Beschäftigungsumfangs aller Englischlehrkräfte, für die es natürlich zusätzlicher Stellen bedürfte. Auf den zuvor kapitalisierten Stellen ist das jedenfalls nicht mehr möglich. Würde dieser Antrag umgesetzt, sähe ich bereits Dutzende Kleiner Anfragen zum Unterrichtsausfall vor mir, möglicherweise aus der gleichen - grünen - Feder. Lassen Sie uns also besser den eingangs skizzierten Weg gehen. - Vielen Dank.
Sehr geehrter Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Zwei Punkte zum Antrag: Erstens geht es um die Inhalte, um die Fortbildungskurse und die pädagogischen Konzepte. In unserem Antrag sind Rahmenbedingungen beschrieben. Da steht nicht, wer, was, wann und von wem. Da steht, bewährte Träger sollten es umsetzen. Da gibt es sehr viel Freiheit, und ich bin mir dessen bewusst, dass die genaue Ausformulierung der pädagogischen Konzepte in den Händen der Fachleute liegen sollte. Ja, eine Analyse ist notwendig; das ist richtig. Wir haben es auch bewusst nicht so konkretisiert, dass es keine Spiel
räume mehr gäbe. Das ist nicht der entscheidende Punkt. Sondern der entscheidende Punkt, weshalb wir unseren Antrag stellen, ist die Tatsache, dass wir wissen, dass die Haushaltsverhandlungen vor der Tür stehen, und dass wir auch wissen, dass solche Fortbildungskurse Geld kosten.
Herr Rupprecht, ich würde Ihnen gern noch einmal sagen: Das mit der Kapitalisierung einerseits und der Umwandlung andererseits sind zwei Möglichkeiten; sie sind beide im Antrag enthalten.
Ich möchte noch einmal deutlich sagen: Die Frage, dass eine solche Fortbildung, wenn sie gut und konsequent gemacht wird - und sie soll mit den anderen Ostländern gemeinsam gemacht werden; das ist sicher sinnvoll -, nicht zum Nulltarif zu haben ist, und die Frage, ob in dem Haushalt für das nächste Jahr entsprechende Mittel eingestellt sind, haben sowohl Sie, Herr Günther, als auch die Kollegin Große und Minister Rupprecht nicht beantwortet.
Keiner von Ihnen hat einen Satz dazu gesagt, was das für den Haushalt bedeuten soll bzw. ob Sie planen, dafür Mittel einzustellen oder nicht. Das heißt, meinen Anfangsverdacht, dass da etwas geplant ist und nachher gar keine Mittel zur Verfügung stehen, konnten Sie nicht ausräumen.
Jetzt würde ich gern noch einen Satz zu dem immer wiederkehrenden Vorwurf sagen, die Ampel habe Anfang der 90er Jahre versagt. Ich muss ehrlich sagen: Seit 16 Jahren ist die SPD für die Bildungspolitik in diesem Land verantwortlich gewesen. Wenn Sie jetzt immer kommen und sagen, das wäre Marianne Birthler damals gewesen, stellen Sie damit Ihrer eigenen Politik ein solches Armutszeugnis aus, dass es sogar mir peinlich ist.
Meine Damen und Herren! Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragt die Überweisung des Antrags in der Drucksache 5/1916 an den Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport. Wer dem Folge leisten möchte, den bitte ich um sein Handzeichen. - Gibt es Gegenstimmen? - Gibt es Enthaltungen? - Bei einer Enthaltung - nachdem allen klar geworden ist, worüber wir eigentlich abstimmen - ist dieser Antrag abgelehnt.