Protokoll der Sitzung vom 12.07.2001

Zunächst der Abschnitt I. Punkt 1 – Innenvergitterung der Fenster –: Wer dem seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke schön! Die Gegenprobe! – Enthaltungen? –

[Frau Toepfer-Kataw (CDU): Die Abschaffung! – Zuruf der Frau Abg. Dr. Klotz (Grüne)]

Die Innenvergitterung der Fenster ist gegen – – Das kann sein, dass abgeschafft wird, aber gegen die Stimmen der CDU angenommen.

Dann Punkt 2 – Trennscheiben –: Wer dem die Zustimmung zu geben wünscht, – –

[Frau Toepfer-Kataw (CDU): Die Abschaffung!]

Ja, kann auch wieder die Abschaffung sein; das glaube ich gerne. Also Punkt 2 – Trennscheiben –: Wer diesem Punkt seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke schön! Die Gegenprobe! – Enthaltungen? – Gegen die Stimmen der CDU so beschlossen.

Dann kommt der Punkt 3 – abschließbare Schränke –: Wer diesem Punkt seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke schön! Die Gegenprobe! – Enthaltungen? – Dann ist das einstimmig.

Dann kommt der Punkt 4 – Teeküche –: Wer dem Punkt seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – [Unruhe bei der CDU]

Danke schön! Die Gegenprobe! – Bei einer Gegenstimme ist das so beschlossen. – Frau Toepfer-Kataw, was rufen Sie denn immer? Die CDU hat doch beantragt, dass hier über die Details abgestimmt wird. Das ist doch nicht meine Erfindung.

[Beifall bei der SPD, der PDS und den Grünen – Zurufe von der CDU]

Wenn Frau Greiner jetzt sagt, wir können pauschal abstimmen, dann machen wir das ab Punkt 5 sofort.

[Frau Toepfer-Kataw (CDU): Nein! Um Gottes willen!]

Dann hören Sie doch auf, so laut zu reden.

[Beifall und Zurufe von links]

Punkt 5 – Duschräume –: Wer diesem Punkt seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – ja, waschen müssen sich alle. Danke, das war einstimmig.

Dann Punkt 6 – Mittel, um Räume bei Bedarf selbst zu säubern –: Wer diesem Punkt 6 seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke schön! Die Gegenprobe! – Auch das war einstimmig.

Dann kommt der Punkt 7 – Es geht hier immer noch so weiter; ich bitte um Nachsicht! Ich kann ja verstehen, wenn alle unruhig werden. Es sind noch 20 Punkte.

[Zurufe]

Wollen Sie die Punkte gemeinsam abstimmen?

[Nein! und weitere Zurufe von der CDU]

Was grölen Sie denn immer so herum? Entweder sagen Sie mir, es soll alles gesamt abgestimmt werden oder nicht.

[Unruhe – Gewalt (CDU): Sie brüllen doch herum, Herr Vizepräsident!]

Wenn sie sich beruhigt haben, kommt der Punkt 7 – Aufenthaltsräume mit Wohnraumcharakter –. Wer diesem Punkt seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke schön! Die Gegenprobe! – Enthaltungen? – Bei wenigen Gegenstimmen aus der Fraktion der CDU so beschlossen.

Punkt 8 – Lese- und Spielematerial –: Wer dem seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen! – Danke schön! Die Gegenprobe! – Enthaltungen? – Bei wenigen Enthaltungen und einer Gegenstimme aus Kreisen der CDU so beschlossen.

Dann rufe ich auf den Punkt 9 – isolierende Haftmaßnahmen –: Wer seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke schön! Die Gegenprobe! – Enthaltungen? – Dann ist das gegen die Stimmen der CDU so beschlossen.

Dann kommt Punkt 10 – psychosoziale Betreuung –: Wer diesem Punkt seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke schön! Die Gegenprobe! – Bei wenigen Gegenstimmen aus Kreisen der CDU so beschlossen.

[Atzler (CDU): Ich enthalte mich!]

Jetzt kommen wir zum Abschnitt II. Da ist der Punkt 1 – Arbeit gegen Bezahlung –: Wer diesem Punkt seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke! Die Gegenprobe! – Enthaltungen? – Bei wenigen Gegenstimmen und wenigen Enthaltungen so beschlossen.

Dann rufe ich auf den Punkt 2 – Waschmaschinen –:

[Unruhe]

Wer diesem Punkt die Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke schön! Die Gegenprobe! –

[Unruhe – Heiterkeit]

Danke schön! Gegen die Stimmen der CDU bei wenigen Enthaltungen so beschlossen.

(A) (C)

(B) (D)

Vizepräsident Momper

Dann rufe ich auf Punkt 3 – räumliche Flächen für Hofgänge erweitern –: Wer diesem Punkt seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke schön! Die Gegenprobe! – Bei wenigen Gegenstimmen so beschlossen. – Enthaltungen?

[Zuruf von der PDS: Bei einer!]

Bei einer Gegenstimme. Ich korrigiere mich; danke für den Hinweis!

Dann rufe ich auf Punkt 4 – staatlich finanzierte Rechtshilfefonds –: Wer diesem Punkt seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke schön! Die Gegenprobe! – Enthaltungen? – Gegen die Stimmen der CDU so beschlossen.

Dann rufe ich auf den Abschnitt III – Prüfbericht –. Ich kenne den Antrag nicht, aber ich möchte der CDU nicht die Gelegenheit nehmen, dagegen stimmen zu können.

[Wansner (CDU): Das ist hier doch kein Parteitag!]

Also Prüfbericht bis zum 31. Dezember 2001: Wer diesem Punkt seine Zustimmung zu geben wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke schön! Die Gegenprobe! – Enthaltungen? – Dann war auch das einstimmig.

Dieses waren jetzt die Einzelabstimmungen. Ich lasse nun über die Beschlussempfehlung auf Drucksache 14/1440 insgesamt abstimmen. Wer so beschließen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke! Die Gegenprobe! – Ersteres war die Mehrheit. Enthaltungen? – Bei einigen Gegenstimmen der CDU und vielen Enthaltungen aus Kreisen der CDU so beschlossen.

[Unruhe – Frau Dr. Klotz (Grüne): Könnten Sie 7 bis 9 noch einmal vorlesen?]

Ich rufe auf

lfd. Nr. 16 D, Drucksache 14/1421:

Beschlussempfehlung des Ausschusses für Gesundheit, Soziales und Migration vom 5. Juli 2001 zum Antrag der Fraktion der Grünen über Berlin unterstützt die Aktivitäten zur Gesundheitsförderung im Rahmen der „Healthy City“-Kampagne der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des bundesdeutschen Gesunde-Städte-Netzwerkes, Drucksache 14/1180, und zum Antrag der Fraktion der PDS über Antrag Berlins als Mitglied im Gesunde-Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland, Drucksache 14/1175

Wird der Dringlichkeit widersprochen? – Das höre ich nicht.

Jetzt ist mir Frau Helbig gemeldet. Frau Helbig hat das Wort, wenn sie möchte.

[Zurufe]