Protokoll der Sitzung vom 12.07.2001

Drs 14/1417 – als TOP 31 A

(A) (C)

(B) (D)

27. Antrag der Fraktion der CDU über Facility-Management

Drs 14/1430 – als TOP 31 B

28. Antrag der Fraktion der CDU über Überhang zur Qualifizierung der Berliner Schule nutzen

Drs 14/1431 – als TOP 31 C

29. Antrag der Fraktion der CDU über Generalpachtvertrag zur Verwaltung der Erbbausiedlungen im Land Berlin

Drs 14/1432 – als TOP 31 D

30. Antrag der Fraktion der CDU über Rundfunkgebührenbefreiung an öffentlichen Schulen

Drs 14/1433 – als TOP 31 E

31. Antrag der Fraktion der CDU über Integrationsgesetz des Bundes nach dem Vorbild des so genannten holländischen Modells

Drs 14/1434 – als TOP 31 F

A n l a g e 3

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Namentliche Abstimmung

über Antrag auf Annahme einer Entschließung über Neuwahlen in Berlin am 21. Oktober 2001

Drucksache 14/1450 –

Familienname, Vorname Fraktion Familienname, Vorname Fraktion

Adler, Jürgen CDU – Frau Anding, Kerstin PDS ja Andrae, Matthias fraktionslos – Apelt, Andreas CDU ja Dr. Arndt, Michael SPD ja Atzler, Norbert CDU ja Frau Baba, Evrim PDS ja Frau Dr. Barth, Margrit PDS ja Benneter, Klaus SPD ja Berger, Hartwig Grüne ja Frau Birghan, Ursula CDU ja Böger, Klaus SPD ja Bohm, Joachim CDU – Borgis, Michael CDU ja Bornschein, Jürgen CDU Enthaltung Branoner, Wolfgang CDU ja Brauer, Wolfgang PDS ja Braun, Michael CDU ja Brauner, Matthias CDU ja Frau Buchholz, Ingrid CDU ja Cramer, Michael Grüne ja Czaja, Mario CDU ja Diepgen, Eberhard CDU – Dietmann, Michael CDU ja Doering, Uwe PDS ja Frau Dott, Minka PDS ja Frau Dunger-Löper, Hella SPD ja Ehlert, Hans-Harald SPD – Eichelberger, Frank CDU ja Eichler, Ulrich CDU ja Eßer, Joachim Grüne ja Eyck, Norbert CDU ja Faber, Horst CDU ja Frau Fischer, Heidemarie SPD ja Frau Flesch, Kirsten SPD ja Frau Freundl, Carola PDS ja Friederici, Oliver CDU ja Frau Dr. Fugmann-Heesing, Annette SPD ja Führer, Reinhard CDU ja Gaebler, Christian SPD ja Frau Galland, Friederike CDU ja Gewalt, Roland CDU ja Dr. Girnus, Wolfgang PDS ja Goetze, Uwe CDU ja Gräff, Christian CDU ja Gram, Andreas CDU ja Frau Greiner, Gisela CDU ja Frau Grütters, Monika CDU ja Frau Hämmerling, Claudia Grüne ja Dr. Heide, Manuel CDU ja Heinrich, Helmut CDU ja Frau Helbig, Monika SPD ja Frau Herrmann, Annelies CDU ja Frau Herrmann, Barbara CDU ja Frau Hertel, Anja-Beate SPD ja

Frau Hildebrandt, Petra SPD ja Hillenberg, Ralf SPD ja Frau Hinz, Delia PDS ja Hoff, Benjamin-Immanuel PDS ja Hoffmann, Gregor CDU ja Holtfreter, Bernd PDS ja Frau Holzheuer-Rothensteiner, Bärbel PDS ja Frau Hopfmann, Karin PDS ja Frau Jantzen, Elfi Grüne ja Dr. Kaczmarczyk, Walter PDS ja Kaczmarek, Alexander CDU ja Frau Kasten, Hella CDU ja Kausch, Heiner CDU ja Frau Kind, Gabriele SPD ja Kittelmann, Peter CDU ja Kleineidam, Thomas SPD ja Klemm, Gernot PDS ja Frau Dr. Klotz, Sibyll-Anka Grüne ja Dr. Köhler, Andreas SPD – Kriebel, Jürgen SPD ja Krüger, Marian PDS – Krüger, Werner CDU Enthaltung Landowsky, Klaus CDU – Dr. Lehmann-Brauns, Uwe CDU – Liebich, Stefan PDS ja Frau Dr. Lötzsch, Gesine PDS ja Lorenz, Hans-Georg SPD ja Dr. Luther, Peter CDU ja Manske, Ulrich CDU – Frau Martins, Jeannette Grüne ja Frau Matuschek, Jutta PDS ja Dr. Meier, Ullrich CDU Enthaltung Frau Merkel, Petra-Evelyne SPD ja Frau Michels, Martina PDS ja Mierendorff, Marcus CDU ja Molter, Alfred-Mario CDU ja Frau Mommert, Almut CDU ja Momper, Walter SPD ja Müller, Michael SPD ja Müller-Schoenau, Burkhard Grüne ja Mutlu, Özcan Grüne ja Frau Dr. Neef, Anneliese SPD ja Nelken, Michail PDS ja Frau Neumann, Eveline SPD ja Frau Neumann, Ulrike SPD ja Niedergesäß, Fritz CDU ja Nippert, Dieter CDU nein Frau Nöldeke, Rita CDU Enthaltung Nolte, Karlheinz SPD ja Frau Oesterheld, Barbara Grüne ja Ollech, Ernst SPD – Over, Freke PDS ja Frau Paus, Elisabeth Grüne ja Frau Pohl, Inge CDU ja Querengässer, Jochen PDS ja

Familienname, Vorname Fraktion Familienname, Vorname Fraktion

Rabbach, Axel CDU ja Radebold, Jürgen SPD ja Radunski, Peter CDU ja Frau Dr. Reiter, Sabine SPD ja Frau Richter-Kotowski, Cerstin-Ullrike CDU ja Rösler, Hubert CDU nein Dr. Rogall, Holger SPD ja Rosengarten, Heinz-Lothar CDU nein Roß, Reinhard SPD ja Frau Dr. Rusta, Irana SPD ja Rzepka, Peter CDU ja Frau Sarantis-Aridas, Karin SPD ja Sayan, Giyasettin PDS ja Frau Schaub, Siglinde PDS ja Schellberg, Norbert Grüne ja Sellin, Peter Grüne ja Schlede, Stefan CDU Enthaltung Frau Schmidt, Regina Grüne ja Schmidt, Uwe CDU ja Schneider, Michael PDS ja Schöneberg, Klaus CDU nein Frau Schöttler, Gabriele SPD ja Frau Schultze-Berndt, Katrin CDU ja Frau Dr. Schulze, Steffi PDS ja Schuster, Peter SPD ja Frau Seelig, Marion PDS ja Frau Seidel-Kalmutzki, Karin SPD ja Dr. Seitz, Hans-Peter SPD ja Frau Simon, Ingeborg PDS ja Frau Soltkahn, Anke CDU nein

Spindler, Jan PDS ja Frau Spranger, Iris SPD ja Dr. Steffel, Frank CDU ja Frau Dr. Tesch, Felicitas SPD ja Frau Tharan, Almuth Grüne ja Frau Thieme-Duske, Gabriele SPD ja Frau Toepfer-Kataw, Sabine CDU ja Trapp, Peter CDU ja Ueckert, Rainer CDU ja Volk, Dietmar fraktionslos nein Frau Wahl, Dorit CDU ja Wambach, Matthias CDU ja Wansner, Kurt CDU ja Wegner, Kai CDU ja Weichert, Marcus CDU ja Weinschütz, Bernhard Grüne ja Weise, Lothar CDU ja Frau Weißbecker, Jutta SPD ja Welz, Rainer CDU ja Frau Werner, Camilla Grüne ja Werner, Winfried CDU ja Wieland, Ralf SPD ja Wolf, Harald PDS ja Wowereit, Klaus SPD – Dr. Wruck, Ekkehard fraktionslos nein Zillich, Steffen PDS ja Zimmer, Nicolas CDU ja Dr. Zotl, Peter-Rudolf PDS ja Zupke, Wolf-Dieter CDU nein

(A) (C)

(B) (D)

A n l a g e 4

Beschlüsse des Abgeordnetenhauses

Wahl einer Person zum stellvertretenden Mitglied der G 10-Kommission des Landes Berlin

Gemäß § 2 Abs. 3 des Gesetzes zur Ausführung des Gesetzes zu Artikel 10 Grundgesetz (G 10) – AG G 10 – in der Fassung vom 25. März 1995 (GVBI. S. 261) wurde für den Rest der 14. Wahlperiode für das aus der G 10-Kommission ausgeschiedene stellvertretende Mitglied Klaus Wowereit neu gewählt:

Frau Kirsten Flesch

Ermächtigungen, Ersuchen, Auflagen und sonstige Beschlüsse aus Anlass der Beratung des Nachtrages zum Haushaltsplan von Berlin für das Haushaltsjahr 2001 – Auflagenbeschlüsse NHG 2001 –

Der Auflagenbeschluss Nr. 25/HG 2001 – Drs 14/821 – erhält folgende Fassung:

Der Senat wird aufgefordert, das für die Bezirke geltende Globalsummenmodell einschließlich des Ergebnisübertrags auch auf die Einzelpläne 01 bis 29 mit der Maßgabe anzuwenden, dass für die Einzelpläne 01, 02, 20 und 21 die Regelungen wegen der besonderen rechtlichen Stellung lediglich entsprechend anzuwenden sind.

A. Allgemein

1. Der Senat wird aufgefordert, bis zur 1. Lesung des Haushalts 2002 eine Vorlage – zur Beschlussfassung – über ein umfassendes Haushaltsstrukturgesetz vorzulegen.

2. Der Senat wird aufgefordert, den noch ausstehenden Bericht über die in § 10 des Haushaltssanierungsgesetzes 2000 beschlossene 5%ige Kürzung bei den Zuwendungsempfängern bereits zum 30. Juni 2002 vorzulegen, da die Maßnahme abgeschlossen ist.

3. Der Senat wird aufgefordert, betr. Prüfung von Verwendungsnachweisen alle Verwaltungen zu veranlassen, ihre Prüfanweisungen mit den Regelungen zu Stichprobenverfahren, vereinfachten Abrechnungen etc. nach LHO dem Hauptausschuss vorzulegen.

4. Der Senat wird aufgefordert dafür zu sorgen, dass alle Landesbehörden und Bezirksämter, die an den Energiesparpartnerschaften Berlin noch nicht teilnehmen, sich noch im Jahr 2001 an diesen beteiligen. Dem Hauptausschuss ist bis zum 31. Dezember 2001 zu berichten. Sollte es im Einzelfall Gründe für eine Nichtbeteiligung einzelner Behörden geben, so sind diese in dem Bericht detailliert aufzuführen.

B. Zu Einzelplänen und Kapiteln des Haushaltsplans

Einzelplan 05 – Inneres

5. Der Senat wird aufgefordert, Richtlinien mit dem Ziel der deutlichen Reduzierung der Zahl der personengebundenen und anderen Dienstfahrzeuge der Hauptverwaltung und der Bezirke zu entwickeln. Dem Hauptausschuss ist bis zum 30. September 2001 zu berichten.

6. Der Senat wird aufgefordert, ein umfassendes Konzept für ein wesentlich verbessertes Personalmanagement, u. a. zum Abbau des Personalüberhangs, vorzulegen. Dabei sind die bisher gemachten Erfahrungen aus der Umsetzung des Auflagenbeschlusses 33 a) und b)/2001 zu berücksichtigen. Dem Hauptausschuss ist bis zum 31. Dezember 2001 zu berichten.

7. Der Senat wird aufgefordert dafür Sorge zu tragen, dass das Verfahren für die Feststellung der dauerhaften Dienstunfähigkeit von Beamten entbürokratisiert und verkürzt wird. Dem Hauptausschuss ist bis zur 1. Lesung des Haushalts 2002 zu berichten.

Darüber hinaus wird der Senat aufgefordert, jährlich einen Bericht vorzulegen, in dem der Krankenstand der Beamten und Angestellten in der Hauptverwaltung und in den Bezirken dargestellt und ein Vergleich mit vorliegenden Zahlen aus der Wirtschaft gezogen wird.

8. Der Senat wird aufgefordert, zu den Haushaltsberatungen 2002 ein Konzept für eine verschlankte Struktur der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vorzulegen, das folgende Eckpunkte umfasst: −Klare Trennung der ministeriellen Aufgaben und der Aufgaben der Bauplanung- und durchführung; Reduzierung der Senatsverwaltung auf ministerielle und gesamtstädtische Kernaufgaben. −Reduzierung der Anzahl der Abteilungen und Referate, Abbau nicht notwendiger Stellenspitzen, Reduzierung des Beamtenanteils am Personalkörper sowie dessen strikte Begrenzung auf hoheitliche Aufgaben, Einrichtung begrenzter Einstellungskorridore für die Wiederbesetzung freiwerdender Stellen. −Interne Doppelzuständigkeiten sind konsequent abzuschaffen; Bereiche sind neu zu ordnen und zu straffen, insbesondere der Bereich der juristischen Angelegenheiten. −Fusion der Berliner Forsten, des Pflanzenschutzamtes und des Fischereiamtes mit entsprechenden Brandenburger Einrichtungen. −Abbau des Personalüberhangs. Dazu sind sämtliche Dienstkräfte, die sich länger als 12 Monate im Personalüberhang befinden, in einen zentralen Stellenpool zu überführen.

9. Der Senat wird aufgefordert, ein Konzept zur Neustrukturierung des Landespolizeiverwaltungsamts mit dem Ziel der deutlichen Verschlankung der Organisationsstruktur bis zur 1. Lesung des Haushalts 2002 vorzulegen.

10. Der Senat wird aufgefordert, eine Änderung der Polizeibenutzungsgebührenverordnung (PolBenGebV0) mit dem Ziel zu prüfen, dass künftig bei kommerziellen Großveranstaltungen im Sport- und Kulturbereich die Erhebung von Gebühren zur Kostenbeteiligung Privater an Kosten für Leistungen der öffentlichen Sicherheit möglich wird. In diesem Zusammenhang sind insbesondere folgende Sachverhalte zu prüfen und dem Abgeordnetenhaus bis zum 30. September 2001 zu berichten: −Die in der Polizeibehörde für die Sicherungsmaßnahmen im Rahmen von kommerziellen Sport- und Kulturveranstaltungen entstehenden Kosten in Gegenüberstellung zu dem privatwirtschaftlichen Nutzen, den die Veranstalter aus diesen Veranstaltungen ziehen.

(A) (C)

(B) (D)

−Die Beantwortung der Frage, welche Gebühreneinnahmen möglich wären, wenn generell für polizeiliche Sicherungsmaßnahmen in diesem Zusammenhang Gebührentarife erhoben würden. −Darüber hinaus ist der Kostendeckungsgrad der bestehenden Gebührentarife der PolBenGebV0 zu analysieren.