Protokoll der Sitzung vom 24.05.2007

Lfd. Nr. 31 c: Antrag

Mehr Erstausbildung über Bildungsgutscheine ermöglichen – Chancen von Jugendlichen unter 25 Jahren verbessern

Antrag der CDU Drs 16/0531

vertagt

Lfd. Nr. 32: Antrag

Zügiger Weiterbau der U5

Antrag der CDU Drs 16/0532

an StadtVerk und Haupt

Lfd. Nr. 34: Antrag

Ausweitung der Berichtspflicht des Senats über die Praxis der Telefonüberwachung

Antrag der FDP Drs 16/0534

an Recht (f) und InnSichO

Lfd. Nr. 35: Antrag

Freigrenzen für Schonvermögen zur Altersvorsorge anheben – drohender Altersarmut entgegenwirken!

Antrag der FDP Drs 16/0536

an IntArbBSoz und Haupt

Lfd. Nr. 36: Antrag

Runder Tisch „Prostitution“

Antrag der Grünen Drs 16/0540

an WiTechFrau

Lfd. Nr. 37: Antrag

Medizinisch-therapeutische Versorgung der Schüler/-innen mit Behinderungen im Schuljahr 2007/08 sicherstellen!

Antrag der Grünen Drs 16/0541

an GesUmV (f) und BildJugFam

Lfd. Nr. 38: Antrag

Erzieherschlüssel an Schulen mit Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ verbessern

Antrag der Grünen Drs 16/0542

an BildJugFam

Anlage 3

Beschlüsse des Abgeordnetenhauses

Neuregelung der Sprachförderung vor Schuleintritt

Der Senat wird aufgefordert, sein Konzept zur Verbesserung der Sprachförderung vor der Einschulung weiterzuentwickeln. Dabei sollen vor allem

die rechtlichen Voraussetzungen für die Durchführung der Sprachstandsfeststellung von Kindern im Alter von vier Jahren geschaffen werden,

verpflichtende Sprachförderung vor der Einschulung auf die Dauer von einem Jahr bei mindestens drei Zeitstunden pro Tag ausgeweitet werden,

Angebote der Familienbildung und Sprachförderung für Eltern in den Sozialräumen ausgebaut werden.

Zugang zu Kindertagesbetreuungseinrichtungen und Horten verbessern und vereinheitlichen

Der Senat wird aufgefordert, in Zusammenarbeit mit den Bezirken und den freien Trägern Kriterien und Verfahren zu entwickeln, die den Zugang zu Tageseinrichtungen und zur außerunterrichtlichen Förderung und Betreuung in Horten sowie die entsprechende Bedarfsbescheidung erleichtern und vereinheitlichen. Die entsprechenden rechtlichen Regelungen sind in diesem Sinne zu überarbeiten.

Verkehrskonzept für das Aussichtsrad

Der Senat wird aufgefordert, die Planungen zur Ansiedlung eines Aussichtsrades am Zoologischen Garten in Zusammenarbeit mit den beteiligten Bezirken weiterhin voranzutreiben. In diesem Zusammenhang soll ein Verkehrskonzept vorgelegt werden.

In dem Verkehrskonzept sind Aussagen insbesondere zu folgenden Punkten darzustellen:

Gewährleistung eines störungsfreien Betriebsverlaufs der BVG,

Umgang mit PKW- und Anlieferverkehr sowie mit dem zu erwartenden Reisebusaufkommen,

Führung des Fußgängerverkehrs.

Dem Verkehrskonzept ist eine Übersicht über die mit der Realisierung verbundenen Kosten und die Anteile des Landes Berlin an der Finanzierung beizufügen. Durch einen städtebaulichen Vertrag ist sicherzustellen, dass der Investor auch die Folgekosten trägt, die im Zusammenhang mit Bau und Betrieb des Riesenrades entstehen.

Dem Abgeordnetenhaus ist bis zum 30. Juni 2007 zu berichten.

Kosten-Nutzen-Analyse hinsichtlich der Einrichtung eines Pensionsfonds für neu eingestellte Beamte und Richter in Berlin

Der Senat wird aufgefordert, dem Abgeordnetenhaus gemeinsam mit der Vorlage des Entwurfs für den Haushaltsplan 2008 einen Bericht vorzulegen, der eine KostenNutzen-Analyse für die Einrichtung eines Pensionsfonds für die neu eingestellten sowie alle bis 35 Jahre alten Beamten und Richter im Land Berlin enthält.

Fahrpreise im Nahverkehr weiterhin sozial gerecht entwickeln

Der Senat wird aufgefordert, auf die Entwicklung der Fahrpreise im Nahverkehr über seine Tätigkeit in den entsprechenden Gremien des Verkehrsverbunds VBB und der BVG Einfluss zu nehmen, um Fahrpreisstabilität, Übersichtlichkeit und Einfachheit des Sortiments zu gewährleisten, sozial Schwachen den Zugang zu den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erleichtern und Anreize zur Gewinnung neuer Fahrgäste durchzusetzen.

Mit den Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund soll eine mittelfristige Strategie zur Fahrpreisentwicklung bis zum 31. Dezember 2007 erarbeitet werden.