Protokoll der Sitzung vom 28.11.2019

Politische Rückendeckung für die Berliner Polizei – Abschaffung der Kennzeichnungspflicht für Polizeibedienstete

Beschlussempfehlung des Ausschusses für Inneres, Sicherheit und Ordnung vom 11. November 2019 Drucksache 18/2323

zum Antrag der AfD-Fraktion Drucksache 18/1406

mehrheitlich – gegen AfD bei Enthaltung CDU – abgelehnt

Lfd. Nr. 27:

Mikroplastik auf Sportanlagen: Bezirke und Vereine nicht alleine lassen

Antrag der Fraktion der CDU Drucksache 18/2286

an Sport (f) und UmVerk

Lfd. Nr. 31:

Schutz der Spieler, Schiedsrichter und Zuschauer im Berliner Amateurfußball stärken – Transparenz der Täterstrukturen sicherstellen

Antrag der AfD-Fraktion Drucksache 18/2318

vertagt

Lfd. Nr. 34:

Wohnraumversorgung Berlin AöR abwickeln

Antrag der Fraktion der FDP Drucksache 18/2327

vertagt

Lfd. Nr. 36:

Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Aufklärung der Ursachen, Konsequenzen und der Verantwortung für Fehlentwicklungen an der „Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen“ in der 17. und 18. Wahlperiode des Abgeordnetenhauses von Berlin

Antrag der Fraktion der CDU und der Fraktion der FDP Drucksache 18/2329

an Recht und Haupt

Anlage 2

Beschlüsse des Abgeordnetenhauses

Zu lfd. Nr. 7:

Wahl des Landesbeirats für psychische Gesundheit — Nachwahl in der laufenden Legislaturperiode

Wahl Drucksache 18/2026

hierzu:

Empfehlung des Ausschusses für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung vom 18. November 2019 Drucksache 18/2321

Das Abgeordnetenhaus hat gemäß § 10 Abs. 1 PsychKG auf Vorschlag des für das Gesundheitswesen zuständigen Mitglieds des Senats folgende Personen zum Mitglied und zu stellvertretenden Mitgliedern des Landesbeirats für psychische Gesundheit nachgewählt:

Frau PD Dr. Eva Janina Brandl zum Mitglied

Herrn Dr. Thorsten Flögel zum stellvertretenden Mitglied (als Vertretung für Frau Petra Rossmanith)

Frau Kristin Kluge zum stellvertretenden Mitglied (als Vertretung für Herrn Dr. med. Detlev Gagel)

Herrn Hartmut Krausser zum stellvertretenden Mitglied (als Vertretung für Frau Eva Weber-Schramm)

Herrn Sven Reiners zum stellvertretenden Mitglied (als Vertretung für Frau Dr. med. Silke Kielisch)

Herrn Marc Schreiner zum stellvertretenden Mitglied (als Vertretung für Frau Brit Ismer)

Zu lfd. Nr. 17:

Energiearmut bekämpfen: Strom- und Gassperren vermeiden

Beschlussempfehlung des Ausschusses für Wirtschaft, Energie, Betriebe vom 11. November 2019 Drucksache 18/2311

zum Antrag der Fraktion der SPD, der Fraktion Die Linke und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Drucksache 18/1877

Der Senat wird aufgefordert, verstärkt gegen Strom- und Gassperren vorzugehen. Dabei sollen unter anderem folgende Maßnahmen umgesetzt werden:

1. Bei den Energieversorgern, insbesondere den Grund

versorgern, darauf hinzuwirken,

ihr Mahnverfahren umzustellen. Vor Versand ei

ner Sperrandrohung soll zunächst eine erste Zahlungsaufforderung versendet werden. Die Sperrandrohung soll optisch hervorgehoben werden.

dass in allen Rechnungen, Sperrandrohungen und

Sperrankündigungen ein Beiblatt mit Darstellung in leichter Sprache beiliegt und auf die Hilfemöglichkeiten des zuständigen Jobcenters sowie auf Beratungseinrichtungen, insbesondere auf die Energieschuldenberatungsstelle der Verbraucherzentrale, sowie auf die Nachweismöglichkeit unzumutbarer Härte hingewiesen wird.

dass sich diese freiwillig dazu verpflichten, Sperr

verfahren erst bei individuellen Zahlungsrückständen in Höhe von 200,00 Euro einzuleiten.

dass das Mahn- und/oder Sperrverfahren ausge

setzt wird, wenn der/die Betroffene nachweist, dass ein Antrag auf Energieschuldenübernahme bei dem zuständigen Jobcenter eingereicht wurde.

dass die Möglichkeit des Wechsels des Strom-

oder Gasversorgers nicht durch überzogene Bonitätsprüfungen erschwert wird.