Protokoll der Sitzung vom 21.02.2001

Artikel 7

Finanzieller Ausgleich

Wer dem Artikel 7 zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke. Wer stimmt dagegen? – Artikel 7 ist mehrheitlich angenommen.

Nach der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Ländlichen Raum und Landwirtschaft soll nach Artikel 7 ein neuer Artikel 8 – Änderung des Landeswaldgesetzes – eingefügt werden. Wer der Einfügung dieses neuen Artikels 8 zustimmt, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke. Wer stimmt dagegen? – Danke. Das Erstere war die Mehrheit. Der Einfügung ist damit mehrheitlich zugestimmt.

Der bisherige

Artikel 8

Inkrafttreten

wird neu Artikel 9. Wer dem Artikel 9 (neu) zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke. Wer stimmt dagegen? – Danke. Das Erstere war die Mehrheit. Artikel 9 (neu) ist mehrheitlich angenommen.

Die Einleitung

lautet: „Der Landtag hat am 21. Februar 2001 das folgende Gesetz beschlossen:“.

Die Überschrift

lautet: „Gesetz zur Neuorganisation der Naturschutzverwaltung und zur Änderung des Denkmalschutzgesetzes“. – Das Haus stimmt der Überschrift zu.

Meine Damen und Herren, für die

S c h l u s s a b s t i m m u n g

ist namentliche Abstimmung beantragt. Findet der Antrag die notwendige Unterstützung? –

(Abg. Wieser CDU: Man gönnt sich ja sonst nichts!)

Das ist der Fall. Vielen Dank.

Meine Damen und Herren, wer dem Gesetz im Ganzen zustimmen möchte, den bitte ich, mit Ja zu antworten, wer es ablehnen möchte, der möge mit Nein antworten. Wer sich der Stimme enthalten möchte, antwortet mit „Enthaltung“.

Herr Abg. Pfisterer, der Namensaufruf beginnt mit dem Buchstaben M.

(Namensaufruf)

Die Abstimmung ist geschlossen, und das Ergebnis wird festgestellt.

(Auszählen der Stimmen)

Meine Damen und Herren, ich gebe das Ergebnis der namentlichen Abstimmung bekannt:

Abgegeben wurden 140 Stimmen.

Mit Ja haben 73 Abgeordnete gestimmt, mit Nein 67.

Damit ist der Gesetzentwurf der Landesregierung mehrheitlich verabschiedet.

Mit J a haben gestimmt:

Behringer, Hans-Michael Bender, Heiderose Berroth, Dr. Birk, Ingrid Blank, Bloemecke, Dr. Carmina Brenner, Döpper, Dr. Döring, Drautz, Beate Fauser, Fleischer, Göbel, Dr. Inge Gräßle, Haas, Haasis, Hauk, Hehn, Heinz, Herrmann, Hofer, Keitel, Kiefl, Kiel, Kleinmann, Kluck, Dr. Klunzinger, Köberle, Ursula Kuri, Kurz, Ursula Lazarus, Johanna Lichy, List, Mappus, Dr. Mauz, Mayer-Vorfelder, Mühlbeyer, Ulrich Müller, Veronika Netzhammer, Dr. Noll, Oettinger, Ommeln, Pfister, Pfisterer, Rau, Rech, Reddemann, Ruder, Rückert, Dr. Schäuble, Dr. Stefan Scheffold, Scheuermann, Roland Schmid, Schuhmacher, Lieselotte Schweikert, Rosely Schweizer, Seimetz, Sieber, Dr. Eva Stanienda, Dr. Steim, Straub, Tölg, Traub, von Trotha, Veigel, Dr. Vetter, Christa Vossschulte, Wabro, Wacker, Weiser, Wieser, Winckler, Zimmermann.

Mit N e i n haben gestimmt:

Bebber, Birgitt Bender, Birzele, Braun, Brechtken, Buchter, Capezzuto, Dr. Caroli, Dagenbach, Deuschle, Eigenthaler, Marianne Erdrich-Sommer, Fischer, Göschel, Heinz Goll, Rosa Grünstein, Stephanie Günther, Hauser, Rudolf Hausmann, Heiler, Herbricht, Huchler, Jacobi, Marianne Jäger, Junginger, Käs, Kielburger, Birgit Kipfer, König, Kretschmann, Krisch, Lorenz, Maurer, Moser, Phillip Müller, Dr. Walter Müller, Nagel, Dr. Puchta, Rapp, Renate Rastätter, Redling, Reinelt, Annemie Renz, Christine Rudolf, Dr. Salomon, Dr. Schäfer, Sabine Schlager, Dr. Schlierer, Nils Schmid, Schmiedel, Schöffler, Schonath, Seltenreich, Helga Solinger, Staiger, Stolz, Teßmer, Renate Thon, Troll, Vogt, Walter, Weimer, Wilhelm, Wintruff, Dr. Witzel, Marianne Wonnay, Zeller.

(Stellv. Präsident Weiser)

Ich rufe den Entschließungsantrag der Fraktion Die Republikaner, Drucksache 12/6029, auf und erteile für eine ganz kurze Begründung Herrn Abg. Eigenthaler das Wort.

Herr Präsident, meine Damen und Herren! Ich wollte diesen Antrag ja bereits vorhin begründen. Ich mache es jetzt ganz kurz. Ich habe vorhin im Wesentlichen die Gründe aufgeführt, warum es notwendig ist, dass das Ministerium nicht geschwächt wird und dass auch die Bezirksstelle für Naturschutz nicht die Stellen von Naturschutzexperten, von Fachleuten verwaisen lässt, die man auch dort dringend braucht, und zwar gerade zur Umsetzung der anstehenden Arbeiten, die ja zum Teil schon jetzt verspätet bearbeitet worden sind. Ich denke an die FFHRichtlinie. Hier steht einiges an Arbeit an. Ich glaube kaum, dass sich das Ministerium einen Gefallen tut, wenn es jetzt die Leute abzieht und diese Stellen verwaisen lässt. Ich denke, man muss retten, was zu retten ist, und diese Stellen so schnell wie möglich mit jungen, mit neuen Fachkräften besetzen, um sicherzustellen, dass die Arbeit dort weiterläuft.

(Beifall bei den Republikanern)

Meine Damen und Herren, ich stelle den Antrag zur Abstimmung. Wer dem Antrag der Fraktion Die Republikaner, Drucksache 12/6029, zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Danke. Wer stimmt dagegen? – Der Antrag ist mehrheitlich abgelehnt. Wird das Ergebnis der Abstimmung bezweifelt? – Das ist nicht der Fall.

(Abg. Brechtken SPD: Jetzt nicht!)

Damit ist Punkt 4 der Tagesordnung erledigt.

Meine Damen und Herren, ich rufe Punkt 5 der Tagesordnung auf:

Beschlussempfehlung und Bericht des Wirtschaftsausschusses zu der Mitteilung der Landesregierung vom 1. Dezember 2000 – Bericht der Landesregierung von Baden-Württemberg über entwicklungspolitische Maßnahmen in den Jahren 1998/1999 – Drucksachen 12/5790, 12/5915

Berichterstatter: Abg. Vogt

Das Präsidium hat für die Aussprache eine Redezeit von fünf Minuten je Fraktion festgelegt.

(Abg. Brechtken SPD: Bis zu!)

Das Wort hat Herr Abg. Wieser.

(Beifall des Abg. Seimetz CDU – Abg. Brechtken SPD: Hält er auch seine Abschiedsrede?)

Herr Präsident, meine Damen und Herren! Namens der CDU-Fraktion danke ich dem Wirtschaftsministerium und seinen Mitarbeitern für die ausführliche und gute Darstellung der Entwicklungspolitik in den Jahren 1998 und 1999. Die CDU stimmt den Beschlussempfehlungen zu.

(Abg. Schmiedel SPD: Welchen Beschlussempfeh- lungen?)

Ich werde meine weitere Wortmeldung von den Redebeiträgen der anderen Fraktionen abhängig machen.

(Zuruf des Abg. Deuschle REP)

Ich danke allen, die in der Entwicklungspolitik tätig waren.

(Beifall bei der CDU und Abgeordneten der FDP/ DVP – Abg. Wacker CDU: Sehr gut! – Abg. Sei- metz CDU: Beste Rede! – Abg. Heiler SPD: Sehr gute Abschiedsrede!)

Das Wort hat Herr Abg. Schmiedel. In der Bibel steht: Gehe hin und tue desgleichen!