Ich möchte aber daran erinnern, dass uns immer noch nicht klar auf dem Tisch liegt, was in dieses Greening mit einbezo gen werden soll. Wir wären wesentlich ruhiger, wenn wir dies wüssten. Ich möchte daran erinnern, dass wir mit den soge nannten ökologischen Vorranggebieten in Deutschland eine andere Situation haben. Viele Biotope nach § 24 a des Natur schutzgesetzes, Raine, Steinriegel und Randstreifen sind nicht im Besitz der Landwirte, sondern diese gehören oftmals den Gemeinden, den Städten. Ob wir diese anrechnen können, da zu bekomme ich momentan keine Signale aus Brüssel.
Außerdem haben wir schlechte Erfahrungen gemacht. Als die Regelungen zu den FFH-Gebieten geschaffen worden sind, hat man diese mit dem Mantel über das Land gelegt und ge sagt: „Das ist nicht schlimm. Ihr könnt da wirtschaften, und das ist gar nicht schlimm.“ Jetzt in der Folge sehen unsere Landwirte, dass sie halt doch nicht mehr alles machen kön nen.
Ich möchte schließen mit einem positiven Signal. Herr Minis ter Bonde, beim Kampf um das Budget – das ist energisch von Ihnen vorgetragen worden – sind wir beieinander. Wir haben sehr viele Schnittmengen, wie wir heute gesehen haben.
Meine Damen und Herren, damit sind wir am Ende der heu tigen Tagesordnung angelangt. Wir sehen uns morgen früh wieder.