Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Markenzeichen der SPD war es, zu diesem Thema Stimmung zu machen, bei den Eltern Angst zu produzieren, Panik zu schüren und Falschinformationen zu streuen. Dabei befand sich
die SPD in trauter Zweisamkeit mit dem BLLV und mit Verantwortlichen des Bayerischen Elternverbandes.
Ich muss das so hart und deutlich sagen. Meine sehr verehrten Damen und Herren, die Ziele dieser Orientierungsarbeiten sind nicht nur eine bayerische Angelegenheit. Viele deutsche Länder haben sich auf den Weg begeben, etwas Ähnliches wie Jahrgangsstufentests, Leistungsüberprüfungen oder Orientierungsarbeiten einzuführen. Ich möchte die Ziele der Orientierungsarbeiten noch einmal kurz zusammenfassen:
Erstens. Orientierungsarbeiten sollen ein Diagnoseinstrument sein, damit die Lehrer feststellen können, was ein Kind zu einem bestimmten Zeitpunkt kann, welche Hilfen es benötigt und welche Schwerpunkte im Unterricht gesetzt werden müssen, um etwaige Schwächen auszugleichen. Sie sollen auch eine Hilfe für die Lehrkräfte sein. Die Pisa-Studie hat unter anderem gezeigt, dass die Diagnosefähigkeit der Lehrkräfte in Deutschland nur schwach bis ausreichend ist. Nur 10% der sehr schwachen Leser sind von den Lehrern als sehr schwache Leser erkannt worden. Deshalb brauchen wir ein Diagnoseinstrument, um den Kindern individuell helfen zu können.
Zweitens. Orientierungsarbeiten sollen ein Beratungsinstrument sein, mit dem nach der Feststellung der notwendigen Hilfen das Gespräch mit den Schülern und den Eltern vorbereitet werden kann, um zum Beispiel Lerntechniken anzubieten. Bei den Orientierungsarbeiten geht es nicht um das Abfragen von Faktenwissen. Sie können sich davon im Internet überzeugen. Dort sind die ersten Modelle vorgestellt worden. Bei diesen Tests geht es darum, Fähigkeiten und Kompetenzen zu überprüfen. Sie dienen nicht der Selektion. Es wird keine Noten geben. Der Staat will vielmehr ein Grundwissen festlegen und prüfen, ob dieses Grundwissen zum Beispiel nach dem Abschluss des Leselernprozesses oder des Schreiblernprozesses bei jedem Kind angekommen ist. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, müssen Konsequenzen gezogen werden.
Insgesamt geht es bei Orientierungsarbeiten um eine Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität an den Schulen. Der Lehrer erhält ein Feedback und somit auch die Möglichkeit zur Selbstreflexion. Der Lehrer kann Bilanz über seinen Unterricht ziehen und die Frage nach möglichen Ursachen stellen. Nicht immer ist der Lehrer schuld, wenn die Schüler ihre Leistung nicht erbringen. Mögliche Gründe können auch in der Zusammensetzung der Klasse oder in sozialen Problemen eines Kindes liegen. Diese Fragen müssen, nachdem die Diagnose abgeschlossen ist, gestellt werden.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, Bayern ist mit diesen Vorschlägen – wie gesagt – nicht allein. Eine Reihe von SPD-geführten Ländern will ebenfalls ähnliche Maßnahmen ergreifen. Der „Süddeutschen Zeitung“ war zu entnehmen, dass die Kultusministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Frau Behler, plane, wie in Bayern landesweite Tests in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik einzuführen. Vergleichstests in
Grundschulen seien zu einem späteren Zeitpunkt geplant. Frau Behler plant also das, was wir in Bayern praktizieren werden, auch in Nordrhein-Westfalen, weil sie weiß, dass sie nur so eine Steigerung der Qualität an ihren Schulen erreichen kann. Sie betonte, dass sie sich in der Kultusministerkonferenz für regelmäßige zentrale Leistungskontrollen in allen Bundesländern einsetzen werde. Dies hat die SPD-Bildungsministerin aus Nordrhein-Westfalen wörtlich in der „Süddeutschen Zeitung“ gesagt. Das wollte ich Ihnen zur Kenntnis geben.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, Länder, die in der Pisa-Studie erfolgreich abgeschnitten haben, geben den Einzelschulen mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung, führen aber auch eine zentrale externe Evaluation durch.
Beides gehört zusammen. Ich fordere Sie auf, sich vorurteilsfrei mit den Orientierungsarbeiten zu befassen. Wir haben die Lehrkräfte zur Mitarbeit eingeladen und sie gebeten, rückzumelden, ob die Aufgabenkultur, die Inhalte und die Anforderungen in Ordnung sind. Nach dem ersten Durchlauf werden wir noch einmal über die Frage der Aufgabenstellung diskutieren. Es wäre fatal, wenn diese Arbeiten von den Lehrkräften boykottiert würden, wie das in einem mehrheitlich SPD-regierten Land geschehen ist. Dort haben die Lehrer den Schülern die Lösungen diktiert und damit den Test ad absurdum geführt. Ich bin überzeugt, dass das in Bayern nicht passieren wird. Schließlich bringen solche Tests Vorteile für Schüler, Eltern und Lehrkräfte.
Ich fordere Sie auf, mit Ihrer Obstruktionspolitik und Ihrer Panikmache aufzuhören. Wir sollten jetzt den ersten Durchgang durchführen und ihn anschließend analysieren. Wir sind gern bereit, Verbesserungen vorzunehmen, wenn dies notwendig sein sollte. Die Pisa-Studie hat uns gezeigt, dass die Vorgaben, die der Staat machen muss, notwendig sind, damit sich Schüler, Eltern und Lehrer daran orientieren können. Deshalb werden wir Ihren Antrag ablehnen.
Herr Präsident, Kolleginnen und Kollegen! Herr Kollege Schneider, mir liegt es fern, in den Schulen Panik zu machen. Dafür liegen mir die Grundschule und die Grundschülerinnen und Grundschüler viel zu sehr am Herzen. Ich möchte nicht durch politische Aktionen Panik verbreiten. Trotzdem sehe ich die Orientierungsarbeiten sehr kritisch.
Ich möchte das auf einen Punkt bringen. Die Orientierungsarbeiten sind wie ein Wolf im Schafspelz. Man redet von Diagnose, aber man meint ein Vorauswahlverfahren für Realschule und Gymnasium. Das wird deutlich, wenn man die Geschichte der Orientierungsarbeiten verfolgt. Heute, am Endpunkt der Entwicklung, wird
Deshalb möchte ich auf die Geschichte des Antrags hinweisen. Begonnen hat die Entwicklung der Orientierungsarbeiten mit einem Antrag der CSU, der lautete – ich zitiere –:
Die Staatsregierung wird aufgefordert, zum Ende der dritten Jahrgangsstufe Orientierungsarbeiten in den Fächern Deutsch und Mathematik einzuführen, um den Lehrkräften eine verbreiterte Grundlage für die Schullaufbahnberatung und den Eltern für die Schullaufbahnentscheidung zu geben. Die Orientierungsarbeiten werden landesweit vorgegeben und mit einem einheitlichen Maßstab bewertet. Die Bewertung fließt nicht in die Notengebung ein.
Begründet wurde der Antrag in der Sitzung von den Kollegen unter anderem folgendermaßen: Herr Kollege Thätter erklärte, da in Bayern ein gegliedertes Schulsystem bestehe, das sich bewährt habe, müsse dafür gesorgt werden, dass Schüler in diejenigen weiterführenden Schulen gingen, für die sie geeignet seien. Sie, Herr Kollege Schneider, haben ausgeführt; viele Lehrer wären froh, wenn es einheitliche Maßstäbe für die Benotung der Schüler gäbe. Inzwischen stellten einige Eltern Gastschulanträge, weil es bei bestimmten Lehrern leichter sei, die gewünschten Übertrittsnoten zu erreichen. Dieses Problem sollte mit dem Antrag gelöst werden.
In der turbulenten Ausschusssitzung mit einer kurzen Unterbrechung wurde der Antrag umformuliert, wobei er einen anderen Titel bekam. Das war eine wundersame Metamorphose. Zunächst hieß der Antrag: „Einführung von Orientierungsarbeiten zum Ende der dritten Jahrgangsstufe“. Daraus wurde das „Konzept zur Objektivierung der Leistungsmessung“. Das Kultusministerium hat schließlich ein Konzept für die Orientierungsarbeiten vorgelegt. Das heißt, am Anfang war die CSU noch ehrlich. Es ging letztlich darum, zu schauen, welches Kind auf welche Schule gehen soll. Sie können noch so wohlgesetzte Worte dafür finden, das ist das Ziel, das Sie letztendlich erreichen wollen.
In der Ausschusssitzung hat Herr Staatssekretär Freller Herrn Wiater von der Universität Augsburg zitiert und sehr stark auf die Diagnosefunktion der Orientierungsarbeiten abgestellt. Ich möchte zitieren, was Herr Wiater gesagt hat. Er hat erklärt:
Ohne Diagnose keine Förderung. Wenn man nicht genau weiß, wo die Zone der aktuellen Leistung bei einem Kind liegt, kann man auch nicht die Zone der nächsten Entwicklung bestimmen. Kein verantwortlicher Arzt wird heilende Maßnahmen ergreifen, ohne vorher genau diagnostiziert zu haben. Orientierungsarbeiten dienen der Selbstreflektion der Lehrerinnen und Lehrer. Wenn Lehrerinnen und Lehrer anhand von Orientierungsarbeiten feststellen, wo sie mit ihrer Klasse im Landesvergleich stehen, veranlaßt sie das, Bilanz über ihren eigenen Unterricht zu ziehen, sich bewusst zu machen, wo
Das klingt zunächst ganz plausibel, aber wenn man in unsere Schulen hineinsieht, dann muss man feststellen, dass wir bereits ein Diagnoseinstrument haben. Wir haben doch immer überprüft, ob das, was die Schülerinnen und Schüler lernen sollen, auch wirklich von ihnen gelernt wird. Wir haben ganz klare Regeln. Herr Kollege Schneider, das Grundwissen haben wir genau festgelegt, und zwar für alle unsere Schulen zentral durch die Lehrpläne. Dieses Grundwissen ist fixiert.
Wir fragen jede Woche oder alle zwei oder drei Wochen in Lernzielkontrollen, Schulaufgaben, Probearbeiten oder mündlichen Tests ab, ob unsere Schülerinnen und Schüler das Lernziel erreicht haben. Die Lehrerin oder der Lehrer kann dabei durchaus erkennen, ob eine Schülerin oder ein Schüler etwas nicht gelernt hat. Was uns aber fehlt – ich gebe Ihnen Recht, da hakt es an der Diagnosefähigkeit – ist ein Instrument, um zu erkennen, warum hat dieses Kind das nicht verstanden, warum bringt es die Leistung nicht, liegt eine Wahrnehmungsstörung vor etc.
Das ist für mich der Knackpunkt. Ich weiß doch, was im Landesvergleich ungefähr gefordert ist. Natürlich gibt es Schulen, die schlechter oder besser sind; es gibt auch Klassen, die schlechter oder besser sind. Da wir aber den zentralen Lehrplan haben, können die Unterschiede nicht so riesig sein. Egal, mit welchem Instrumentarium, Sie werden nie einen völligen Gleichklang bekommen. Dafür ist die Schülerklientel zu unterschiedlich. Es kommt auch darauf an, in welchem Stadtteil oder in welchem ländlichen Gebiet die Schule liegt. Ich muss aber erkennen können, warum das Kind etwas nicht kann. Das ist die vordringliche Aufgabe, für die wir nicht genügend ausgebildet sind. Hier muß angesetzt werden.
Der zweite Schritt ist, sich zu überlegen, wie kann man dem Kind mit dieser speziellen Schwäche helfen. Auch da fehlt es noch. Mein Appell ist, das Geld, das Knowhow und die Kreativität dort zu investieren, wo wir dem einzelnen Kind individuell helfen können. Damit wären wir einen großen Schritt weiter.
Ich könnte mich mit landesweiten Tests anfreunden, wenn die Schulen wirklich Freiheit hätten. Wenn wir die Schulen von der Leine des Kultusministeriums lassen würden, könnten 40% des Lehrstoffs zentral festgelegt werden. 60% könnten die Schulen nach Klientel und Umfeld selbst bestimmen. Wenn die einzelnen Schulen wirkliche Freiheit hätten, wäre einzusehen, dass es sinnvoll ist, einen Test durchzuführen, um einen landesweiten Vergleich zu haben. Man könnte sehen, wie die Schulen stehen, um zu wissen, wo Korrekturen angebracht sind. Frau Kollegin Radermacher, Sie haben es gesagt, dann könnte man den Schulen auch helfen. Die Tests sollten nicht bestehen, um sagen zu können, eine Schule ist schlecht, sondern um zu sehen, welche perso
nellen und finanziellen Mittel müssen investiert werden, um die Schule auf einen angemessenen Level zu heben.
Das Instrument, das jetzt benutzt wird, ist vollkommen untauglich, um das Ziel zu erreichen, das Sie verbal vorgeben, erreichen zu wollen. Ich würde das Ziel der Diagnose gern mit Ihnen verfolgen, aber das vorgeschlagene Mittel ist das falsche. Deshalb werden wir uns weiterhin gegen die Orientierungsstufe stellen.
Herr Präsident, Kolleginnen und Kollegen! Der Grund dafür, dass mich die Einführung der Orientierungsarbeiten so bedrückt, ist, dass die Orientierungsarbeiten den Schülerinnen und Schülern nicht helfen und dass der Druck hin zum Nachhilfeunterricht zunimmt, was eine schleichende Privatisierung des Unterrichts bedeutet. Wir stellen an unseren Grundschulen tatsächlich fest, dass dadurch, dass bereits in der vierten Jahrgangsstufe die Lebenschancen verteilt werden, indem sich der Weg der Schullaufbahn für viele endgültig entscheidet, der Nachhilfeunterricht massiv zugenommen hat.
Der Nachhilfeunterricht, der früher den weiterführenden Schulen vorbehalten war, ist dort sinnvoll, wenn es darum geht, eine Durststrecke zum Beispiel in Mathematik oder in Physik kurzfristig zu überwinden. In solchen Fällen ist Nachhilfe sicher angebracht.
Aber wir brauchen diese Krücke doch nicht an unseren Grundschulen, wo wir Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren haben. Es ist für deren Entwicklung schädlich, wenn man schon dort auf Nachhilfeunterricht zurückgreifen muss, weil die Kinder unter solchem Übertrittsdruck stehen. Ich habe festgestellt, dass Nachhilfeunterricht teuer bezahlt werden muss. Eltern, die nicht so begütert sind, nehmen heute tatsächlich Kredite auf, um für ihre Kinder in der Grundschule den Nachhilfeunterricht finanzieren zu können. Wir müssen diese Auswüchse heute an den Grundschulen feststellen. Dieser Druck und diese Benachteiligung sind einfach nicht hinzunehmen.
Festzustellen ist auch, dass zu wenig im Hinblick auf die Elternarbeit gemacht wird. Elternarbeit heißt nichts anderes, als dass die Eltern in die schulische Arbeit integriert werden. Es gibt heute schon Modelle, bei denen Eltern in den Unterricht einbezogen werden. Sie nehmen nicht nur am Unterricht teil, sondern sind am gesamten Schulleben beteiligt. Diese Eltern brauchen solche Orientierungsarbeiten nicht, weil sie von vornherein über ihre Kinder und die Schule sehr gut Bescheid wissen. Das ist der Weg, den wir vorschlagen.
Ich sehe auch, dass die bayerische Schulhierarchie wieder einmal genutzt wird, um diese Projekte durchzudrücken. Wie das funktioniert, wissen wir alle. Die bayeri
sche Kultushierarchie und die Schulverwaltung sind besonders stringent organisiert. Da wird vom Ministerium an die Regierungen die Weisung gegeben, man solle das Projekt auf freiwilliger Ebene möglichst vollzählig durchführen. Die Regierungen geben die Order dann an die Schulämter weiter. Beide stehen unter Rechtfertigungsdruck aufgrund des Berger-Gutachtens und wollen möglichst gute Vollzugsmeldungen nach oben abliefern. So werden die Schulen über ihre Schulleitungen dazu gedrängt, die Orientierungsaufgaben möglichst in allen Klassen durchzuführen. Wo man die Freiwilligkeit da noch groß postulieren kann, ist mir schleierhaft. Dann heißt es, den umgekehrten Weg zurückzugehen: Eine Vollzugsmeldungsstufe nach der anderen tritt in Aktion, bis das Ergebnis beim Ministerium ankommt. Von dort heißt es dann, über 90% der Lehrer haben die Orientierungsarbeit freiwillig und gerne erledigt. Vonseiten der CSU-Staatsregierung wird man daraufhin eitel Sonnenschein verbreiten.
Zum Schluss frage ich noch, was geschieht eigentlich mit unseren privaten Schulen? Werden die Orientierungstests beispielsweise an den Waldorf-Schulen durchgeführt? Dort finden wir, genauso wie an den Montessori-Schulen und anderen privaten Schuleinrichtungen, gegenüber den staatlichen Schulen vergleichsweise paradiesische Arbeits- und Lernbedingungen vor. Herr Staatssekretär, finden dort die Orientierungsarbeiten im gleichen Umfang statt? Das ist wohl nicht denkbar und schon gar nicht möglich. Diese Schulen haben doch bereits jetzt die Zustände, wie sie in den Pisa-Spitzenländern vorzufinden sind. Ich bitte deshalb um Auskunft darüber, wie das an den Waldorf-Schulen gehandhabt werden soll.
Ich betone noch einmal: Unsere Grundschüler brauchen diese Orientierungsarbeiten nicht. Sie bewirken nur mehr Druck, mehr Arbeit und die von mir dargelegten negativen Begleiterscheinungen werden sich zum Schaden unserer Schülerinnen und Schüler auswachsen.
Vielen Dank, Herr Kollege. Herr Staatssekretär Freller, bitte. Ich mache noch einmal darauf aufmerksam, dass wir nach der Abstimmung über diesen Antrag die Abstimmung über den Dringlichkeitsantrag 14/9445 der SPD durchführen, den wir vorhin diskutiert haben. Herr Staatssekretär, bitte schön.
Herr Präsident, Hohes Haus! Für mich ist ein Lehrer ein Schatzsucher. Die Schätze, die er zu entdecken und zu heben hat, sind die Begabungen, die Neigungen und die Fähigkeiten seiner Kinder.
Das ist eine wichtige Aufgabe. Ich glaube, um sie gut zu erfüllen, ist es wichtig, ein Kind möglichst gut zu kennen. Es widerspricht deshalb absolut nicht dem Gedanken der Reformpädagogik, Herr Kollege Egleder, sondern im