Protokoll der Sitzung vom 25.05.2005

Ich eröffne die 40. Sitzung der Bürgerschaft (Landtag).

Ich begrüße die hier anwesenden Damen und Herren sowie die Zuhörer und die Vertreter der Presse.

Auf der Besuchertribüne begrüße ich recht herzlich den Arbeitskreis der Seniorinnen und Senioren der Gewerkschaft der Polizei aus Rostock, eine zehnte Klasse des Schulzentrums Ronzelenstraße, eine Klasse der Johann-Gutenberg-Schule aus Bremerhaven und eine Gruppe der Erwachsenenschule, Abteilung Kolleg Bremen.

(Beifall)

Gemäß Paragraph 21 der Geschäftsordnung gebe ich Ihnen folgende Eingänge bekannt:

1. Nachtragshaushaltsgesetz und Nachtragshaushaltsplan der Freien Hansestadt Bremen für das Haushaltsjahr 2005 einschließlich Veränderungen im Produktgruppenhaushalt, Bericht und Dringlichkeitsantrag des staatlichen Haushalts- und Finanzausschusses vom 20. Mai 2005, Drucksache 16/625.

Ich gehe davon aus, dass Einverständnis besteht, diese Vorlage mit der zu den Haushaltsberatungen gehörenden Vorlage zu verbinden.

Ich höre keinen Widerspruch. Dann verfahren wir so.

2. Aussetzung der Beschlussfassung über den Nachtragshaushalt 2005, Dringlichkeitsantrag des Abgeordneten Wedler, FDP, vom 23. Mai 2005, Drucksache 16/626.

Gemäß Paragraph 21 Absatz 1 unserer Geschäftsordnung muss das Plenum zunächst einen Beschluss über die Dringlichkeit des Antrags herbeiführen.

Wer einer dringlichen Behandlung des Antrags zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen!

Ich bitte um die Gegenprobe!

Stimmenthaltungen?

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) stimmt einer dringlichen Behandlung zu.

(Einstimmig)

Ich schlage Ihnen hier eine Verbindung mit den zu den Haushaltsberatungen gehörenden Vorlagen vor.

Ich höre keinen Widerspruch. Die Bürgerschaft (Landtag) ist damit einverstanden.

3. Ausbildungs- und Beschäftigungschancen für Jugendliche verbessern, Dringlichkeitsantrag der Fraktionen der SPD und der CDU vom 24. Mai 2005, Drucksache 16/627.

Ich lasse auch hier über die dringliche Behandlung dieses Antrags abstimmen.

Wer mit einer dringlichen Behandlung des Antrags einverstanden ist, den bitte ich um das Handzeichen! Ich bitte um die Gegenprobe! Stimmenthaltungen? Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) stimmt einer dringlichen Behandlung zu.

(Einstimmig)

Ich schlage Ihnen eine Verbindung mit den schon miteinander verbundenen Tagesordnungspunkten drei und vier, Regionaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs, vor. Dagegen erhebt sich kein Widerspruch. Dann werden wir so verfahren. 4. Keine öffentliche Finanzierung des Visionarums, Dringlichkeitsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 24. Mai 2005, Drucksache 16/634. Gemäß Paragraph 21 Absatz 1 unserer Geschäftsordnung lasse ich wieder über die Dringlichkeit dieses Antrags abstimmen. Wer einer dringlichen Behandlung des Antrags zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen! Ich bitte um die Gegenprobe! Stimmenthaltungen? Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) stimmt einer dringlichen Behandlung zu.

(Einstimmig)

Ich schlage Ihnen eine Verbindung mit Tagesordnungspunkt neun, Keine öffentliche Finanzierung des Visionarums, vor. Ich höre keinen Widerspruch. Dann wird so verfahren. 5. Nachträglich haben die Fraktion der SPD noch um die Wahl eines Mitglieds für die staatliche Deputation für Soziales, Jugend, Senioren und Ausländerintegration und die Fraktion der CDU um die Wahl eines Mitglieds der Parlamentarischen Kontrollkommission gebeten. Ich schlage Ihnen vor, diese Wahlen am Schluss der Tagesordnung aufzurufen. Dagegen erhebt sich kein Widerspruch. Dann verfahren wir so. Die übrigen Eingänge bitte ich der Mitteilung über den voraussichtlichen Verlauf der Plenarsitzungen sowie dem heute verteilten Umdruck zu entnehmen.

I. Eingänge gemäß § 21 der Geschäftsordnung

1. Drittmittel, Eigenmittel des Landes und die regionalen ökonomischen Wirkungen von Wissenschaftsausgaben

Große Anfrage der Fraktionen der SPD und der CDU vom 19. Mai 2005 (Drucksache 16/624)

2. Bericht zur Konzeption für den Jugendvollzug im Lande Bremen

Mitteilung des Senats vom 24. Mai 2005 (Drucksache 16/628)

3. Stärkung des Fernverkehrs durch bessere Schieneninfrastruktur

Mitteilung des Senats vom 24. Mai 2005 (Drucksache 16/629)

Diese Angelegenheiten kommen auf die Tagesordnung der Juni-Sitzung.

II. Kleine Anfragen gemäß § 29 Abs. 2 der Geschäftsordnung

1. Konsumtive Einsparungen im Konzern Bremen

Kleine Anfrage der Fraktion der SPD vom 13. Januar 2005

D a z u

Antwort des Senats vom 26. April 2005 (Drucksache 16/592)

2. Fahrgastrechte im öffentlichen SchienenPersonennahverkehr in Bremen und der Region

Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 23. Februar 2005

D a z u

Antwort des Senats vom 26. April 2005 (Drucksache 16/593)

3. Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Sanierungszeitraum

Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 4. März 2005

D a z u

Antwort des Senats vom 26. April 2005 (Drucksache 16/594)

4. Anzahl und Umstände zurückliegender Brechmitteleinsätze

Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 17. März 2005

D a z u

Antwort des Senats vom 10. Mai 2005 (Drucksache 16/621)

5. Gegenwärtige Praxis der Beweissicherung bei Betäubungsmittelverdacht

Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 17. März 2005