Protokoll der Sitzung vom 21.02.2007

Ich eröffne die 76. Sitzung der Bürgerschaft (Landtag).

Ich begrüße die hier anwesenden Damen und Herren sowie die Zuhörerinnen und Zuhörer und auch die Vertreter der Presse.

Auf der Besuchertribüne begrüße ich recht herzlich eine Frauengruppe vom Golfclub Bremer Schweiz, Teilnehmer aus der Berufsvorbereitung des Instituts für Berufs- und Sozialpädagogik, eine zehnte Klasse vom Schulzentrum Ronzelenstraße und Auszubildende der Berufsfachschule für Kosmetik in Bremen. – Seien Sie alle ganz herzlich willkommen!

(Beifall)

Ich wünsche Ihnen einen spannenden und informativen Vormittag.

Meine Damen und Herren, gemäß Paragraf 21 der Geschäftsordnung gebe ich Ihnen folgende Eingänge bekannt:

1. Gesetz zur Regelung der Ladenöffnungszeiten im Lande Bremen, Dringlichkeitsantrag des Abgeordneten Wedler vom 19. Februar 2007, Drucksache 16/1313.

Gemäß Paragraf 21 Absatz 1 unserer Geschäftsordnung muss das Plenum zunächst einen Beschluss über die Dringlichkeit des Antrags herbeiführen.

Wer mit einer dringlichen Behandlung des Antrags einverstanden ist, den bitte ich um das Handzeichen!

Ich bitte um die Gegenprobe!

Stimmenthaltungen?

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) stimmt einer dringlichen Behandlung zu.

(Einstimmig)

Ich schlage Ihnen vor, diesen Punkt mit außerhalb der Tagesordnung, Bremisches Ladenschlussgesetz, zu verbinden.

Dagegen erhebt sich kein Widerspruch. – Dann werden wir so verfahren.

2. Verbraucherschutz wirksam voranbringen, Dringlichkeitsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 20. Februar 2007, Drucksache 16/1314.

Ich lasse auch hier über die dringliche Behandlung dieses Antrags abstimmen.

Wer einer dringlichen Behandlung des Antrags seine Zustimmung geben möchte, den bitte ich um das Handzeichen!

Ich bitte um die Gegenprobe!

Stimmenthaltungen?

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) stimmt einer dringlichen Behandlung zu.

(Einstimmig)

Wir werden diesen Punkt mit Tagesordnungspunkt 29, Verbraucherschutz verbessern, verbinden.

3. Zukunftsperspektiven für alle Jugendlichen: Ausreichend Ausbildungsplätze sicherstellen, Warteschleife abschaffen, Altbewerbern/Altbewerberinnen Chancen geben!, Dringlichkeitsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 20. Februar 2007, Drucksache 16/1315.

Auch hier lasse ich zunächst über die Dringlichkeit dieses Antrags abstimmen.

Wer einer dringlichen Behandlung dieses Antrags seine Zustimmung geben möchte, den bitte ich um das Handzeichen!

Ich bitte um die Gegenprobe!

Stimmenthaltungen?

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) stimmt einer dringlichen Behandlung zu.

(Einstimmig)

Ich schlage Ihnen eine Verbindung mit Tagesordnungspunkt 7, Ausbildungsintensität erhöhen – Potenziale kleiner und mittlerer Unternehmen nutzen, vor.

Dagegen erhebt sich auch kein Widerspruch. – Dann werden wir so verfahren.

4. Hochschulreformgesetz, Mitteilung des Senats vom 20. Februar 2007, Drucksache 16/1316.

Ich gehe davon aus, dass Einverständnis besteht, diese Vorlage mit den Tagesordnungspunkten außerhalb der Tagesordnung, Hochschulreformgesetz und Frauenförderung in der Wissenschaft im Lande Bremen, zu verbinden.

Auch da erhebt sich kein Widerspruch. – Dann werden wir so verfahren.

5. Beschäftigte in veränderter Arbeitswelt besser schützen, Dringlichkeitsantrag der Fraktionen der SPD und der CDU vom 20. Februar 2007, Drucksache 16/ 1322.

Ich lasse gemäß Paragraf 21 Absatz 1 unserer Geschäftsordnung auch hier erst über die dringliche Behandlung dieses Antrags abstimmen.

Wer mit einer dringlichen Behandlung dieses Antrags einverstanden ist, den bitte ich um das Handzeichen!

Ich bitte um die Gegenprobe!

Stimmenthaltungen?

Ich stelle fest, die Bürgerschaft (Landtag) stimmt einer dringlichen Behandlung des Antrags zu.

(Einstimmig)

Ich schlage vor, diesen Antrag mit außerhalb der Tagesordnung, Bremisches Ladenschlussgesetz, zu verbinden.

Auch da besteht Einverständnis. – Dann können wir so verfahren.

Meine Damen und Herren, die übrigen Eingänge bitte ich der Mitteilung über den voraussichtlichen Verlauf der Plenarsitzungen sowie dem heute verteilten Umdruck zu entnehmen.

I. Eingänge gemäß § 21 der Geschäftsordnung

1. Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen

Große Anfrage der Fraktionen der CDU und der SPD vom 13. Februar 2007 (Drucksache 16/1301)

2. Staatsvertrag zum Glücksspielwesen in Deutschland (Glücksspielstaatsver- trag – GlüStV)

Mitteilung des Senats vom 13. Februar 2007 (Drucksache 16/1304)

3. Offshore Windenergie – Chancen für Bremerhaven