Protokoll der Sitzung vom 07.05.2003

Entwurf eines Hochschulmodernisierungsgesetzes – Drs 17/2592 – 2297 B

mit

Antrag der Fraktion der GAL:

Hochschulmodernisierungsgesetz – Drs 17/2647 – 2297 B

Dr. Wieland Schinnenburg FDP 2297 C, 2306 D

Dr. Barbara Brüning SPD 2298 B, 2303 B

Christian Brandes Partei Rechtsstaatlicher Offensive 2299 C

Dr. Willfried Maier GAL 2301 D

Wolfgang Beuß CDU 2303 A, 2309 B

Dr. Jörg Dräger, Senator 2304 C

Jan Quast SPD 2308 A

Beschlüsse 2309 C

Antrag der Fraktionen der Partei Rechtsstaatlicher Offensive, der CDU und der FDP:

Musikalische Breitenbildung – eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe – Drs 17/2610 – 2309 D

Gerd Hardenberg Partei Rechtsstaatlicher Offensive 2309 D, 2313 A

Luisa Fiedler SPD 2310 C

Elke Thomas CDU 2311 A

Dr. Willfried Maier GAL 2312 A

Martin Woestmeyer FDP 2312 B

Beschluss 2313 A

Antrag der Fraktion der GAL:

Keine Umsetzung des Senats-Lehrerarbeitszeitmodells – Drs 17/2603 – 2313 A

Christa Goetsch GAL 2313 A

Britta Ernst SPD 2314 C

Wolfgang Drews CDU 2315 B

Katrin Freund Partei Rechtsstaatlicher Offensive 2317 D

Martin Woestmeyer FDP 2319 A

Rudolf Lange, Senator 2320 D

Wilfried Buss SPD 2321 C

Dr. Willfried Maier GAL 2322 C

Beschlüsse 2322 C

Beginn: 15.03 Uhr

Meine Damen und Herren! Die Sitzung ist eröffnet und ich begrüße Sie sehr herzlich.

Abweichend von der Empfehlung des Ältestenrats haben die Fraktionen sich darauf verständigt, die Tagesordnung um zwei Punkte zu ergänzen. Es handelt sich einerseits um die Drucksache 17/2673: Wahl eines Mitglieds für das Kontrollgremium nach dem Gesetz zur Umsetzung von Artikel 13 Absatz 6 des Grundgesetzes. Die Drucksache wurde unter Tagesordnungspunkt 4a nachträglich in die Tagesordnung aufgenommen.

Außerdem geht es um die Drucksache 17/2674, einen Bericht des Haushaltsausschusses zum Thema Verbesserung von Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt. Diese Drucksache wurde unter Tagesordnungspunkt 27a nachträglich in die Tagesordnung eingestellt und beide Tagesordnungspunkte werden morgen aufgerufen.

Meine Damen und Herren! Wir kommen nun zur

Aktuellen Stunde

Dazu sind fünf Themen angemeldet worden, und zwar von der SPD-Fraktion

Gesundheit ist keine Ware

von der CDU-Fraktion

Krawalle zum 1. Mai – Hamburg hat das bessere Konzept

von der Fraktion der Partei Rechtsstaatlicher Offensive

Sauberkeitskonzept – Hamburg wird endlich sauberer

von der GAL-Fraktion

Senat kippt Programmauftrag für Radio und TV: Mit dem neuen Mediengesetz droht die Verdudelung des Hamburger Rundfunks

und von der FDP-Fraktion

Für eine Zukunft des FC St. Pauli: Stadionausbau – Zeichen setzen am Millerntor

Wir kommen jetzt zu dem ersten Thema der Aktuellen Stunde und das Wort hat Herr Grund.

Meine Damen und Herren! Es geht nicht um eine Kleinigkeit, es geht um das größte hamburgische Unternehmen: Sieben Krankenhäuser, 12 500 Beschäftigte und 750 Millionen Umsatz im vergangenen Jahr, und es geht um ein besonderes Ereignis. Erstmals wird in dieser Stadt das Volksgesetzgebungsverfahren in die zweite Stufe getrieben.

(Rolf Kruse CDU: Das ist das dritte Volksbegehren! Sie wissen nicht, worüber Sie reden!)

Es geht um die Frage, wie die Hamburgerinnen und Hamburger zu ihren Krankenhäusern stehen. Und es gibt eine sehr deutliche Aussage: Zwei Drittel der Hamburgerinnen und Hamburger haben in einer repräsentativen Umfrage von „Forsa“ erklärt, sie wollen, dass die hamburgischen Krankenhäuser im Besitz der Stadt bleiben.