Protokoll der Sitzung vom 14.02.2018

Beschlüsse 5415,

Unterrichtung durch die Präsidentin der Bürgerschaft:

Bürgerschaftliches Ersuchen vom 11. Oktober 2017: Entschließung zur Umsetzung der Resolution des 15. Parlamentsforums Südliche Ostsee zum Thema "Europäische Kulturrouten im südlichen Ostseeraum – Entwicklung, Einrichtung und öffentlichkeitswirksame Förderung in Europa und in der Welt – Aktivierung unternehmerischer Potenziale, insbesondere bei jungen Menschen" – Drs. 21/10511 – Drs 21/11604 – 5415,

Beschluss 5415,

Bericht des Gesundheitsausschusses über die Drucksache 21/10223:

Sofortmaßnahmen am Krankenbett – Gute Arbeitsbedingungen und mehr Patientensicherheit in Hamburger Krankenhäusern (Antrag der Frakti- on DIE LINKE) – Drs 21/11737 – 5415,

Beschluss 5415,

Bericht des Ausschusses für Umwelt und Energie über die Drucksache 21/11557:

Gesetz zur Umsetzung europarechtlicher Vorschriften im Umweltbereich (Senatsantrag) – Drs 21/11839 – 5415,

Beschlüsse 5415,

Bericht des Familien-, Kinder- und Jugendausschusses über die Drucksache 21/10369:

Mitspracherecht der Länder bei der Positivliste der Bundesagentur für Arbeit (Antrag der FDP-Fraktion) – Drs 21/11799 – 5415,

Beschluss 5415,

Antrag der AfD-Fraktion:

Würdigung des Lebens und Wirkens von Helmut Greve – Drs 21/11847 – 5416,

Beschlüsse 5416,

Antrag der Fraktionen der SPD und der GRÜNEN:

Ausweichquartier der Fakultät für Geisteswissenschaft am Überseering 35 studier- und nutzerfreundlich ausgestalten – Drs 21/11850 – 5416,

Beschlüsse 5416,

Antrag der Fraktionen der SPD und der GRÜNEN:

Jugendverbandsarbeit stärken± Förderung der Jugendverbände und Gruppen im Landesförderplan erhöhen – Drs 21/11851 – 5416,

Daniel Oetzel FDP 5416,

Philipp Heißner CDU 5417,

Farid Müller GRÜNE 5417,

Frank Schmitt SPD 5418,

Dietrich Wersich CDU 5418,

Sabine Boeddinghaus DIE LINKE 5418,

Beschlüsse 5419,

Antrag der CDU-Fraktion:

Schulden der HSH-Abwicklungsanstalten angemessen und transparent im Konzernabschluss der Stadt ausweisen, Hinweise des Rechnungshofs ernst nehmen – Drs 21/11856 – 5419,

Beschluss 5419,

Antrag der CDU-Fraktion:

Damit aus Stolperfallen wieder Bürgersteige werden – Sanierungsoffensive über 4 Millionen Euro jährlich für bessere Gehwege starten – Drs 21/11857 – 5419,

dazu

Antrag der Fraktionen der SPD und der GRÜNEN:

Förderung des Fußverkehrs (II) : Gehwege schnell und unkompliziert sanieren – Schritt für Schritt ein Erhaltungsmanagement einführen – Drs 21/12007 – 5419,

Beschlüsse 5419,

Antrag der CDU-Fraktion:

Gutachten der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. (ARGE) über Baukosten einschließlich der Entwicklung von Grundstückskosten in Hamburg fortschreiben – Drs 21/11858 – 5419,

dazu

Antrag der Fraktionen der SPD und der GRÜNEN:

Gutachten über die Baukosten in Hamburg fortschreiben – Drs 21/12006 – 5419,

Beschlüsse 5419,

Beginn: 13.35 Uhr

Meine Damen und Herren! Ich eröffne die heutige Sitzung.

Mir ist mitgeteilt worden, dass aus den Reihen der AfD-Fraktion vor Eintritt in unsere Tagesordnung gemäß Paragraf 44 in Verbindung mit Paragraf 26 Absatz 4 unserer Geschäftsordnung das Wort begehrt wird. – Herr Dr. Wolf, Sie haben es für maximal zwei Minuten.

Sehr geehrtes Präsidium, meine Damen und Herren! Wir haben aus folgendem Grund ums Wort gebeten und einen Dringlichkeitsantrag eingereicht, mit dem die Bürgerschaft das Verhalten des Ersten Bürgermeisters missbilligen möge, heute an der Bürgerschaftssitzung nicht teilzunehmen:

(Ekkehard Wysocki SPD: Ist Herr Kruse nicht der Vorsitzende?)

Zwar ist nach der hamburgischen Verfassung der Erste Bürgermeister nicht rechtlich zur Teilnahme an der Sitzung verpflichtet; vielmehr hat er nach Artikel 23 der Verfassung das Recht dazu. Etwas anderes jedoch gebieten Stil und die Achtung vor diesem Hause.

(Urs Tabbert SPD: Wo ist denn Ihr Frakti- onsvorsitzender?)

Zu einer Zeit, wo seit Tagen über einen Weggang des Ersten Bürgermeisters von Hamburg nach Berlin und dessen Eintritt in die Bundesregierung spekuliert wird, gebietet es die Achtung vor diesem Hause, vor der Volksvertretung in Hamburg, sich gegenüber uns zu erklären und nicht weiter zu schweigen und uns nur über Pressemitteilungen informieren zu lassen.