Ich höre zu, ich habe sogar ganz vorne gesessen und ganz genau zugehört. Und ich weiß genau, was sie gesagt hat.
(Dr. Arnold Schoenenburg, PDS: Ja, die Abgeordneten sind ja frei, Herr Caffier. – Heiterkeit bei Dr. Gerhard Bartels, PDS)
Aber es ist eben der Punkt 2 ganz konkret noch mal deswegen wichtig gewesen, weil den Bürgern Nachteile entstanden sind. Denn es ist ja dadurch, dass er sich an die Regierung beziehungsweise an den Landtag gewandt hat, ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden.
aufgrund von Vorgängen dafür bestraft wird, dann, denke ich, müssen wir als Abgeordnete in diesem Landtag was dagegen tun.
(Beifall bei einzelnen Abgeordneten der CDU – Wolfgang Riemann, CDU: So ist es. Genau! – Zuruf von Harry Glawe, CDU)
In diesem Sinne gilt der Antrag und dazu kann ich nur aufrufen und darum bitten, nicht, dass die Botschaft in diesem Land umhergeht, wer sich Hilfe suchend an das Land, sprich Regierung oder den Landtag, wendet, kann gegebenenfalls die Unterlagen nachher bei seinem Arbeitgeber nachlesen, seine Einwände.
(Beifall bei einzelnen Abgeordneten der CDU – Gabriele Schulz, PDS: Bleiben Sie doch bei der Wahrheit, Herr Caffier! – Dr. Arnold Schoenenburg, PDS: Nein, nein. – Zuruf von Irene Müller, PDS)
Dies darf nicht Einzug halten und darum bitten wir in diesem Antrag. – Ich danke für die Aufmerksamkeit.
(Unruhe bei den Abgeordneten – Lutz Brauer, CDU: Wer flüstert, lügt. – Harry Glawe, CDU: Da hättet Ihr auch öffentlich diskutieren können.)
Meine sehr verehrten Damen und Herren! Frau Präsidentin! Das Temperament von Frau Schulz habe ich nicht und auch nicht die Vehemenz von meinem Kollegen.
Aber vielleicht denken auch einige CDU-Abgeordnete so. Was macht man denn mit so einem Antrag? Und ich bin ziemlich sicher, dass er auf einem fiktiven CDU-Parteitag, Frau Schulz, so nie angenommen worden wäre.
(Heiterkeit bei Abgeordneten der PDS – Heinz Müller, SPD: So schlecht ist nicht mal ein CDU-Parteitag.)
Dieses Geld mit der Nichtfarbe vorweg – ich weiß nicht, was das soll. Es mag inzwischen auch keiner mehr hören, ich auch nicht. Die Verbrecherplakate wurden erwähnt. Das war natürlich sehr offen im Wahlkampf, aber keineswegs fair.
(Wolfgang Riemann, CDU: Ja, Herr Backhaus hat das auch schon mal gemacht, mit Eiern. – Unruhe bei Abgeordneten der CDU und PDS – Dr. Gerhard Bartels, PDS: Hören Sie doch auf! – Zuruf von Harry Glawe, CDU)
(Wolfgang Riemann, CDU: Und der Faschingsklub, der da hinten aufgetreten ist, das war auch nicht gegen die Landtags- ordnung. – Glocke der Vizepräsidentin – Till Backhaus, SPD: Bin ich hier mit toten Hühnern rumgelaufen, oder was?)
(Beifall bei Abgeordneten der PDS – Dr. Gerhard Bartels, PDS: Jawohl! – Till Backhaus, SPD: Er hat die Eier mit größtem Genuss gegessen.)
Was pfeifen denn die Plauener Spatzen von den Dächern? Da gibt es ein Flugblatt, parteiunabhängig. Und wenn ich so was schon lese, geht das meist nicht besonders christlich und demokratisch zu.
Was ist mit dem 4-zu-3-Ergebnis – manchen Fußballer würde es erfreuen –, was ist mit dem 4-zu-3-Ergebnis in Nordwestmecklenburg? Wieso scheuen Sie da den offenen und fairen Wahlkampf
(Beifall bei der SPD – Wolfgang Riemann, CDU: Wieso hat Ihr Land- kreis so ein dämliches Formblatt entworfen?)