Es gäbe noch viel zu sagen, aber meine Redezeit ist leider abgelaufen. – Ich danke für die Aufmerksamkeit.
Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Es ist doch schon interessant, wie lange es klar war, auch bei den LINKEN, dass dieser Gesetzentwurf kommt.
Umso mehr erstaunt es dann, Herr Holter, dass Sie Ihrer Fraktion empfehlen, diesen Gesetzentwurf nicht zur Beratung in die Ausschüsse zu überweisen.
Und er hat eigentlich genau die Gegenbegründung geliefert, Herr Bluhm. Wenn Sie Ihrem Fraktionsvorsitzenden gut zugehört hätten, wovon ich eigentlich ausgehe, dann wüssten Sie, dass er das Kreisstrukturgesetz Paragraf 43 Absatz 1 zitiert hat und aufgrund dieser Tatsache
wir einfach gezwungen sind, inhaltlich hier eine Korrektur vorzunehmen aufgrund der Kreisgebietsreform.
Und wenn ich das so Revue passieren lasse und mich frage, was haben Sie eigentlich inhaltlich hier dargeboten, dann fällt mir ehrlich gesagt so viel dazu nicht ein. Sie haben wieder Ihre Schuldenbremse thematisiert, aber zu dem, was hier auf dem Tisch liegt, haben Sie sich im Prinzip gar nicht geäußert.
Und wenn es darum geht, warum, wieso, weshalb wir hier heute tagen, dann muss ich ganz deutlich sagen, dass ich der Landesregierung danke,
Dann wären Sie doch die Ersten, die geschrien hätten, die Beratungsfolge kriegen wir nicht in den Griff und, und, und.
Insofern seien Sie doch der Landesregierung dankbar, dass wir hier einen zeitlichen Vorlauf geschaffen haben
Und wenn die Landesregierung bisher zu tun hatte, diese Datengrundlage entsprechend aufzubereiten, dann ist es sehr wohl redlich, dass sie dann diesen Verfahrensweg hier auf den Weg bringt.
Ich möchte mich zu den inhaltlichen Ausführungen nur begrenzt äußern, weil der Innenminister aus meiner Sicht alle Punkte
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der CDU – Zurufe von Andreas Bluhm, DIE LINKE, und Irene Müller, DIE LINKE)
Und ich möchte mich dann im Zusammenhang mit dem Finanzausgleichsgesetz vielleicht auf zwei Punkte konzentrieren,