sie kommt im Gewand der Demokratie daher und ist stets geeignet, Dritte zu ermuntern, notfalls sogar mit Gewalt gegen uns vorzugehen.
(Barbara Borchardt, DIE LINKE: Schreien Sie doch nicht so! – Volker Schlotmann, SPD: Sie reden von sich selbst. – Zuruf von Ute Schildt, SPD)
Der brutale Überfall von linkextremistischen Gewalttätern auf einen Rechte-Szene-Laden in Rostock, bei dem eine Frau verletzt
(Michael Andrejewski, NPD: Das waren Frauenschläger. Ihre Frauenschläger. – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Oh! – Volker Schlotmann, SPD: Woher wollen Sie denn das wissen?)
löste in Ihren Kreisen klammheimliche Freude aus. Auch der Anschlag auf das Bürgerbüro meines Kameraden Tino Müller spricht hier Bände.
(Volker Schlotmann, SPD: Ihr Problem ist, dass Sie persönlich nicht ernst genommen werden. Das macht Ihnen echt zu schaffen.)
Noch zu Ihnen ein Wort, Frau Bretschneider. Ihre Verbindungen ins linkskriminelle Milieu sind nicht nur der Polizei bekannt.
Herr Abgeordneter Pastörs, Sie haben eben unsere Präsidentin beleidigt, indem Sie behauptet haben, sie hätte Kontakte ins kriminelle Milieu. Ich erteile Ihnen dafür einen Ordnungsruf.
Meine Damen und Herren, es wurde eben von der NPD-Fraktion die Einberufung des Ältestenrates beantragt. Ich unterbreche die Sitzung für zehn Minuten.
Herr Präsident! Frau Bretschneider, uns liegen Fotos vor, auf denen Sie inmitten von linken Gewalttätern zu sehen sind. Spielen Sie hier bloß nicht wieder die Unschuld mit wässrigen Augen und heruntergezogenen Mundwinkeln! Ich spiele hier auch auf die Geldzahlungen an, die aus Ihrer Fraktion an einen neunfach vorbestraften Kriminellen gefl ossen sind, der den Herrn Borrmann von der NPD überfallen hat.
Sie, verehrte Frau Präsidentin, haben in weniger als eineinhalb Jahren Umgang mit der NPD als moralische Instanz abgewirtschaftet.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der NPD – Volker Schlotmann, SPD: Sie wissen doch gar nicht, was Moral heißt.)
Frau Strenz von der CDU hat am Mittwoch hier in diesem Hause die Zivilcourage gehabt, nicht auszusparen, was die Rot-Roten in diesem Saal ausgespart haben wollten, nämlich die Gewalt von Links. Und Frau Strenz hatte auch den Schneid, darauf hinzuweisen, dass ein Zentrum linker Gewalt sich genau da befi ndet, wo Sie, Frau Bretschneider, beheimatet sind, nämlich in Neubrandenburg.
Ich selbst habe Sie ja dort, wie Sie sich erinnern, einmal inmitten eines Pulks vermummter Steinewerfer angetroffen.
(Volker Schlotmann, SPD: Es gibt Fotos von Ihnen, Herr Pastörs. Haben Sie daran mal gedacht? Ist Ihnen das eigentlich bekannt?)
(Unruhe bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD, CDU und DIE LINKE – Zurufe aus dem Plenum: Rote Lampe! – Volker Schlotmann, SPD: Ah ja, rotes Licht. Strom aus!)
dass Sie mit Ihrer Propagandalinie und Ihrem billigen polemischen Auftreten die nationale Opposition hier aus
(Unruhe bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE – Volker Schlotmann, SPD: Ihr müsst euch aber echt fürchten! Flattern euch schon die Nerven? – Zuruf von Barbara Borchardt, DIE LINKE)
Die Fraktion der NPD hat gemäß Paragraf 91 Absatz 1 unserer Geschäftsordnung zum Antrag der Fraktion der NPD auf Drucksache 5/1206 eine namentliche Abstimmung beantragt.
Meine Damen und Herren, wir beginnen nun mit der Abstimmung. Dazu werden Sie vom Präsidium namentlich aufgerufen und gebeten, vom Platz aus ihre Stimme mit Ja, Nein oder Enthaltung abzugeben. Ich bitte den Schriftführer, die Namen aufzurufen.