(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ah ja! Das ist die Ausländerkrankenkasse, oder was? Geht das jetzt um die Ausländerkrankenkasse, oder was? – Zuruf von Wolf-Dieter Ringguth, CDU)
aber die Füllung der Konten dieser Kasse müssten dann diese Herrschaften bitte auch selber erarbeiten.
(Unruhe bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD und CDU – Wolf-Dieter Ringguth, CDU: Er will eine Volksgesundheitskasse und eine Ausländer- krankenkasse. – Glocke des Vizepräsidenten)
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Was machen Sie, wenn sie die Krankenkassenbeiträge nicht zahlen, Herr Pastörs? Hallo, was machen Sie dann?)
... unter Einschluss ihrer Verwaltungsapparate müssen aufgelöst und in eine Volksgesundheitskasse überführt werden.
(Reinhard Dankert, SPD: Ja, wie hoch ist denn der Verwaltungskostenanteil? – Zuruf von Wolf-Dieter Ringguth, CDU)
Die Mitarbeiter, deren aktueller Aufgabenbereich wegfallen würde, können sich endlich umfassend den Versicherten widmen
Der Wegfall von vielen Vorständen mitsamt ihren Riesengehältern führt hingegen zu einer erheblichen Entlastung der Verwaltungskosten und somit des Gesundheitssystems als Ganzem.
(Reinhard Dankert, SPD: Aber Sie wollen sich sowieso nur den Gesunden zuwenden, dann brauchen Sie ja keine Krankenkasse.)
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Sehr durch- dacht! Sehr durchdacht, Herr Pastörs! Das zeugt davon, dass Sie überhaupt gar keine Ahnung haben von dem ganzen Gesetz.)
Wir empfehlen an diesem Punkt auch durchaus, in der Schule mit Sporterziehung wieder zu beginnen, denn Körperertüchtigung war immer schon gut
Maßnahmen zur Krankheitsvorbeugung können nach nationaldemokratischer Auffassung nur in einem Gesundheitssystem wirksam entfaltet werden, das möglichst frei von betriebswirtschaftlichen Zwängen die Volksgesundheit zu heben
Sozialversicherungsabkommen mit Ländern, die nach derzeitiger Rechtslage einen Leistungsanspruch für Ausländer – hören Sie gut zu, Herr Nieszery,
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Begreifen Sie das eigentlich auch, was Sie da vorlesen? Begreifen Sie das wirklich, Herr Pastörs? Das kann ich mir kaum vorstellen.)
Wir haben die Pflicht, unseren Nachfahren eine lebenswerte Heimat zu hinterlassen. Hierzu gehört auch die Einbindung in die Gemeinschaft und der Schutz durch sie.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der NPD – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Sie haben doch gar nicht begriffen, was Sie da vorgelesen haben, Herr Pastörs.)
Meine Damen und Herren, im Ältestenrat wurde eine Aussprache mit einer Dauer von 60 Minuten vereinbart. Ich sehe und höre keinen Widerspruch, dann ist das so beschlossen.