(Barbara Borchardt, DIE LINKE: Aber wir wurden nicht diszipliniert. – Zuruf von Andreas Bluhm, DIE LINKE)
und das werden wir in der nächsten Zeit auch noch aktiv weiter tun, darauf können Sie sich verlassen.
Und ich sage Ihnen auch eins: Die Hand der CDU-Fraktion für die Opposition wird immer ausgestreckt bleiben. Wir werden also auch Ihre Ideen, Ihre Wünsche, vor allem Ihre inhaltlichen Forderungen, die Sie hier heute leider noch nicht kundgetan haben, gerne mit in die Diskussion aufnehmen und das in dem zuständigen Innenausschuss diskutieren.
Ich will darauf hinweisen – das sieht meine Kollegin Frau Reese anders, das kann sie auch, sie gehört zur Opposition und ich gestehe der Opposition durchaus zu, dass man hier auch andere Meinungen vertreten kann, aber …
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktionen DIE LINKE und FDP – Unruhe bei Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE – Barbara Borchardt, DIE LINKE: Oooch, was für ein Demokrat!)
Aber alles bei diesem Reformvorhaben hängt mit allem zusammen. Dieser Satz gilt gerade für diese komplexen Themen, die wir heute behandelt haben und die den Landtag wahrscheinlich erst im nächsten Sommer hier wieder beschäftigen werden.
wer sich als Schweriner über diese Reform, die da auf dem Tisch liegt, beschwert, das versteht nun wirklich niemand mehr.
(Regine Lück, DIE LINKE: Das stimmt ja nicht. Gucken Sie sich mal die Schlüsselzuweisungen pro Kopf an! Da stehen wir an letzter Stelle.)
Was hier für ein Wehklagen in Schwerin durch die Gegend zieht, da müssen Sie mir noch mal inhaltlich erklären, woran das wohl liegt. Und dass ich recht habe,
(Andreas Bluhm, DIE LINKE: Nein. – Gabriele Měšťan, DIE LINKE: Ach, Sie kennen die Sachlage wohl ganz genau, ja?)
Aber ich will auch nicht verhehlen, die CDU hat in diesem Land 147 ehrenamtliche Bürgermeister, auch nach der Kommunalwahl. Wir hatten im Übrigen vorher 149, wir haben also nur zwei verloren. Und wir wissen natürlich...
Ja, Frau Borchardt, im Gegensatz zu Ihnen werten wir Wahlen eben kritisch aus und ziehen daraus unsere Schlüsse.
Daran sehen Sie, dass wir natürlich diese Reform insbesondere mit unseren Kolleginnen und Kollegen auf der kommunalen Ebene besonders intensiv diskutieren müssen.
zu einer großen Diskussionsrunde einladen und werden mit Ihnen über diese Reform diskutieren. Und ich schlage den Kolleginnen und Kollegen von der LINKEN vor, dass sie das mit ihren auch tun.
Sie haben ja gerade gesehen, der Darguner Bürgermeister hat es bereits verstanden, und vielleicht gibt es auch noch den einen oder anderen bei Ihnen, der es im Nachhinein auch versteht.
Ich möchte noch darauf hinweisen, dass wir uns hier in diesem Parlament sicherlich noch öfter mit diesen Themen beschäftigen werden. Sowohl der Innenminister, der Ministerpräsident und auch mein Fraktionsvorsitzender sind schon auf sehr viele inhaltliche Eckpunkte der Gesetze zur Kreisgebietsreform, zur Aufgabenübertragung und zum Finanzausgleich eingegangen.
(Andreas Bluhm, DIE LINKE: Das ist aber nicht alles. Ein bisschen was zum Inhalt wollen wir aber von Ihnen auch noch haben.)
Und, Herr Kollege Bluhm, ich will das, was hier vorher schon gesagt wurde, nicht in allen Einzelheiten wiederholen, aber ich will immer wieder sagen, alles hängt mit allem zusammen,