welches dem natürlichen Bedürfnis eines Volkes, um seine eigenen Opfer zu trauern, mit Verbot oder Verächtlichmachungen begegnet,
Die Deutschen sind seit Ende des Zweiten Weltkriegs einem ununterbrochenen Trommelfeuer von Vorwürfen und Propagandalügen ausgesetzt, deren Bewirtschaftung in verlogener Art und Weise in erster Linie von Vertretern der sogenannten demokratischen Parteien bewirtschaftet wird, meine Herrschaften.
Auch, was Sie gestern hier im Schloss wieder veranstaltet haben, war nichts anderes, als dem deutschen Volk ebenso raffiniert wie brutal
(Unruhe bei Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE – Zurufe von Torsten Koplin, DIE LINKE, und Peter Ritter, DIE LINKE)
Längst ist die Zeit überfällig, dass wir in Deutschland zu einer ausgewogenen, ehrlichen und damit ehrenvollen,
Lassen Sie uns daher anlässlich des 65. Jahrestages der Toten der größten Katastrophe der Seefahrtsgeschichte gedenken,
in den eisigen Fluten der Ostsee versanken. Mehr als 9.300 Frauen und Kinder sowie verwundete Wehrmachtssoldaten verloren ihr Leben.
Ich glaube, das Ausmaß dieser eiskalten Mordtat, begangen durch eine mörderische Sowjetsoldateska, sollte Anlass genug sein, den Opfern ein Denkmal zu errichten, ein Denkmal,
welches uns geeignet erscheint, als wesentliches Symbol von Flucht und Vertreibung das Schicksal der deutschen Zivilbevölkerung mahnend zu dokumentieren. Es ist nicht unsere Absicht, hiermit eine Aufrechnung zu beginnen, sondern wir fordern hier ein, was längst schon hätte geschehen müssen, meine Herrschaften.
Sie und wir alle wissen hoffentlich, dass Schuld und Vergebung etwas höchst Persönliches ist. Dies vererbt sich nicht, aber Schuld kann auch neu dadurch entstehen, indem wir Nachgeborenen der Allgemeinheit etwas Negatives zufügen, nämlich unserer Pflicht nicht gerecht zu werden, auch dem Leid unserer eigenen Landsleute jenen Platz im öffentlichen Raum einzuräumen, auf den sie zweifellos Anspruch haben, denn Schuld kann auch durch Unterlassen entstehen, durch Unterlassen eines Aufbegehrens bei erkennbar falscher Zielsetzung und Handlungsweisen anderer.
Wir von der NPD, meine sehr verehrten Damen und Herren, und Millionen Bürger in Deutschland erkennen Ihre Zielsetzung. Sie entlarven sich selbst,
(Wolf-Dieter Ringguth, CDU: Schön, und Sie sind gerade schön dabei, Herr Pastörs, sich selbst zu entlarven. – Zuruf von Dr. Norbert Nieszery, SPD)
an den deutschen Vertriebenen ausblenden, indem Sie bewusst unserer Jugend das Kainsmal als Nachkommen eines Tätervolkes einbrennen wollen und indem Sie bewusst in den Schulen und Lehranstalten unserer Jugend
mit dem Schlagwort „Kollektivscham“ in Bezug auf die deutsche Geschichte für immer ein quälendes Schuldgefühl
Meine Damen und Herren, die geistige Befreiung auf diesem Gebiet wird vielleicht erst nach dem Niedergang der Geschichtsepoche der BRD für uns Deutsche möglich sein,