Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Die Fraktionen der Regierungsparteien haben dem Parlament einen wohlklingenden Antrag vorgelegt. Natürlich ist auch die NPD-Fraktion bestrebt, unseren Jugendlichen die bestmögliche Ausbildung zuteil werden zu lassen und zu verhindern, dass sie in andere, vornehmlich westliche Bundesländer abwandern.
Aber woran liegt es eigentlich, dass die Schulabgänger, die dank Ihrer verfehlten Bildungspolitik immer mehr zu Schulabbrechern oder Schulversagern werden, meist ohne Zukunftschancen dastehen? Es sind vor allem die Lehrpläne, die statt Wissensvermittlung zunehmend linke Propaganda
Dazu kommt der von der EU vorgegebene GenderMainstreaming-Mist, wofür – wie jetzt erst kürzlich die österreichische Landesministerin, Buchautorin und Bundespräsidentschaftskandidatin der FPÖ Barbara Rosenkranz in einem Interview mit einem bundesdeutschen Nachrichtenmagazin sagte – Staat und Schulen immense Kosten ausgeben, die für viel wichtigere Projekte verwendet werden könnten. Da werden etwa Programme gemacht, um die traditionellen Rollenmuster abzuschaffen und Frauen mit aller Kraft für Männerberufe zu begeistern und umgekehrt. Während also für die Transportierung lebensfremder marxistischer Ideologie keine Mühen und Kosten gescheut werden, fehlt für vernünftige Wissensvermittlung das Geld.
(Heiterkeit bei Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE – Irene Müller, DIE LINKE: Von welchem Parteitag haben Sie das denn?)
Neben einer Reform der Lehrpläne gilt es, die sozialistische Gleichmacherei im Bildungsbereich zu beenden
und sich ein Beispiel an ihrer Schwesterpartei CSU nehmen, die die Ausbreitung der Gesamtschule in Bayern verhindert.
Warum sollen die Schüler darunter leiden, nur weil linke Ideologen jungen Menschen ihre Konzepte verordnen wollen?
Das bei den Linken verpönte Wort „Elitenbildung“ gilt es ernst zu nehmen. Jeder soll nach seinen Anlagen und Fähigkeiten gefördert werden. Das geht aber nicht, wenn zum Beispiel schlecht Deutsch sprechende Migranten aus Ostanatolien
meine Damen und Herren, doch immer zu uns. Jetzt richten wir dieses Schlagwort einmal an Ihre Adresse und beziehen es auf die Schultypen in unserem Land,
Da wären wir auch schon bei einem weiteren Thema angelangt, der Ausländerpolitik. Die von CDU und SPD zu verantwortende Masseneinwanderung
(Unruhe und Heiterkeit bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern, ne?)
und ziehen damit das Niveau nach unten. Denn bekanntlich muss sich der Lehrer nach dem schwächsten Glied richten,
was oft dazu führt, dass nicht einmal die abgespeckten Lehrpläne in einem Schuljahr erfüllt werden können.
Was nützt es also, wenn bis zur Erfüllung ihrer Schulpflicht die Jugendlichen durchgezogen werden, aber dann über so wenig Allgemeinbildung und Fachkenntnisse verfügen, dass sie für Unternehmen unattraktiv, weil inkompetent sind.
Es gilt vielmehr das Niveau des Hauptschulabschlusses zu heben, damit Industrie und Handel wieder gern auf Hauptschulabsolventen zurückgreifen.
Es kann auch nicht sein, dass auf Kosten der Mehrheit sündhaft teure Förderprogramme für Migrantenkinder erstellt werden, nur damit diese nicht jedes Jahr eine Ehrenrunde drehen müssen.
Erst wenn unsere Bildungseinrichtungen wieder diesen Namen verdienen, werden auch Schulabgänger interessanter für den Arbeitsmarkt.
Wenn Sie als Begründung Ihres Antrages schreiben: „Ziel des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist es, dass die Abwanderung junger Menschen sowie die Zahl der Schul- und“ Ausbildungsbrecher „gesenkt“